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Tagebuch PetraM
2020-09-28 03:06
So. 27. September 2020

 

Der Sonntag war ein schöner ruhiger Tag. 

 

Ich fand es schön, 

 

dass ich alles, was ich im Haushalt geplant hatte, auch geschafft habe. So habe ich nächste Tage abends mehr Ruhe bzw. kann ohne Rückstände in die neue Woche starten. 

 

dass ich den "Puhmann", den Weckmann (den Stutenmann) gegessen habe. Etwa zu 3/4. Er war sehr mächtig. Aber auch sehr lecker. 

 

Von dem Zucker darin habe ich allerdings schon etwas Bauchschmerzen, aber es hält sich noch in Grenzen. Regelmäßig werde ich ihn ganz bestimmt nicht essen, aber hin und wieder muss es halt mal sein. 

 

dass es meinem Freund, also seinem Arm besser geht. Er hat an der Einstichstelle (vom Wespenstich) zwar noch einen dunklen Punkt, aber die Schwellung ist schon deutlich weniger (zurück gegangen) und dieser dicke weiße Rand um die Einstichstelle ist auch schon weg. Nur noch in der Mitte dieser dunkle Punkt ist sichtbar. Auf Druck tut es noch weh, wie ein blauer Fleck. Das wird hoffentlich in den nächsten Tagen auch wieder weg gehen. 

 

Zum Glück ist es mir nicht passiert. Wir nehmen ja an, dass ich allergisch darauf bin. Ich bin doch als Kind, mit etwa 3 Jahren unter dem Fuß gestochen worden. Auf einer Wiese barfuß in eine Biene getreten (seit damals laufe ich ja niemals mehr barfuß rum). Mein Fuß wurde ja sofort so dick, dass ich direkt ins Krankenhaus kam, dass der Stachel raus geschnitten werden musste. Die Narbe habe ich ja bis heute unter der Sohle. Deswegen habe ich ja auch so eine Angst, dass es mir wieder passieren könnte. Bei meinem Freund ist es zum Glück sehr glimpflich verlaufen. 

 

Zum Thema Tiere bzw. Eichhörnchen: Das ist bei mir eine seltsame Sache. Mein Vater hat mich ja immer sein "Hörnchen" genannt. Vom Eichhörnchen. Als Kind habe ich das ganze Essen, das meine Mutter mir gelöffelt hat, erst in den "Backen", in den Wangen "gesammelt". Habe es dann "entweder" wieder ausgespuckt (wenn ich es nicht mochte, nach dem Spinat musste mein Vater die weiße Essecke erst mal streichen - Grins) oder dann langsam, Schluck für Schluck halt runter geschluckt. 

 

Keine Ahnung, warum ich es halt kleines Kind so gemacht habe. Daraus ist auf jeden Fall damals mein Spitzname Hörnchen entstanden. Aber nur mein Vater hat mich immer so genannt. 

 

Nachdem er gestorben war, konnte ich das Wort Hörnchen nicht mehr hören. Eichhörnchen waren für mich "tabu". Sie weckten sofort so viele Erinnerungen, dass ich anfing zu weinen.

 

30 Jahre lang ging es so. Bis meine Mutter dann auch gestorben ist. Ja, und dann war dieser "Bann" plötzlich gebrochen. Psychologie - keine Ahnung. Auf einmal mag bzw. liebe ich Eichhörnchen. Ich kann mich damit beschäftigen, habe davon auch einen Kalender mit schönen Motiven. Im Urlaub in Eckernförde waren wir ja auch in der Schutzstation, haben dort einige Eichhörnchen gesehen. Der Mann hat mit ihnen gespielt, sie gefüttert, das war total super süß. 

 

Ja, manche psychologischen Sachen kann man einfach nicht erklären. Manche seelischen Sachen sind halt einfach so im Kopf. Dann passiert eine neue Sache, so wie der Tod meiner Mutter, und nach 30 Jahren ändert man dann "einfach so" sein Denken und seine Einstellung zu manchen Sachen. 

 

dass ich heute, neben dem Haushalt, auch einige schöne Ruhepausen gemacht habe. Alles in Ruhe und ohne Stress. Ich habe viel gelesen und auch viel gemalt. Ein Mandala-Bild fertig gemalt. Morgen fange ich ein neues an. Zum Entspannen und Abschalten ist das Malen wirklich eine schöne Beschäftigung. 

 

dass die neuen Kopfhörer (ohne Kabel) funktionieren. Allerdings muss ich damit noch etwas üben. So richtig blicke ich damit noch nicht durch. 

 

Dabei war eine kurze Beschreibung. Mit Zeichnungen sozusagen. Auch so ein "Barcode", den man mit dem Handy einscannen kann. Dahinter soll sich eine Beschreibung befinden. Damit will ich mich morgen Abend mal beschäftigen. 

 

dass ich viel Sport gemacht habe. Eine Stunde Personal-Training, Fahrradfahren sowie 20 Minuten Training. 

 

Beim Training hat sich mein Trainer mit den Kopfhörern beschäftigt. Ich hatte damit zunächst Startschwierigkeiten. Die linke Seite ging nicht. Aber Dank seiner Hilfe weiß ich, dass es ein Bedienfehler ist, dass sie richtig funktionieren. Ja, damit muss ich mich erst noch intensiver beschäftigen. 

 

Beim heutigen Fahrradfahren habe ich zunächst noch die normalen Kopfhörer (mit Kabel) genommen. Bevor beim Experimentieren (wenn es zunächst nicht klappt) zu viel Zeit drauf geht. Erst mal den Sport durchgezogen. Nächste Tage dann in Ruhe mit den Funktionen der Kopfhörer beschäftigen. 

 

Fahrradfahren 12 Kilometer in 21:20 Minuten. Das war meine 23. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 278 gefahrene Kilometer für den Monat September. Im Jahr 2020 insgesamt 2.204 Kilometer.

 

Nach dem Fahrradfahren noch 20 Minuten Training.

 

Auf dem Wackelkissen:

 

Seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen.

 

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls.

 

Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben (Arme seitlich bis in Schulterhöhe anheben).

 

15 mal Trizeps (Basis-Übung). 3 mal gerade vorbeugen und jeweils 5 mal hinter/oberhalb vom Rücken nach oben wippen. 

 

Auf die Matte:

 

40 Sek. Plank.

 

15 mal Kickback (auf allen Vieren), 10 mal gebeugtes Bein, 5 mal gestrecktes Bein (mit jeder Seite).

 

10 Liegestütze auf Knien.

 

Bein seitlich angewinkelt aus der Hüfte heraus hochziehen (jede Seite 10 mal). 

 

10 Sit ups.

 

Auf die Seite legen. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben. Unteres Bein 10 mal gestreckt anheben.

 

10 Reverse Crunches.

 

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben).

 

Beine im rechten Winkel anziehen. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken. 

 

Beine flach über dem Boden strecken und 20 mal Flutter Kicks (jedes Bein 10 mal oben).

 

10 Bicycle Crunches.

 

Beine aufstellen. 10 Crunches, Hände Richtung Knie.

 

Anschließend noch ein paar Minuten Dehnübungen (Beine, Fersen, Oberschenkel, Hüfte, Fersensitz usw.).

 

Jetzt noch den Eintrag über das Personal-Training. 

 

Beim heutigen Personal-Training hat mein Trainer mir zunächst bei meinen neuen Kopfhörern geholfen. Ohne Kabel. High Tech sozusagen. Ich habe noch nicht so richtig durch geblickt. Ich will sie in erster Linie für den Sport, für das Fahrradfahren nehmen. 

 

Die Grundfunktionen hat er soweit (spontan) schon mal hinbekommen, so dass ich sie beim Sport nehmen kann.

 

Dann kam zunächst eine Kontrolle (Wiegen usw.). Die letzte war am Sonntag vor unserem Urlaub (bevor wir Montags an die Ostsee gefahren sind). Im Vergleich dazu sind die Werte relativ gleich und stabil geblieben. 

 

Ich habe, rund um meinen Geburtstag, zwar mal gesündigt (mit Kuchen, Schokolade, Eis usw.), hatte aber auch viel Bewegung. So konnte ich das Gewicht relativ stabil halten.

 

Auf seiner Waage hatte ich dann 62,5 kg. Damit war ich wirklich zufrieden. 

 

Auf meiner Waage hatte ich kurz zuvor 61,9 kg. 

 

Aber erstens habe ich beim Training ja Kleidung an (ganz klar) und zuvor habe ich eine kleine Tasse Kaffee und einen Low Carb Schoko/Vanille Eiweißriegel gegessen. So gesehen ist dann ein halbes Kilo mehr auf seiner Waage immer völlig normal und in Ordnung. 

 

Das Training fing dann mit Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel an. So einige Wiederholungen. 

 

Es folgten Ausfallschritte mit der 5 kg Kugelhantel, den Oberkörper dabei zur Seite drehen (Kugelhantel vor der Brust halten).

 

Ebenso die Standwaage, die 5 kg Kugelhantel jeweils in der gegengleichen Hand (zum jeweiligen Standbein) halten. 

 

Danach kamen Übungen im 3er Rhythmus.

 

Zunächst Ausfallschritte. Auf der Stelle stehen bleiben. Immer unten 3 mal tief runter wippen, dann kurz hoch kommen. Einige Wiederholungen mit der einen Seite, dann zur anderen Seite wechseln.

 

Dann die Kniebeugen. Unten 3 mal tief nach wippen, einmal kurz hoch kommen.

 

Gerade Stehen. Die beiden 2 kg Hanteln zwischen die Hände nehmen (zusammen drücken). Trizeps. Hinter dem Kopf arbeiten. Im Nacken halten. 3 mal runter in den Nacken wippen. Dann einmal die Arme gerade nach oben strecken. Auch so einige Wiederholungen. 

 

Dann folgte eine neue Basis-Übung. Ebenfalls in diesem 3er Rhythmus. Trizeps-Kickback. Gerade vorbeugen. Mit gestreckten Armen, mit den 2 kg Hanteln hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten. 3 mal weit nach oben ziehen. Dann Arme kurz runter nehmen (Hände unterhalb vom Bauch, in Höhe der Oberschenkel), dann wieder hoch ziehen, wieder oberhalb vom Rücken arbeiten. Beim letzten Mal oben etwas halten.

 

Weiter ging es mit dem Theraband. Eine kleine Partnerübung. Gerade Stehen. Arme gestreckt seitlich unten halten. Die Enden vom Theraband halten (er hielt es mittig unter Spannung). Die gestreckten Arme nach hinten ziehen, so dass die Hände hinter dem Rücken sind. 3 mal weit nach hinten ziehen, dann wieder kurz nach vorne (vor den Bauch) nehmen. Das ging mächtig in die Arme. Mit jeder Wiederholung fiel es mir schwerer, die Arme nach hinten zu ziehen. Das Rudern wäre kein Problem gewesen, aber die gestreckten Arme nach hinten zu ziehen, das fiel mir immer schwerer.

 

Zum Schluss, vor dem Dehnen, kam nochmals die 8 kg Kugelhantel zum Einsatz.

 

Die Sumo Squats. Ebenfalls im 3er Rhythmus. Unten drei mal tief wippen (immer nur halb hoch kommen), dann einmal ganz hoch und direkt wieder runter gehen.

 

Ja, alles in allem, einschließlich seiner Hilfe bei meinen neuen Kopfhörern und auch der relativ guten Kontrolle war es wieder ein super gutes Training. 

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