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Tagebuch PetraM
2016-04-25 01:41
So. 24. April 2016
O man, was war das heute für ein Tag. Das war ja ein totales Auf und Ab (ich meine, wie ich mich gefühlt habe, wie es mir gesundheitlich ging).

Heute morgen war ich zunächst auf der Waage. 64,8 kg. Ich konnte es kaum glauben, vor dem Komma stand tatsächlich die 4. Ich war 4 x auf der Waage. 3 x wurde 64,8 angezeigt (was ich dann auch in meinen Kalender eingetragen habe) und einmal sogar die 64,7 kg. Ja, in dem Moment war ich wirklich happy ohne Ende, hätte die ganze Welt umarmen können (Grins).

Als ich vor unserem Training aus dem Fenster guckte, da traute ich meinen Augen nicht. Ich sah "weiße Punkte" und dachte erst, das wären vorbei fliegende Blüten. Bis ich dann begriffen habe, dass es tatsächlich leicht am schneien war (heute Nachmittag war hier dann nochmals ein heftiger Schnee- und Graupelschauer, der so richtig vor die Fenster geschlagen ist). Wie heißt es doch immer so schön, April, der macht was er will. Ja, in diesem Jahr passt dieser Spruch wirklich so richtig. Zwischendurch war ein blauer Himmel, die Sonne schien und später hat es dann, wie gesagt, nochmals so richtig losgelegt (ziemlich stürmisch).

Heute Mittag hatte ich dann erstmal Training. Es war wieder ein super gutes Training. Danach war ich (mal wieder) total kaputt, habe "Muskelkater-mäßig" alles gemerkt (Oberarme, Schultern sowie den unteren Rücken).

Nach meinen bisherigen Erfolgen (den 5 Liegestützen bei meinem gestrigen Training, dass ich die Beine beim Unterarm-Liegestütz anheben kann sowie den 64,8 kg) war ich beim Training dann so richtig gut drauf, so richtig voller Tatendrang.

Bei einer Übung habe ich auch etwas "versagt", aber ich fand es gut, wie er darüber hinweg gegangen ist (keine "Vorwürfe" oder "Vorträge", weil ich das bisher noch nicht so richtig hinbekomme), sofort improvisiert hat, die Übung halt entsprechend geändert hat (so dass ich sie ohne Probleme durchführen konnte).

Mein Trainer ist immer wieder für eine Überraschung gut. Zu Beginn gab er mir zum Testen eine Packung Linsen in Form von roten Nudeln. Das kannte ich noch gar nicht. Die Idee, das mal auszuprobieren, fand ich sehr gut, sehr interessant.

Ich finde es gut, dass ich mich mit meinem Trainer so gut verstehe, bei ihm so offen und locker, auch über meine Gedanken reden kann (was mich bezüglich Training usw. so bewegt, also auch bezüglich meiner Ängste, dass ich beim letzten Gespräch zuerst Angst hatte, dass er den Mittwochs-Termin streichen würde, auch wie dankbar ich ihm für meine bisherigen Erfolge bin).

Das Aufwärmtraining war dann wieder sehr gut, mit so einigen Liegestützen auf dem Steppbrett (immer wieder hoch und runter), einer Laufvariante auf dem Steppbrett sowie ein paar weiteren Übungen, so dass der Körper gut in Bewegung kam.

Dann kam ein sehr intensiver Block. Zuerst im Stehen. Mit den Hanteln die "Grundhaltung" einnehmen, also die Oberarme am Oberkörper, die Unterarme waagerecht (also 90 Grad) nach vorne (die Ellenbogen dabei etwas vor den Körper, die Hände etwa in Bauchnabelhöhe halten).

Beim ersten Durchgang die Hände im Wechsel immer hoch zu den Schultern und wieder runter in diese Grundhaltung. Beim zweiten Durchgang die Hände im Wechsel runter bis zur Senkrechten und ebenfalls wieder hoch zur waagerechten Grundhaltung. Im Grunde fand ich diese Übung "relativ" leicht. Er hat dabei die ganze Zeit über intensiv mit aufgepasst, dass ich die Arme bei der Grundhaltung wieder in der richtigen Höhe usw. halte (auch dass mein Rücken dabei gerade ist, dass ich gerade stehe usw.).

Anschließend Ausfallschritt, Oberkörper nach vorne neigen, unter den vorderen Fuß das Theraband (mittig) und die beiden Enden vom Theraband mit den Händen im Wechsel zügig zu den Schultern ziehen (das fiel mir schwer, die Variante vorher mit den Hanteln fiel mir dagegen viel leichter).

Dann wurde es deutlich schwerer. Runter auf die Matte. Zuerst auf alle Viere. Mit der 1 kg Hantel, Arm und gegengleiches Bein gestreckt hoch, oben etwas halten. "Normal", ohne Hantel fällt mir diese Übung immer schon schwer, aber mit Hantel fiel es mir noch deutlich schwerer (kurz hoch geht ja noch, aber oben halten fand ich sehr schwer).

Ja, aber so wie beim letzten Training, niemals sagen, diese Übung ist sehr schwer, immer erst abwarten, was danach noch kommt.

Danach auf den Bauch legen, Spannung im Körper. Im Grunde die Übung, die ich abends auch alleine trainiere, also Oberkörper hoch und die Arme nach vorne strecken. Aber dieses Mal legte er mir die 1 kg Hantel direkt vor den Kopf. Ich sollte die Arme mit dieser Hantel anheben (also die Hantel natürlich zwischen die Hände nehmen), die Arme nach vorne strecken (mit der Hantel nicht den Boden berühren) und wieder zurück.

Nein, das ging gar nicht. Ich weiß nicht, ob es am Gewicht lag (wobei 1 kg ja wirklich nicht schwer ist) oder an der "Hebelwirkung" (bisher habe ich die Arme dabei immer im Abstand von ca. 50 cm - Schulterbreite nach vorne gestreckt). Ich war nicht in der Lage, die 1 kg Hantel anzuheben. Ich habe es mehrmals versucht, bis ich ihn dann schließlich ansprach (bevor er mich darauf ansprechen konnte, worauf ich "warte", nach dem Motto "Los geht es"). Trotz größter Kraftanstrengung konnte ich sie nicht anheben. Dabei habe ich total "versagt", das ging gar nicht. Ich habe es einmal versucht, sie nach oben zu bekommen, also mit kräftigem Schwung nach oben, aber sobald ich oben war, ging es auch schon wieder runter. Ich konnte sie nicht eine Sekunde stabil oben halten, damit ich die Arme "mal eben" strecken und wieder ranziehen konnte.

Nun gut, also Hantel weg und die Übung "nur so", ohne Hantel durchführen. Das ging dann wieder gut, aber wie gesagt, nur mit Armen etwa in Schulterbreite auseinander. Ich sollte versuchen, die Arme dabei, auch ohne Hantel, vorne etwas zusammen zu nehmen, aber auch das ging nicht (dann konnte ich den Oberkörper nicht mehr oben halten).

Ja, ich glaube daran werde ich (bzw. werden wir) noch einige Zeit arbeiten müssen, bevor ich auch diese Variante im Griff habe, einigermaßen etwas beherrsche.

Als letzter Block kamen dann noch verschiedene Varianten der Crunches, mal mit aufgestellten Beinen (mal gerade hochkommen, mal seitlich hochkommen), mal die Beine dabei anziehen (Oberkörper und Beine möglichst nah zusammen bringen) und auch noch die Bicycle Crunches.

Ja, alles in allem war es ein super gutes Training (auch wenn ich bei einer Übung "versagt" habe, aber dann sehen wir zumindest, woran wir noch gezielt arbeiten müssen, wo meine Schwachstellen genau liegen), danach war ich mal wieder völlig kaputt.

Nach dem Training fühlte ich mich dann durch und durch so richtig schlapp (abgesehen davon, dass meine Arme Muskelkater-mäßig auch so richtig weh taten). Eigentlich wollten wir uns ja zusammen um den Haushalt kümmern, stattdessen habe ich mich hingelegt und blieb für mindestens zwei Stunden liegen (mein Kreislauf war auch nicht der Beste).

Nach diesen zwei Stunden fühlte ich mich dann zunächst wieder sehr stabil (also wieder besser) und habe dann noch mein "kleines Sportprogramm" durchgezogen. Ich will es doch weiterhin schaffen, im Monat auf etwa 100 Kilometer (mit dem Fahrrad, also auf dem Hometrainer) zu kommen. Da ich in diesem Moment leider schon drei total negative Wochen hatte (in denen ich alleine keinen Sport durchgeführt habe, also auch kein Fahrrad gefahren bin), bin ich diesbezüglich jetzt mächtig im Rückstand.

Also ab aufs Fahrrad und los ging es, für die 10 Kilometer habe ich wieder genau 32 Minuten gebraucht. Anschließend noch 14 Minuten mein Steppbrett-Training (wieder 7 Übungen für je 2 Minuten). Auf mein sonstiges Programm (Krafttraining und Dehnübungen) habe ich dann verzichtet, davon hatte ich schließlich beim Training heute Mittag schon genug.

Danach gab es dann erstmal Essen. Heute gab es Kabeljaufilet mit Gemüse (Möhren, Blumenkohl und Broccoli), dazu die Linsen bzw. "Nudeln", die mein Trainer mir mitgebracht hatte. Passte gut dazu, konnte man gut essen, hat ganz gut geschmeckt (hat wirklich so ähnlich wie Nudeln geschmeckt, nur etwas trockener, fester).

Danach ging es mir dann wieder etwas schlechter. Ich habe doch schon die ganze Zeit das Gefühl, dass ich etwas im Körper habe, also Erkältungs-mäßig. Ja, und das kam im Laufe des Abends dann halt etwas durch. Meine Nase ging zu, lief plötzlich ständig (ich holte erstmal schnell die Tempos raus) und dann bekam ich einen Niesanfall nach dem anderen. Zwischendurch auch ein leichter Hustenreiz, wogegen ich ein paar Bonbons "Kinder-Em-Eukal" gelutscht habe (die helfen mir immer schon ganz gut, das tut mir immer gut).

Heute Abend haben wir auf Super RTL diese "Casting-Show" Puppenstars geguckt. Das haben wir zufällig in der Zeitung gesehen. Das war zum Teil total gut, über ein paar Sachen musste ich so richtig lachen. Ein paar Sachen (Vorführungen) waren zwar auch total doof und albern, aber so einiges war total gut. Das war die zweite Sendung, die erste haben wir bereits verpasst. Nächste Woche ist das Finale mit den Besten Vorführungen, das wollen wir auch wieder gucken.

Ja, die Erkältung, das ging den ganzen Abend über Auf und Ab. Zwischendurch wurde es wieder besser und dann wieder intensiver. Solange es jetzt so bleibt, könnte ich "damit leben". Ich hoffe bloß, dass das jetzt nicht intensiver wird. Einen Krankenschein könnte ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen (wir haben im Moment sehr viel zu tun).

Im Laufe des Abends habe ich dann noch meine Sachen für morgen sortiert (damit ich morgen früh zeitig fertig bin). Ja, jetzt will ich wirklich hoffen, dass meine Abwehrkräfte so gut sind, dass diese blöde Erkältung gar nicht erst ganz durch kommt, dass ich sie schnellstmöglich wieder weg bekomme.

Kommentare

03:04 25.04.2016
Sportlich! Respekt!
Good luck !
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PetraM Offline

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