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Tagebuch PetraM
2015-09-21 01:35
Sonntag, 20. September 2015

Der heutige Tag war für mich im großen und ganzen sehr erfolgreich. 

Heute morgen war ich zunächst auf der Waage. Dreimal um genau zu sein. Einmal wurde 64,8 kg angezeigt und zweimal genau 65,0 kg, was ich dann auch in meinen Kalender eingetragen habe. 

Dann hatte ich ja Training. Zuerst stand dabei die "Zwischenkontrolle" auf dem Plan. Bei ihm, also auf seiner Waage hatte ich dann (mit Kleidung und auch nach dem Frühstück) 65,5 kg. Das gleiche Gewicht wie bei der letzten Kontrolle, also wie vor rund 6 Wochen. Also habe ich das Gewicht vom Urlaub wieder runter. Ja, darüber war ich wirklich total happy. Allerdings ist mein Körperfett wieder etwas gestiegen, was nach dem ganzen Sündigen im Urlaub (einschließlich Eis und Pommes) ja auch nicht verwunderlich ist (von 38 % wieder hoch auf 40 %). Die genauen Werte, die genaue Auswertung bekomme ich dann wieder beim nächsten Training. 

Das Training war dann wie immer super gut und auch wieder sehr abwechslungsreich. Unter anderem haben wir uns dabei auch über unsere Baustellen unterhalten (weil dadurch mein regelmäßiges Training, also das Fahrradfahren usw., ja etwas ins Stocken geraten ist) und auch über meinen neuen Rucksack (den ich ja schließlich auch aus medizinischen Gründen, also wegen meinem Rücken benutzen werde).

Ich bin immer wieder über meine vielen kleinen Fortschritte so stolz. Zum einen komme ich mit einigen Hantelübungen auch immer besser klar. Bei manchen Übungen hatte ich vor 1-2 Jahren noch erhebliche Probleme, konnte sie gar nicht ausführen (die Muskelkraft fehlte damals total). Inzwischen klappen sie aber, auch mit einigen Wiederholungen, sogar sehr gut. Darüber bin ich total stolz. 

Z. B. im Liegen mit der Hantel über Kopf arbeiten. Bei meinen ersten Versuchen waren meine Arme wie "Gummi", ich bekam sie absolut nicht mehr hoch, mein Trainer musste mir schließlich die Hantel abnehmen, damit ich die Arme wieder hochnehmen konnte. Inzwischen schaffe ich diese Übung (hier alleine zu Hause) regelmäßig 10 x mit der 5 kg Hantel. Beim heutigen Training haben wir sie sogar mit 20 Wiederholungen mit der 6 kg Hantel durchgeführt (natürlich habe ich das immer intensiver in den Oberarmen gemerkt, aber dennoch habe ich es geschafft). 

Auch die richtigen Liegestütze. Sonst habe ich immer 2 "gute" geschafft, die dritte immerhin noch etwas "angedeutet", nur noch halb runter, bin aber immerhin mit dem Rumpf oben geblieben. Gestern bei meinem eigenen Training und auch vorhin beim Training habe ich 3 richtige Liegestütze geschafft, mindestens bis zur Hälfte runter und mit dem Rumpf oben bleiben (dabei nicht zusammen klappen). 

Schwer fällt es mir immer wieder, wenn wir bei ihm Übungen "auf Zeit" machen. Wenn ich Übungen alleine mache, dann gehe ich nicht nach Schnelligkeit, sondern achte bewusst auf die Ausführung, auf viele Feinheiten (bei der Körperhaltung) und mache die Übung dann (je nach Übung) 10 bis 20 mal. Er (klar, als Profi) hat die richtige Körperhaltung dabei natürlich viel besser im Griff (kann mich immer schnell korrigieren). Bei ihm soll ich die gleichen Übungen dann "auf Zeit" machen, so viele Wiederholungen in kurzer Zeit wie möglich (z. B. bei der Hantelbank, also auf dem Rücken liegend, die Hanteln, also die Arme nach oben drücken). Im Grunde schaffe ich das inzwischen sehr gut (im Vergleich zu früher), aber halt in einem "ruhigen", gleichmäßigen Tempo. Es fällt mir bei seinem Training dann sehr schwer, diese Bewegung sehr schnell, sehr zügig durchzuführen. Das geht dann noch mehr in die Arme, in die Oberarme (die ich zur Zeit heftig merke, das könnte ein Muskelkater werden). Aber geschafft habe ich es trotzdem (auch mit seiner guten Motivation) "irgendwie". 

Dann fallen mir auch Übungen schwer, die ich hier alleine aus Platzgründen nicht so richtig üben kann. Wenn ich alleine trainiere, dann immer in meinem Zimmer. Das ist, im Vergleich zum Wohnzimmer, relativ klein bzw. schmal. Also die Trainingsmatte kann ich dort ohne Probleme der Länge nach reinlegen. Alles, was ich auf bzw. im Bereich dieser Matte durchführen kann (viele Übungen), das klappt alles gut. Aber wenn ich z. B. eine Übung auf dem Rücken liegend durchführen will, die Arme dabei seitlich zu den Seiten strecken (mit Hanteln), das klappt dann gar nicht, dabei sind dann Schränke usw. im Weg. Solche Übungen führe ich nur während des Trainings mit meinem Trainer im Wohnzimmer durch. Ja, und diese Übungen, die ich alleine aus Platzgründen halt nicht so richtig üben kann, die fallen mir dann halt etwas schwerer während des Trainings. Aber wie gesagt, dafür übe ich hier immer wieder viele andere Übungen, bei denen ich immer besser werde. 

Ich fand es wieder gut, dass wir über die richtige Ausführung von verschiedenen Übungen (die ich hier immer alleine durchführe) gesprochen haben. Bei mir als Laien schleichen sich immer wieder so einige Fehler ein (Körperhaltung, Hüfte, Beinhaltung, Bauch mehr anspannen usw.). Ich finde es dann immer wieder gut, wenn wir über solche Übungen reden, er mir alles nochmals genau zeigt. Darin ist er immer total nett, hilfsbereit und auch niemals "genervt" (wenn man ihm diesbezüglich Fragen stellt). Diesbezüglich ist er immer "offen", also für alle Übungen, auch für die Übungen, die mit dem aktuellen, mit dem heutigen Training an sich nichts zu tun haben. Auf solche Fragen geht er immer sofort ein. 

Nach dem Training war hier dann wirklich ein Großkampftag. Wir haben hier sehr viel geschafft. Es sind ja drei Räume, in denen wir die neuen Fenster haben. Mein Freund hat in allen drei Räumen den Boden gesaugt und geputzt (dafür haben wir auch alle Schränke verschoben, um in alle Ecken, auch an die Teppichleisten zu kommen). Zusätzlich hat er in einem Raum Staub geputzt, ich habe dafür in zwei Räumen alles abgestaubt. Zusätzlich habe ich mein Zimmer zur Hälfte gründlich aufgeräumt, einiges umgeräumt (auch ein paar Sachen weggeschmissen) und den alten Drucker, der seit Monaten kaputt war (die Farbpatronen sind vor einiger Zeit eingetrocknet), endlich abgeklemmt und raus aus meinem Zimmer (damit wir ihn endlich wegschmeißen können). Dieses gründliche Auf- und Umräumen meines Zimmers hat mir so richtig Spaß gemacht, wobei ich es heute nur zur Hälfte geschafft habe (irgendwann konnte ich dann auch nicht mehr, damit will ich jetzt aber nach und nach weiter machen). Ohne diesen Drucker sowie dem großen Esstisch (und auch dem großen Schreibtischstuhl) sieht mein Zimmer jetzt im ganzen viel schöner, größer, heller und freundlicher aus. Also mir gefällt es jetzt viel besser. Insgesamt waren wir mit den drei Zimmern rund 4 Stunden beschäftigt. 

Heute Abend haben wir im WDR die Sendung Wunderschön geguckt. Dieses Mal vieles aus Ostfriesland. Das war total klasse, genau unsere Sendung. Zum einen mit vielen Orten und Sehenswürdigkeiten, die wir schon kennen, eine sehr schöne Erinnerung für uns (Neuharlingersiel, Emden, Greetsiel, dem Campener Leuchtturm, Norden/Norddeich usw.), unter anderem auch mit dem Buchautor Klaus-Peter Wolff, dessen Ostfriesland-Krimis ich zur Zeit ja eh lese. Aber auch mit weiteren, für uns neuen Städten (sowie weiteren Sehenswürdigkeiten), die wir uns bei unserem nächsten Urlaub dann auch anschauen wollen. Ja, obwohl wir schon mehrmals da oben waren, man glaubt ja gar nicht, wie viel es dort oben zu sehen gibt, wie viele schöne Sehenswürdigkeiten und Gegenden es in Ostfriesland gibt. 

Danach habe ich mich dann erstmal mit meinem neuen Rucksack beschäftigt, also die Arbeitstasche für morgen gepackt. Zum einen musste ich die Tragegurte ja erstmal richtig einstellen. Dann hatte der alte Rucksack ja nur ein großes Hauptfach. Der neue Rucksack hat dagegen mehrere Fächer in verschiedenen Größen. Natürlich ist das besser, aber es ist jetzt halt eine andere Aufteilung der Sachen als früher. Daran werde ich mich ganz bestimmt schnell gewöhnen (der neue ist wirklich viel besser als der alte), aber ich musste mich halt zunächst mit den Möglichkeiten beschäftigen, in welche Tasche/in welches Fach ich was am besten rein tue. Aber dieses Umpacken der Sachen und das richtige Einstellen des neuen hat mir so richtig Spaß gemacht. 

Ernährung:

10 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.
12 Uhr (nach dem Training) 1 Becher Eiweißdrink Erdbeere.
14 Uhr 2 Brötchen (mit Wurst und Ei).
19 Uhr Gulasch mit Nudeln. 
22 Uhr 1 Vanille-Quark.

Bewegung: Eine Stunde intensives Training (also knapp eine Stunde, da wir ja anfangs die Kontrolle mit Wiegen usw. durchgeführt haben). 

 

Kommentare

03:19 21.09.2015
Wunderschön schauen wir auch immer mal wieder gern. Ostfriesland haben wir leider verpasst. Schade
Und so ein bisschen Gymnastik könnte ich auch mal wieder machen ...
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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