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Tagebuch PetraM
2019-02-11 03:42
So. 10. Febr. 2019
Heute war für mich ein erfolgreicher Tag.

Zum einen war es ein ruhiger Tag, an dem ich viele Pausen hatte, viel gelesen habe, Fernsehen geguckt usw. 

Nebenbei habe ich auch einiges im Haushalt geschafft. 

Die Unterlagen für die HUK habe ich soweit ausgefüllt, die schicke ich morgen weg. Wir sind uns allerdings nicht sicher, ob wir alles richtig gemacht haben. Ich habe einen Zettel dabei gelegt, dass sie sich bitte an unserer alten bzw. bisherigen Versicherung orientieren sollen. Ich hoffe, falls wir etwas falsch angekreuzt haben, dass es dann doch richtig läuft. 

Mein Freund will morgen zum Arzt gehen. Der Druck in seinem Kopf und der Tinnitus werden immer größer, umso höher der Blutdruck geht. Ab 150/155 steigend. Mal sehen, was der Arzt dazu sagt. Ich nehme an, dass er dann schnellstmöglich höher dosierte Tabletten bekommen wird. 

Abends habe ich mich bei einer neuen Sportseite angemeldet. Also zumindest es "versucht". Der erste Eindruck ist positiv, mal sehen, wie ich damit dann wirklich klar komme. 

Auf dieser Seite kann ich mich mit verschiedenen Personen "verbinden". Das finde ich positiv, weil das für mich Motivation ist, den Sport durchzuziehen. 

Mittags hatte ich zunächst mein Personal-Training.

Abends habe ich mir zur Motivation wieder ein paar Sport-Berichte und Sport-Filme angeguckt. 

Ich finde es immer wieder enorm, wenn Personen sagen, dass sie früher mit Schwimmen nichts am Hut hatten, darin dann aber gute Erfolge erzielen. Ich frage mich dann immer wieder, wie sie das machen. Darin habe ich immer wieder versagt. 

In der Reha 2010 musste ich am Aqua-Jogging teilnehmen. Ich kam wie üblich nicht von der Stelle. Wasser ist für mich eine unsichtbare Wand. Ich bekam deswegen vom Stationsarzt sogar richtig Ärger, weil ich dabei angeblich nur "rum gestanden" hätte, nicht richtig mitgemacht hätte. So als wenn ich gar nicht gesund werden wollte. Ich hatte mein Bestes gegeben, aber alle liefen immer wieder an mir vorbei. 

Ja, ich finde es immer wieder klasse, kann mich selber aber nicht da rein denken, wie andere darin letztendlich dann doch Erfolge haben können. Wenn ich geschwommen bin, dann sah es immer so aus, als wenn ich auf der Stelle schwimmen würde. Ich kam nur in Zeitlupe voran. Natürlich hat mich diesbezüglich dann auch die Motivation verlassen, wenn man dabei absolut keine Erfolge erzielen kann.

Umso stolzer bin ich, dass ich jetzt endlich den richtigen Sport, das Krafttraining für mich gefunden habe. Endlich ein Sport, der mir Spaß macht, den ich immer wieder gerne mache und dabei auch gute Erfolge erzielen kann.

Ja, Schuster bleib bei deinen Leisten. Der eine kann den einen Sport halt gut (das Schwimmen) und andere sind halt in anderen Sportarten besser. Wasser war halt noch nie mein Element. 

Dafür hatte ich heute Mittag halt mein Training. Das war wieder super gut.

Ich finde es immer wieder gut, wenn wir dabei über Übungen sprechen, also bezüglich der richtigen Ausführung und "wofür" (für welchen Muskelbereich usw.) diese Übungen genau sind. Diese Gespräche ergeben sich beim Training immer wieder.

Das ist für mich immer wieder Motivation für mein eigenes Training. Nach diesen Gesprächen möchte ich die Übungen dann halt gerne alleine (so wie er es beschrieben hat) durchführen. Dann mache ich ja nicht nur diese Übung, sondern das komplette Programm, einschließlich Fahrradfahren, Steppbrett sowie der weiteren Übungen.

Ja, schon "alleine dafür" sind unsere Gespräche rund um verschiedene Übungen immer wieder sehr gut.

Das heutige Aufwärm-Programm bestand aus einigen Kniebeugen, beim Hochkommen im Wechsel nach vorne kicken. Des Weiteren Kniebeugen, beim Hochkommen ein kleiner Sprung (ich hasse Sprünge), Liegestütze auf dem Steppbrett (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze, wieder hinstellen) sowie einer kleinen Partnerübung, um den Körper im Allgemeinen zu mobilisieren (gerade Stehen, Arme gestreckt nach vorne, in die Hände ein Ende vom Theraband, er zog am anderen Ende, mit diesem Gegendruck den Oberkörper mit Schwung zur anderen Seite drehen).

Danach ging es zunächst mit Ausfallschritten weiter. Mit Pendelschritten. Auf einem Bein stehen, mit dem anderen arbeiten. Immer wieder weit vor, runter (Ausfallschritt) mit nachwippen, dann weit nach hinten und wieder runter.

Stehen, gerade vorbeugen, die Arme in Schulterhöhe immer wieder weit nach vorne schieben.

Weitere Ausfallschritte. Dieses Mal mit Kicken. Also erst weit nach hinten, runter in den Ausfallschritt, dann das hintere Bein nach vorne ziehen, gerade Stehen, das Knie vorne hochziehen. Das fand ich schon fies. Zum einen der Ausfallschritt, aber dann etwas auf einem Bein zu stehen, das war noch deutlich schwerer.

Dann ging es auf dem Rücken liegend (auf der Matte) weiter. Es folgte ein guter Block. Diese Übungen finde ich immer wieder gut.

Die Füße überwiegend auf den Fersen lassen (zwischendurch habe ich sie flach hingestellt, dann aber wieder auf die Fersen).

Zwischen allen Übungen immer wieder hoch zur Brücke, Oberschenkel und Oberkörper gerade Linie, Spannung etwas halten.

Dann flach liegen, Beine angewinkelt anziehen.

Reverse-Crunches, die Knie Richtung links (beim nächsten Durchgang nach rechts) zum Bauch ziehen, Hüfte vom Boden anheben.

Wieder hoch zur Brücke, dieses Mal mit nachwippen (immer halb runter).

Dann die normalen Crunches, also die Beine im rechten Winkel halten und mit dem Oberkörper hoch kommen, Blick Richtung Decke.

Wieder flach liegen, Beine aufstellen, wieder hoch zur Brücke. Kurz halten. Dann auf der Stelle laufen.

Alles in allem, einschließlich der sehr interessanten Gespräche rund um die verschiedenen Übungen, war es wieder ein super gutes Training.

Abends, nach der Motivation durch die anderen Sportler, durch die Sportfilme bei YouTube und Instagram, bin ich dann noch Fahrrad gefahren, 17 Kilometer in 31:30 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/36 km/h. Das war meine 6. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 97,00 gefahrene Kilometer für den Monat Februar. Im Jahr 2019 insgesamt 253,00 Kilometer.

Ich gehe jetzt "aufs Ganze", bin heute deswegen einen Kilometer mehr (auch mit etwas mehr Power) gefahren. Mitte März soll die nächste Kontrolle sein. Mein Ziel ist es, dann wieder (wie Ende November) bei 62 kg zu liegen. An diesem Ziel muss ich noch etwas arbeiten. "Ohne Fleiß keinen Preis".

Nach der halben Stunde Fahrradfahren noch 1 Stunde Sport (einschließlich ca. 5 Minuten Dehnen).

Mit der 6 kg Kugelhantel 15 x Kettlebell-Swing.

Steppbrett-Training, 5 Übungen für jeweils 2 Minuten.

Bei 2 Übungen, gerade hoch und runter, mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen. Erst mit rechts beginnend hoch und runter. Dann mit links beginnen hoch und runter. Dann im Wechsel, unten nur steppen. Dabei mit den 1,5 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Dann 2 Übungen, zum einen Knie seitlich hoch ziehen (3 x hoch ziehen, dann Seite wechseln), dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Hammer-Curls. Danach vorne hoch kicken (mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen), dabei mit den 3 kg Hanteln Bizeps-Curls.

Mit den 3 kg Hanteln 10 x Reverse Bizeps-Curls (Handflächen nach unten).

Mit der 6 kg Kugelhantel 15 x Kettlebell-Swing.

40 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im Wechsel zum Bauch ziehen. 3 richtige Liegestütze, mit den Händen auf dem Steppbrett.

10 x Dips - Liegestütz rücklings auf dem Steppbrett.

10 Sit-Ups (mit den Füßen unter dem Steppbrett).

Mit dem "Body-Trimmer" die Arme/Ellenbogen 10 x seitlich bis in Schulterhöhe hoch ziehen. (Theraband, unten mit Schlaufen für die Füße, oben mit zwei seitlichen Griffen zum hoch ziehen.)

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (vor der Brust halten, beim Hochkommen nach oben strecken).

Mit der Hantelstange 10 x Kreuzheben. Vorbeugen und damit 10 x Rudern.

Mit dem Body-Trainer die Arme in Schulterhöhe 10 x vor der Brust fest zusammen drücken, die Ellenbogen in Schulterhöhe halten. (Ein Dreieck unter Spannung, bei dem man die Enden mit Druck zusammen drücken muss.)

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter. Die Arme vorne in Schulterhöhe hoch, 10 x nach oben strecken.

Mit den 1,5 kg Hanteln 10 x Butterfly (gerade nach vorne beugen, Arme seitlich gestreckt in Schulterhöhe nach oben ziehen, Schulterblätter zusammen). Dann die Arme (weiterhin gerade vorgebeugt) nach hinten strecken, 10 x mit den Armen nach oben wippen. Gerade vorbeugen, eine 1,5 kg Hantel zwischen die Hände, die Arme in Schulterhöhe 10 x nach vorne strecken.

Mit den 4 kg Hanteln 10 normale (gerade) Bizeps und 10 Bizeps-Curls mit nachwippen (erst runter zur Waagerechten, nochmals hoch zur Schulter, erst dann ganz runter). Mit einer 4 kg Hantel hinter dem Kopf arbeiten, 10 x runter in den Nacken und Arme wieder nach oben strecken.

Weiter auf dem Boden, auf der Matte.

35 Sek. Unterarmstütze. Danach die hohe Liegestütz-Position 35 Sek. halten.

Auf alle Viere (Arme auf die Unterarme). Ein Bein angewinkelt hoch (Fuß Richtung Decke) und 10 x nach oben wippen. Auf allen Vieren. Bein/Knie 10 x zum Bauch ziehen und in Hüfthöhe nach hinten strecken.

10 Liegestütze auf Knien.

Auf die Seite legen. Beide Beine strecken. Oberes Bein 10 x gestreckt hoch mit nachwippen (erst halb runter, nochmals so hoch wie möglich, erst dann ganz runter). Oberes Bein angewinkelt vor dem Körper ablegen. Mit dem unteren Bein 10 x gestreckt nach oben.

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, hoch zur Brücke, 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal halb nach unten wippen.

Flach auf dem Rücken liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 10 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten. Beine anziehen (Knie Richtung Bauch) und beide 10 x strecken (flach über dem Boden).

Beine gestreckt flach über dem Boden, 6 x die Schere Senkrecht. Beine gestreckt flach über dem Boden, 6 x die Schere Waagerecht.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 10 x Bicycle Crunches (mit den Händen hinter dem Kopf). 6 x Reverse Crunches, also die Hüfte etwas hochziehen, etwas vom Boden anheben.

Zum Abschluss dann für etwa 5 Minuten die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern, abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für 30 Sekunden halten.

Kommentare

01:12 12.02.2019
Ich denke auch, dass Du damals recht kraftlos geschwommen bist, das wäre heute sicher anders Vielleicht doch mal wieder ins Hallenbad?
Good luck!
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08:19 11.02.2019
Richtig. Erstens mag ich Wasser wirklich nicht so. Die größten Probleme hatte ich auch immer mit den Augen. Chlorwasser vertrage ich nicht. Wenn ich das in die Augen bekomme, sind sie tagelang dick, rot und brennen. An eine Schwimmbrille konnte ich mich dabei nicht gewöhnen. Oder besser gesagt, ich habe sie nie beim Schwimmen getragen. Und als einzige bei der Wassergymnastik kam ich mir damit auch ziemlich doof vor. Zumal man dadurch alles in blau sieht. Und bezüglich der richtigen Haltung: Beim Aqua-Jogging ist man ja auch senkrecht im Wasser. Auch dabei laufen alle an mir vor. Ich komme aber nicht von der Stelle, das Wasser ist wie eine Wand vor mir. Wasser mag mich einfach nicht. Aber ich finde es (vielleicht auch wegen meiner Probleme) immer wieder total klasse, wenn andere es so gut können (ja, eine kleine Schwäche für gute Schwimmer - Grins). Es sieht einfach immer so klasse aus, wenn sie so pfeil-schnell durchs Wasser schießen. Das bewundere ich einfach. Und ich finde es halt einfach klasse, wenn einer das früher so gar nicht konnte (also wie ich), darin aber anschließend sehr gute Erfolge hat (so wie ein Schwimmer, der inzwischen an der WM teilnimmt).
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06:31 11.02.2019
Wer weiß, vielleicht könntest du mit der besseren körperkraft heute auch besser schwimmen. Wenn du es so sehr verabscheust, das Gesicht ins Wasser zu tauchen, dann bist du damals sicher immer ganz senkrecht im Wasser gewesen, statt flach auf dem Wasser zu liegen. Dann kommt man ja schlecht voran. Vielleicht würdest du mit ein paar Tips vpn deinem Trainer zur richtigen Haltung auch besser schwimmen. Aber man muss ja auch nicht alles können und mögen.
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2019-02-11 03:42