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Tagebuch PetraM
2018-09-17 10:19
So. 16. September 2018
So, jetzt sind wir wieder zu Hause.

Die Fahrt nach Hause war sehr heftig. Laut Google ist es eigentlich eine Strecke von ca. 4 bis 4,5 Stunden, mit hohem Verkehrsaufkommen bis zu 5,5 Stunden.

Wir sind 7 Stunden gefahren. Wir sind dort um 09.30 Uhr losgefahren, waren um 16.30 Uhr endlich hier.

Eine Baustelle nach der anderen. Vor jeder Baustelle ein Stau, weil eine (oder zwei) Fahrbahn weg gefallen ist.

Der längste Stau direkt bei Hamburg (als wir gerade eine Stunde unterwegs waren) dauerte 1,5 Stunden. Die kürzeren Staus etwa 10 bis 15 Minuten (ein weiterer 30 Minuten).

Mein Freund ist so eine lange hohe Konzentration beim Autofahren nicht gewohnt. Er fährt hier ja sonst immer nur die Kurzstrecke. Seine Arbeitsstrecke ist ca. 20 Minuten lang. Zum Bahnhof (wenn er mich abholt) knapp 10 Minuten (je nachdem, welche Strecke er nimmt). 

Ich musste ständig mit aufpassen. In den Baustellen war die Fahrbahnmarkierung oft sehr undeutlich, da habe ich mit aufgepasst, dass er auf der richtigen Spur bleibt.

Zwei mal zog ein Auto so knapp vor uns rein, dass es fast geknallt hätte. Beide Male mussten wir etwas Bremsen, sonst wäre unser Kotflügel weg gewesen. 

Wir waren beide froh, als wir endlich wieder hier waren. 

Wir werden zwar irgendwann wieder an die Ostsee fahren, aber nicht in den nächsten Jahren. Jetzt kommen erst wieder andere, nähere Ziele dran, bis wir diese Strecke dann mal wieder in Angriff nehmen. 

Die Baustelle hinter unserem Haus, die am 27. August beginnen sollte, in 2 Wochen fertig sein sollte, die ist jetzt im vollen Gange. Von vorne bis hinten (am Haus entlang) ist der Boden für etwa einen Meter breiter komplett auf. Heute morgen (also am Montag Morgen) wurden wir auch wieder von diesen Arbeiten geweckt. Die wird sich noch ein paar Wochen hinziehen. 

Heute (am Montag) in 5 Wochen ist unser Umzug. 

Am Sonntag Abend habe ich den Umzugs-Vertrag (von der Mail) ausgedruckt, wir haben ihn beide unterschrieben, ich habe ihn eingescannt und direkt dorthin gemailt (damit sie den 22.10. fest für uns einplanen). Das Original werden wir heute mit der Post los schicken.

Ich habe abends noch die ganzen Sachen ausgepackt und sortiert. Alle Taschen und Koffer sind wieder leer.

Das ist auch gut so, da wir die Reisetaschen und Koffer für den Umzug eingeplant hatten. Nicht alles in die großen Umzugskartons, sondern auch Sachen in die großen Reisetaschen. Deswegen kam ich vor dem Urlaub ja auch nicht richtig weiter, weil mir diese Taschen fürs Einpacken gefehlt haben. 

Für Dienstag Abend habe ich schon einen Tisch in unserem Lieblingsrestaurant reserviert. Darauf freut mein Freund sich schon so richtig. Da oben (an der Ostsee) war das Essen zwar durchaus lecker, aber trotzdem kein Vergleich zu unserem "Stamm-Restaurant". Darauf hat mein Freund sich schon die ganze Woche gefreut. 

Trotz der fast täglichen Pommes im Urlaub habe ich übrigens kaum zugenommen, bin jetzt bei rund 63,5 kg. Darüber habe ich mich wirklich gefreut. Wir hatten dort ja auch viel Bewegung, sind im Grunde ja von morgens bis abends gelaufen. 

Wir sind jeden Morgen ab etwa 10 Uhr los gefahren, waren den ganzen Tag unterwegs, um 17 Uhr etwa Essen, danach noch Bummeln/Einkaufen sowie häufig ein Strandspaziergang. 

Nur als es so geregnet hat waren wir schon um 19 Uhr in der Ferienwohnung. An den anderen Tagen ab etwa 20/21 Uhr. Also immer erst nach Sonnenuntergang. 

Am Sonntag Abend wollte ich noch etwas Sport machen, aber als ich um 23 Uhr endlich alle Taschen leer hatte, da war ich total kaputt, konnte mich zu nichts mehr aufraffen. Ich habe mich "ein paar Minuten" auf mein Bett gelegt und bin sofort fest eingeschlafen (immerhin sind wir morgens ja auch um 7 Uhr aufgestanden). 

Ich hatte noch einen neuen kleinen Plan für mein Training (in Stichpunkten) aufgeschrieben. Etwas Motivation für meinen Sport (mit wechselnden Übungen für verschiedene Tage).

Ich bin im Moment halt auch etwas "eingerostet". Ich habe mal eine kleine Kniebeuge versucht, gab es aber schnell wieder auf. Meine Beine, die Oberschenkel, tun weh, fühlen sich so richtig schwer und schlapp an. 

Wenn ich (nach einer Woche ohne Sport) alleine Sport machen würde, dann wäre es mehr nur ein "Andeuten", ich würde unterhalb der Schmerzgrenze bleiben. Das kann ich mir auch sparen.

Ich finde es echt total gut, dass ich am Montag Nachmittag direkt mein Training (mit meinem Trainer) habe. Er kennt mich halt genau, weiß, wie weit er bei den Übungen bei mir gehen kann (womit er mir am besten hilft) und kann einen dabei auch gut motivieren, bis an seine Grenzen zu gehen. Und bei unseren Gesprächen dabei (rund um den Urlaub gibt es jetzt ja viel zu erzählen) werde ich einige schwere Übungen (bei denen ich alleine schnell aufgeben werde) ganz bestimmt schon "neben" intensiv durchführen. Dafür liebe ich das Personal-Training halt so. Bis jetzt ging es mir nach jedem Training sehr gut, egal wie viele Schmerzen ich vorher auch hatte.

So, jetzt müssen wir hier loslegen. Vor dem Termin (Training) müssen wir noch ein paar Sachen schaffen (auch Einkaufen usw., unser Kühlschrank ist praktisch leer). Nach dem Training wollen wir hier rund um den Umzug weiter machen (jeden Tag mit Schränken und Regalen weiter kommen). Nach der langen Fahrt am Sonntag wollen wir heute (bis auf meinen Sport und die wichtigsten Einkäufe) einen Ruhetag machen.

Kommentare

02:30 18.09.2018
ja, nach solch langen Fahrten kann man immer froh sein, dass man wieder "heil und gesund" zu Hause ist (Wir hatten heute auch eine 200+200km-Tour, jedoch größtenteils auf ruhiger Autobahnstrecke - aber Donnerstag geht es bis kurz hinter Hamburg )
Alsdann, der Umzug rückt näher!
Good luck!
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15:20 17.09.2018
Ups, hab meinen Beitrag versehentlich am 16.9. drunter geschrieben. Siehe dort... ist aber auch nicht viel.
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