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Tagebuch PetraM
2021-04-19 02:45
So. 18. April 2021

Am Sonntag fand ich es schön, dass es so ein schöner ruhiger und entspannter Tag war.


Ich habe zwar auch vieles im Haushalt geplant (die Wäsche, was ich eingeplant hatte), habe mir aber auch sehr viele Ruhepausen gegönnt. Viel Lesen, ein paar Computer-Spielchen gemacht und mich schon mal mit der "Challenge" auf Instagram beschäftigt, die im Mai wieder startet. 


Dabei werden die allgemeinen Themen ja wieder vorgegeben. Zu mehreren Punkten habe ich jetzt schon Ideen, welche Fotos ich an diesen Tagen dafür reinsetzen werde, was ich dazu schreiben werde. 


Diese ganze seelische Ablenkung (mit meinen Hobbys) hat mir dieses Wochenende wirklich auch so richtig gut getan. 


Wie schon geschrieben, bin ich aktuell aus verschiedenen Gründen etwas labil.


Am Samstag war im Fernsehen, in den Nachrichten, ja groß die Rede von der Beerdigung in Englang. In diesem Zusammenhang (der Tropfen, der das Fass wieder zum Überlaufen gebracht hat) liefen ein paar Tränchen. Und am Sonntag war die allgemeine Trauerfeier (ebenfalls Berich in den Nachrichten) für alle bisherigen Todesopfer im Zusammenhang mit Corona. Es wurden die vielen Fälle erwähnt, in denen die Patienten alleine im Krankenhaus gestorben sind, weil aktuell ja keine Besucher erlaubt sind. 


Im Großen und Ganzen war sich seelisch zwar gut drauf, aber in diesen Situationen (Nachrichten, Beerdigung, Trauerfeier) konnte ich die Tränen dann doch nicht zurückhalten. 


Deswegen fand ich es gut, dass ich mich am restlichen Tag mit schönen Sachen wie Lesen und meinem Sport beschäftigt habe. 


Ich finde es echt gut, dass es mit meiner neuen Kaffeemaschine so gut klappt. 


Auf jeden Fall ist Kaffee besser, als täglich Medikamente für den Blutdruck nehmen zu müssen.


Mein Blutdruck war ja immer schon super niedrig. Der niedrigste Wert, der mir bekannt ist, der ein Arzt gemessen hat, war 80 : 40.


Das war in der Schulzeit, Mitte der 80er Jahre. Nachmittags eine Kontroll-Untersuchung beim Arzt, dabei wurde automatisch auch der Blutdruck kontrolliert. 


Ich weiß noch, wie der Arzt mich gefragt hat, ob ich noch stehen würde, ob es mir noch gutgehen würde. 


Ja, mir war es vor Aufregung (beim Arzt) zwar etwas schwummrig und ich hatte etwas Kopfschmerzen (auch wegen Wassermangel, hatte vormittags in der Schule nichts getrunken), aber sonst fühlte ich mich damals echt gut. 


Ich bin froh, wenn mein hoher Wert im Normalfall bei etwa 100 liegt. Wenn er hoch ist, liegt er bei 110, höchstens bei 120. 


Nur in der Reha, als ich seelisch total aufgeregt war, tagelang nur geweint habe, da lag er anfangs bei etwa 150, ging dann aber wieder alleine auf 100 runter. 


Den niedrigen Blutdruck hatte ich von Anfang an. Deswegen bekam ich schon in der Grundschule diese Effortil-Tropfen. 


Jeden Morgen hat meine Mutter mich 30 Minuten früher (vor dem eigentlichen Wecker) geweckt (die ganze Schulzeit durch, auch in der Ausbildung, bis ich erwachsen war). 20 Tropfen und ein paar Schlücke Wasser. Wieder hinlegen. 


Nach 30 Minuten dann das richtige Aufstehen. Dann war mein Kreislauf, der Blutdruck relativ normal. 


Auch in der Mittagszeit habe ich die Tropfen genommen, damit der Blutdruck bis abends stabil blieb. 


Die Tropfen nahm ich, bis ich etwa Mitte 20 war. Also schon mit meinem Freund zusammen war. 


Er hat mich davon weg gebracht, indem er mich an den Kaffee rangeführt hat. 


Zunächst noch mit viel Zucker und Milch. 


Da ich mit Zucker ja Probleme habe, habe ich mich davon schnell gelöst. Immer weniger genommen, bis ich es schließlich ganz weg gelassen habe. 


Und die Milch habe ich auch nicht richtig vertragen, bekam davon ebenfalls Bauchschmerzen.


Schließlich bin ich innerhalb von ein paar Monaten bei schwarzem Kaffee gelandet. 


Ja, und gleichzeitig ging es mir gut, ich konnte die Effortil-Tropfen schließlich ganz weg lassen. 


Für manche ist Kaffee ein "Wachmacher". Für mich im Grunde zwar auch, aber ich kann trotzdem gut schlafen, auch wenn ich abends mal eine Tasse trinke. 


Für mich ist das Koffein in erster Linie für den Blutdruck, für den Kreislauf. 


Mein erster Gang geht morgens immer in die Küche, das Wasser für den löslichen Kaffee heiß machen. Danach ins Badezimmer und danach trinke ich eine kleine Tasse (ca. 100 ml) sowie ein paar Schlücke Wasser. 


Ohne Kaffee und Wasser (sowie eine Kleinigkeit essen, meistens eine Scheibe Stuten mit Butter, etwas Zucker für den Körper) gehe ich schon seit vielen Jahren nicht mehr aus dem Haus.


Bezüglich Zucker, da achte ich drauf, dass ich keine völlige Unterzuckerung bekomme.


Vor ein paar Jahren ist es mir bei einer Blutabnahme so richtig schlecht geworden. Am nächsten Tag, als die Werte vorlagen, habe ich von meinem Arzt erfahren, dass ich zu dem Zeitpunkt (der Blutabnahme) eine erhebliche Unterzuckerung hatte. Wenig Zucker ist in Ordnung, aber keinen völligen Verzicht. Etwas Zucker braucht der Körper, um richtig arbeiten zu können. 


Nach meinem Frühstück zu Hause esse ich erst wieder am frühen Nachmittag (in meiner Pause) etwas (meistens 13 oder 14 Uhr). Deswegen ist es für meinen Körper wichtig, dass ich morgens eine Grundlage habe, damit mein Kreislauf stabil bleibt. 


Ich weiß übrigens, dass der Moderator von Verstehen Sie Spaß Guido Cantz heißt. Ich gucke das inzwischen so selten, so unregelmäßig, so dass ich seinen Namen nicht so richtig im Kopf habe. 


Wir beide finden Horst Lichter gut, waren auch bei einem seiner Auftritte. Die Sendung am Samstag haben wir uns im Grunde nur für ihn angesehen. Das war auch wirklich interessant, weil er dort auch privates, z. B. über seine Enkeln usw. erzählt hat. 


So, jetzt noch zu meinem Sport vom Sonntag. Ich war wieder sehr fleißig. Eine Stunde Personal-Training, abends Fahrradfahren (14 Kilometer in 24:25 Minuten) und ein Steppbrett- und Krafttraining über 25 Minuten. 


Das Personal-Training am Sonntag war auch wieder sehr gut. 


Es fing mit einigen Kniebeugen an. Dabei die 4 kg Kugelhantel vor der Brust halten, beim Hochkommen nach oben strecken. 


Es folgte die Standwaage, die Kugelhantel dabei als Gegengewicht in einer Hand halten. 


Ausfallschritte, die Kugelhantel dabei vorne neben dem Bein nach unten strecken (mit den Beinen im Wechsel nach vorne gehen).


Liegestütze bzw. Burpees. Runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen. Dabei ging der Puls wieder gut nach oben. Auf 150, so viel, als wenn ich zwei Minuten mit Power Fahrradfahre. 


Danach ging es mit dem Pad, dem Wackelkissen weiter.


Im Abstand vor mir auf dem Boden. Ausfallschritte. Immer wieder einen weiten Schritt nach vorne (auf das Kissen), runter in den Ausfallschritt. Beim Zurückkommen nur kurz mit den Zehen auftippen. Einige Wiederholungen mit dem rechten Bein, anschließend mit dem linken Bein.


Auf das Kissen stellen. Kniebeugen und was fürs Gleichgewicht, beim Hochkommen ein Bein hochziehen (Knie Richtung Bauch), mit dem gegengleichen Arm/Ellenbogen Richtung Knie ziehen.


Weiter mit den 4 kg Hanteln.


Kniebeugen, die Hanteln an den Schultern halten.


Ausfallschritte im Wechsel, dabei die Hanteln seitlich unten halten. 


Ausfallschritte auf der Stelle, immer wieder tief runter wippen. 


Mit der 8 kg Kugelhantel eine neue bzw. weitere Basis-Übung. Seitliches Crunchen im Stehen. Die Kugelhantel seitlich in eine Hand nehmen, gerade Stehen und mit dem Oberkörper seitlich runter gehen, beim Hochkommen so weit wie möglich hochziehen, mit dem Oberkörper in die andere Richtung ziehen. So dass die Kugelhantel hoch und runter gut in Bewegung kommt. Mal die Hantel in die linke Hand, mal in die rechte Hand.


Dann ging es mit dem Steppbrett bzw. der "Hantelbank" und dem Bankdrücken weiter.


Zuerst mit der Hantelstange. 


Dann mit den 4 kg Hanteln seitliches Arbeiten. Also gestreckte Arme von der Waagerechten (Schulterhöhe) hoch zur Senkrechten und wieder runter. 


Mit einer 4 kg Hantel Trizeps, also hinter bzw. oberhalb vom Kopf arbeiten. Arme wieder nach oben strecken.


Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, nochmals ein paar Wiederholungen Bankdrücken mit der Hantelstange. 


Alles in allem, einschließlich interessanter Gespräche rund um richtige und bewusste Rückenbewegungen, war es wieder ein super gutes Training.


Abends dann das Fahrradfahren, 14 Kilometer in 24:25 Minuten. Das war meine 10. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 133 gefahrene Kilometer für den Monat April. Im Jahr 2021 insgesamt 772 Kilometer.


Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über 25 Minuten. 


Steppbrett-Training:


Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 1 Minute.


Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 2 x 1 Minute.


Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (1 Minute).


10 Liegestütze auf Knien, Hände auf dem Steppbrett. 


Mit den 4 kg Hanteln 12 Bizeps-Curls. 


Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 


Auf der Matte:


30 Sek. Plank.


Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 15 mal Kickback. 


Bein seitlich angewinkelt aus der Hüfte heraus hochziehen (jede Seite 10 mal).


15 Sit ups (mit dem Crunch-Kissen).


15 Sek. Reverse Plank mit gestreckten Beinen (langsam bis 10 zählen). 


Flach auf der Seite liegen, beide Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Beine aufstellen, seitliches Crunchen, Hand seitlich zur Ferse ziehen. Jede Seite 10 mal. 


20 mal Beinheben. 2er Variante. 


5 mal Arme hinten auf Unterarmen abstützen. Beine gestreckt, unten nicht ablegen. 


15 mal flach liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.


Bicycle. Flach liegen, Beine im rechten Winkel anheben. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken. 


Gestreckte Beine flach über dem Boden, 20 mal Flutter kicks (jedes Bein 10 mal oben).


Im Stehen 10 mal mit den Füßen Wippen (Fersen hoch, dann Zehe hochziehen).


Ein paar Minuten Dehnen. Insbesondere für die Beine, Oberschenkel und Fersen. Des Weiteren mit dem Katzenbuckel, Übungen für die Schultern, dem Nacken usw.

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