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Tagebuch PetraM
2017-05-15 12:16
Sonntag, 14. Mai 2017
So, mal eben den Sonntag zusammen fassen.

Ich fand es schön,

- dass ich morgens Training hatte.

- dass ich das geplante Ziel erreicht hatte, sogar nur 63,2 kg auf seiner Waage hatte.

- dass es mir seelisch, trotz des Muttertages, relativ gut ging. Man wurde ja überall an den Muttertag erinnert. Insbesondere auch bei Facebook, wo alle ihren Müttern gratuliert haben. Natürlich haben wir deswegen auch über meine Mutter gesprochen. Wenn sie noch gelebt hätte, dann wäre unser Tag etwas anders verlaufen. Natürlich hätten wir sie dann besucht, ihr Blumen und ein kleines Geschenk mitgebracht, wären mindestens 2 Stunden bei ihr gewesen.

Dadurch haben wir natürlich wieder über sie gesprochen, wie die letzten Jahre, aber auch die letzten Wochen (Krankheit und Tod) verlaufen sind. Dabei liefen bei mir dann ein paar Tränen. Das lies sich nicht vermeiden.

Aber dann habe ich wieder in die Zukunft geguckt und wurde wieder ruhiger. Das Training war sehr gut gelaufen, die Kontrolle ja ebenfalls, also "durfte" ich mir Nachmittags im Restaurant so richtig schön was gönnen, einschließlich eines großen Eisbechers, auf den ich mich so richtig gefreut habe (Grins). Ich esse relativ selten Eis, nur ein paar Mal im Jahr (meistens nur im Urlaub), ja, darauf habe ich mich nach diesem super guten Kontroll-Ergebnis dann so richtig gefreut.

- dass wir Nachmittags zusammen Essen waren (also natürlich mein Freund und ich).

Wir sind zu Fuß gegangen, damit mein Freund dort was trinken konnte (also Bier und Ouzo). Für den Hinweg haben wir 45 Minuten gebraucht, für den Rückweg, der leicht bergauf geht, 55 Minuten.

- dass wir mit dem Wetter Glück hatten. Bis auf ein bisschen Nieselregen war es trocken. Als wir etwa eine Stunde hier waren, da fing (für etwa 10-15 Minuten) ein heftiges Gewitter an, der Himmel wurde ganz schwarz und auf unserem Balkon landeten mehrere dicke Hagelkörner. Ja, da hatten wir wirklich Glück, dass wir da nicht durchlaufen mussten.

Eigentlich wollten wir Spargel essen, aber ich hatte irgendwie mehr Hunger auf Broccoli. Außerdem vertrage ich auch nicht alle Soßen. Boße Bernaise (beim Broccoli) vertrag ich immer, aber mit Soße Hollandaise habe ich, je nach Hersteller (Zusammensetzung) Probleme (dass ich davon Durchfall bekomme). Deswegen habe ich dann doch lieber das Broccoli genommen, was auch, so wie immer, wieder super lecker war.

Also als Vorspeise: Grüner Salat mit Essig/Öl. Danach als Hauptspeise: Rinderfilet (220 g), Pommes, Broccoli mit Soße Bernaise. Und als Nachspeise: Einen Eisbecher "Coup Dänemark", Vanilleeis mit Sahne und Schoko-Soße. Dabei 1 Glas Apfelschorle und als "Nachtisch" 1 Tasse Kaffee.

Das war alles in allem total super lecker. Nach meinem Erfolg (beim Training bzw. bei meinem Gewicht) habe ich es mir dann halt gegönnt.

Wieder zu Hause, ab etwa 20.30 Uhr bzw. im Laufe des Abends 1 Dose 0,33 l Cola-Whiskey (Jim Beam). Davon habe ich allerdings nur etwa die Hälfte geschafft (die andere Hälfte steht jetzt wieder im Kühlschrank. Da ich nur so selten Alkohol trinke, "haut" es bei mir immer sofort rein. Nach dieser halben Dose (ich habe es Schluck für Schluck getrunken) wurd es mir so schwindelig, so dass ich mich hingelegt habe, schließlich auch übergangslos fest eingeschlafen bin.

Bezüglich dieser Woche, dieser Urlaubswoche, schmeißen wir unsere Pläne noch ständig um. Also, was wir halt an welchem Tag machen werden. Aber wir haben ja schließlich frei und sind flexibel.

Heute morgen haben wir erst mal ausgeschlafen. Das musste am ersten Urlaubstag auch sein (zumal wir morgen, am Dienstag, wenn das Rollor repariert wird, ja sehr früh aufstehen müssen, die Firma kommt ja schon um 8 Uhr).

Außerdem musste ich meinen kleinen "Rausch" noch etwas ausschlafen (Grins). Vom Alkohol bekomme ich halt auch immer etwas Kopfschmerzen. Ich war um 8 Uhr kurz wach, hatte aber Kopfschmerzer, also sagte mein Freund direkt, dass ich noch eine Runde schlafen sollte, was auch besser war. Als ich dann gegen 11 Uhr wieder wach geworden bin, da ging es mir wieder gut (also die Kopfschmerzen waren wieder weg).

Im Moment merke ich nur die Oberarme etwas, also mal wieder ein kleiner Muskelkater. Aber trotzdem bin ich immer wieder super stolz über die Leistungen, die ich immer wieder bei meinem Training erreiche. Dass ich diese Leistungen (Biceps mit 10 kg usw.) überhaupt jemals erreichen würde, das hätte ich nie im Leben geglaubt (da ich ja immer ein totaler Schwächling war). Ja, und es ist kein Ende in Sicht. Ich werde immer besser, habe immer weitere (auch viele kleine) Erfolgserlebnisse (abgesehen von der herrlichen Schmerzfreiheit), so dass mir das Training im ganzen halt immer wieder so richtig Spaß macht (über jeden kleinen Erfolg freue ich mich total).

Das war auch am Sonntag wieder ein super, super gutes Training.

Zu Beginn war ich wegen der Kontrolle etwas nervös. Aber als ich dann auf seiner Waage 63,2 kg hatte, da war ich wirklich total happy und glücklich. Allerdings auch ein bisschen "ängstlich", weil ich dadurch die "Messlatte" für zukünftige Kontrollen auch sehr hoch gelegt habe, zukünftig ja weiterhin abnehmen möchte.

Das Training war dann wieder super klasse. Das Aufwärmtraining bestand aus Laufen auf der Stelle, Ausfallschritten, Kniebeugen (und beim Hochkommen nach vorne kicken) sowie dem "Bersteigen" (also die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im schnellen Wechsel Richtung Brust ziehen).

Ich habe schon überlegt, ob ich dieses "Bergsteigen" demnächst bei meinem Konditionstraining, im Anschluss an das Steppbrett-Training (für etwa 30 Sek.) fest mit einplanen soll.

Nach diesem Aufwärmtraining (wie immer 2 mal diesen Durchgang) war ich "Frierpitter" schon gut am Schwitzen.

Danach ging es dann gut und intensiv weiter.

Mal mit der 10 kg Gewichts-Scheibe (mit leicht vorgebeugtem Oberkörper) die Biceps-Bewegung.

Mal Ausfallschritte und mit den beiden 5 kg Hanteln die Biceps-Bewegung.

Mal mit der Hantelstange und den 5 kg Gewichts-Scheiben das Kreuzheben.

Mal mit den 2 kg Hanteln (mit nach vorne gebeugtem Oberkörper) mit gestreckten Armen hinten/oberhalb vom Rücken arbeiten.

Ich war so richtig gut drauf, auch so richtig voller Power, habe alles sehr gut, ohne Probleme hinbekommen (natürlich kamen, wie immer, ein paar Korrekturen bezüglich der richtigen Körperhaltung, gerader Rücken usw., das gehört auch irgendwie dazu).

Dann ging es auf dem Boden weiter.

Zuerst die engen Liegestütze, also auf die Knie, die Hände (eng zusammen) auf das Steppbrett und dann die Liegestütze (die Arme dabei möglichst vor dem Körper halten). Das gehört weiterhin nicht zu meinen "Lieblingsübungen", aber ich habe es trotzdem "einigermaßen" hinbekommen.

Danach die Übung, die mir immer noch schwer fällt, die ich aber trotzdem immer besser im Griff habe. Sozusagen quer auf das Steppbrett legen, also nur mit dem BWS-Bereich auf dem Brett liegen. Beine aufstellen, Hüfte anspannen und hochdrücken (Körper gerade Linie, das musste ich mehrmals korrigieren, ging immer wieder etwas runter) und mit den Armen (mit der 5 kg Hantel) dann über Kopf arbeiten (Kopf dabei etwas anheben).

Dabei kamen einige Korrekturen, weil ich mit den Armen sehr schnell war, mich dabei auf so viele Sachen (Spannung, Körperhaltung) konzentrieren musste, so dass ich diese Übung (mit einigen Wiederholungen) sozusagen schnell hinter mich bringen wollte. Aber deswegen kamen halt auch einige Korrekturen (ich habe es zu schnell durchgeführt, hielt dadurch die Arme falsch, was er sofort angesprochen hat).

Danach runter auf die Matte. Es folgten noch verschiedene Übungen für den Bauch. Mal die Beine (angewinkelt) anheben, also die Hüfte vom Boden lösen (damit hatte ich mal wieder Probleme, bekam die Hüfte, je nach Bewegungsablauf, nicht so richtig angehoben). Mal die Beine aufstellen, gerade sowie seitliche Crunches, ebenfalls das Bicycle Crunches.

Alles in allem war es wieder ein sehr gutes Training, bei dem wir auch wieder sehr interessante Gespräche geführt haben.

Aber ich muss sagen, dass ich froh darüber bin, dass er einen immer wieder so gut motivieren kann, einen, auch bei Durchhängern, immer wieder gut aufbauen kann. Ich wollte, wenn mein Gewicht hoch ging, schon so oft aufgeben, aber er hat mich immer wieder aufgebaut, mir immer wieder Mut gemacht. Ja, und heute habe ich jetzt halt auf seiner Waage ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Ja, dafür bin ich ihm wirklich total dankbar, dass er mich, auch bei seelischen Durchhängern (also beim "Sündigen" und bei sportlichen Pausen sozusagen) nicht aufgegeben hat, sondern mich immer wieder unterstützt hat, so dass ich meine Ziele dann doch noch erreichen konnte. Und natürlich auch weiterhin daran arbeiten werde.

Ja, das macht für mich persönlich einen guten Personal-Trainer aus. Nicht nur ein Sportprogramm "runter zu spulen", sondern einem auch seelisch und motivierend zu helfen, wenn es im Leben mal nicht so richtig klappt (und die letzten Wochen waren für mich bezüglich dem Tod meiner Mutter ja auch eine extreme seelische Belastung).

So, und jetzt beginnt für mich der erste Urlaubstag sozusagen. Erst mal in Ruhe Frühstücken (der Kaffee und die Brötchen aus dem Backofen sind schon fertig) und dann raus. Ein kleiner Stadtbummel (in einer anderen Stadt, darüber werde ich dann im nächsten Eintrag mehr schreiben). Bis auf ein paar Wölkchen ist hier zur Zeit ein blauer Himmel. Also die Sonnenbrille nicht vergessen. Raus an die Luft. Ein bisschen Bewegung bzw. Laufen (nur Rumhängen ist nichts für uns).

Und heute Abend müssen wir den Raum (Abstellraum sozusagen) ja noch für morgen früh "aufräumen" bzw. startklar machen. Wie gesagt, die Handwerker (wegen dem defekten Rollor) kommen ja schon früh.

Aber erst werden jetzt das schöne Wetter genießen (nachdem wir gleich in Ruhe "gefrühstückt" haben, ein spätes Frühstück, aber dafür haben wir ja schließlich Urlaub).

Kommentare

02:38 17.05.2017
ja, der Muttertag wird nun ein Erinnerungstag sein, auch ganz gut
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2017-05-15 12:16