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Tagebuch PetraM
2016-05-16 14:01
So. 15. Mai 2016
So, mal eben ein Eintrag für den Sonntag.

Der Sonntag war ein angenehm ruhiger Tag. Mit viel Haushalt, Sport und Fernsehen konnte ich mich gut von den blöden negativen Gedanken ablenken.

Morgens war ich zunächst auf der Waage. 64,7 kg. Ja, die 4 war mal wieder vor dem Komma. Darüber habe ich mich wirklich gefreut. Die Kontrolle haben wir wirklich eine Woche zu früh durchgeführt. O. k., mit Kleidung wog ich dann 65,1 kg, aber immer noch besser als letzte Woche, als ich bei der Kontrolle über 66 kg hatte.

Dann hatte ich ja Training. Das war wieder sehr gut. Durch meinen Muskelkater in Schultern, Nacken und Oberarmen fielen mir ein paar Hantelübungen (über Kopf) jedoch sehr schwer.

Wegen meines schwankenden Gewichtes, das jetzt ja endlich wieder abwärts geht und nächste Woche ja die Untersuchung vor mir liegt, die mich innerlich sehr aufwühlt (ich liebend gerne Nervennahrung, also Schokolade usw. essen würde), haben wir die nächste Kontrolle jetzt kurzfristig für in rund einem Monat festgelegt (und nicht erst Anfang Juli). Ja, vielleicht schaffe ich es ja dieses Mal (dabei dann bei Anfang 64 kg zu liegen).

Schon der erste Block war sehr intensiv. Alle Übungen mit den mit Sand gefüllten Hanteln. So einige Kniebeugen, Ausfallschritte usw., dabei mit den Armen immer intensiv in Bewegung bleiben.

Der zweite Block war dann für die Arme/Schultern sehr intensiv. Zum Teil mit den 5 kg Hanteln tiefe Ausfallschritte mit zusätzlicher Biceps-Bewegung sowie das komplette Kreuzheben (also die Arme von den Knien hoch bis nach oben strecken, was mir mit dem Muskelkater so richtig schwer fiel).

Das war für mich dieses Mal auch die schwerste Übung. Hoch bis zum Biceps war kein Problem, aber die Arme von dort dann nach oben strecken (wie gesagt, mit den 5 kg Hanteln), das fiel mir sehr schwer. Automatisch ging mein Oberkörper deswegen auch ein Stück nach hinten. Aber sofort folgten dann natürlich die Korrekturen und er achtete auf eine gerade Haltung, dass ich dabei so gerade wie möglich stehen bleibe.

Dann den Oberkörper etwas nach vorne neigen und mit einer Hantel (2 kg) mit seitlich gestrecktem Arm arbeiten, den Arm seitlich so hoch wie möglich ziehen.

Dann mit dem Bauch auf den großen Ball legen und (so wie bei der Übung auf dem Bauch liegend) die Arme in U-Haltung, mit dem Oberkörper möglichst hoch kommen. Das hat relativ gut geklappt, sogar besser, als wenn ich dabei flach auf der Matte liege (mit den Füßen dabei an der Wand hinter mir etwas abstützen bzw. die Haltung stabilisieren).

Danach folgten (auf der Matte sitzend) ein paar komplette Sit-ups, bei denen er mir mit dem Theraband wieder etwas geholfen hat (das hat heute aber besser geklappt als beim letzten Mal, als ich krank war, mich körperlich ziemlich schlapp gefühlt habe).

Anschließend folgten noch ein paar Crunches in verschiedenen Varianten. Als Abschluss folgen dann ja immer ein paar Dehnübungen, die ich nach meinem Training ja auch immer mache (von ihm habe ich andere Dehnübungen kennengelernt, die mir wirklich gut helfen, die ich von früheren Gymnastikgruppen bzw. auch von der KG her gar nicht kannte).

Alles in allem war es wieder ein sehr gutes Training einschließlich ein paar interessanter Gespräche. Er ist ja auch Lehrer und dazu auch sehr schlagfertig. Ich finde es immer wieder interessant, wie sich manche Gespräche zwischen uns entwickeln. Gegen seine Argumente komme ich zum Teil kaum an und so entwickeln sich manche Gespräche (über die verschiedensten Themen) dabei immer ganz von alleine.

Durch die interessanten Gespräche war ich bei mehreren Übungen, die mir anfangs wegen des Muskelkaters schwer fielen, dann auch so gut "abgelenkt", so dass ich sie "trotzdem" ziemlich gut durchgezogen habe.

Nachmittags habe ich mit meiner Mutter telefoniert. Das war dieses Mal wieder ein sehr nervendes Gespräch. Manche Telefonate zwischen uns sind total locker, wir kommen von einem Thema zum anderen, das geht oft locker über eine Stunde. Dieses Mal lief es jedoch anders. Wir fanden irgendwie keine Themen und egal, was ich gesagt habe, alles war negativ, über alles war sie am schimpfen, ich mache mal wieder alles falsch, bekam für alles Vorwürfe ohne Ende. Nach rund 20 Minuten haben wir das Gespräch dann lieber beendet (weil sie immer mehr über alle meine Fehler am schimpfen war).

Nach solchen Gesprächen muss mein Freund mich dann immer erstmal wieder etwas beruhigen. Nach dem Motto, lass sie, sie ist alt, ältere Menschen sind nunmal anders.

Dann gab es erstmal Essen. Schweinebraten mit Kartoffeln und Broccoli (mit Soße Bernaise). Das war super lecker.

Danach habe ich dann mit meinem Sport losgelegt. Ich wollte unbedingt noch mein kleines Sportprogramm durchziehen. Also zuerst Fahrradfahren (10 Kilometer in 32 Minuten, dabei werde ich die Soße Bernaise hoffentlich auch schon wieder etwas abtrainiert haben) und direkt im Anschluss (ohne Pause dazwischen) eine viertel Stunde mein Steppbrettprogramm (also 7 Übungen für je 2 Minuten). Im Anschluss daran nochmals rund 5 Minuten ein paar Dehnübungen. Das kann nie schaden, immerhin merke ich die Fersen so gut wie gar nicht mehr (vor rund 1,5 Jahren konnte ich wegen Schmerzen ja kaum noch Laufen bzw. Auftreten, die Bänder in den Fersen waren zu kurz, wodurch ich super heftige Schmerzen hatte).

Dann habe ich gelesen, dass Erika Berger mit 76 Jahren gestorben ist. Sofort musste ich an Hape Kerkeling denken. Er hat sie doch damals reingelegt, hat sich mit ihr den Witz erlaubt, sie anzurufen, dass er mit seiner polnischen Freundin so große Probleme hat, da die Beiden sich nicht verstehen, sich nicht verständigen können. Das hatte ich sofort wieder im Kopf.

Abends haben wir noch einen sehr spannenden Krimi geguckt. Inspektor Banks, eine englische Krimi-Serie. Mein Freund liebt ja eh englische Krimi-Serien. Im Grunde war diese Folge sehr ähnlich wie der reale Fall in Höxter. Es war super spannend und ich habe lange Zeit "mitgefiebert", wer der Täter ist, wie alles gelaufen ist und wo die letzte vermisste Frau war (die auch ermordet worden ist), war auch lange Zeit auf dem totalen Holzweg (habe eine falsche Person als Täter vermutet).

So, heute steht wieder (so wie üblich) etwas Haushalt auf dem Plan, ich will noch einiges Lesen und im Laufe des Nachmittages (oder auch Abends) unbedingt noch meinen Sport durchziehen.

Mit meinem Training am Sonntag habe ich meine 5. eigene Sporteinheit durchgezogen, also 50 Kilometer Fahrradfahren geschafft. Vielleicht schaffe ich die geplanten 10 Sporteinheiten bzw. die geplanten 100 Kilometer in diesem Monat ja wirklich noch.

Als Anlage ein paar Fotos von unserem Balkon:





Und der ganze Stolz von meinem Freund, eine Tomatenpflanze. Er hat vor ein paar Wochen 3 Tomaten geplanzt. Also halt die Samenkörner. Wir konnten dann zugucken, wie sich daraus langsam die Pflanzen entwickelt haben. Die anderen Beiden sind sehr klein geblieben, stehen im Wohnzimmer auf der Fensterbank, aber diese eine schießt immer mehr in die Höhe, geht mir schon bis zur Hüfte. Damit haben wir wirklich nicht gerechnet:


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