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Tagebuch PetraM
2017-01-02 02:34
So. 01. Jan. 2017
So, ab heute, also ab diesem Eintrag muss ich mich daran gewöhnen, ab jetzt immer 2017 zu schreiben.

Der Sonntag, also der Neujahrstag war so richtig schön ruhig. So hatten wir ihn auch geplant. Zum einen, langsam und gemütlich (einschließlich Ausschlafen) ins neue Jahr zu starten. Aber auch den kleinen Urlaub von meinem Freund langsam und ruhig ausklingen zu lassen.

Beim Gang auf die Waage bekam ich zunächst mal einen kleinen Schock. Die Sünden der letzten Tage haben ihre Spuren hinterlassen. Rund 66,5 kg. Oh Schitt..... Jetzt heißt es wieder kämpfen, damit es wieder abwärts geht (auch bevor mir meine neuen Hosen, die ich mir im Sommer geholt habe, nicht mehr passen).

Den letzten Apfelpfannekuchen habe ich heute natürlich noch gegessen. Darauf hatte ich mich ja seit dem Urlaub gefreut. Den hätte ich ganz bestimmt nicht weg geschmissen.

Aber das war vorerst meine letzte große Sünde. Die Kinderschokolade (von meiner Mutter) werde ich, sofern sich mein Freund nicht früher darüber hermacht, nach und nach erst essen (in jeder Woche einen Riegel, aber mehr auch nicht).

Im Laufe des Tages habe ich schon mal den "Küchenkalender" startklar gemacht. Also in diesen Kalender trage ich halt immer alle Daten ein. Auch Geburtstage usw. Da guckt mein Freund auch immer drauf. Er kann sich Geburtstage usw. immer so schlecht merken.

In meinem Zimmer (Sportzimmer) habe ich mehrere Kalender hängen, mit Erdmännchen- und Seehund-Motiven. Kalender finde ich schöner als Bilder. Weiße Wände mag ich gar nicht, das ist mir zu trostlos. Ich möchte etwas Farbe an der Wand haben. Ja, aber immer das gleiche Bild, das wird mir auf Dauer auch zu langweilig. Deswegen mag ich lieber Kalender, so dass man jeden Monat ein neues Bild, ein neues Foto sieht.

Mit dem Wegräumen der Weihnachtssachen habe ich zwar schon begonnen, habe es dann aber abgebrochen, hatte keine Lust mehr. Damit mache ich nächste Tage weiter. Aber wir haben schon mal alle Batterien entfernt.

Diesbezüglich hatten wir im letzten Jahr Glück. Wir haben ja mehrere Sachen, die mit Batterien betrieben werden, mit verschiedenen Lämpchen und Lichteffekten (bei den Buden, Tannenbäumen usw.). Bei zwei Sachen waren die Batterien ausgelaufen. Im letzten Jahr hatten wir alles drin gelassen. Wir dachten schon, sie wären kaputt. Aber mein Freund hat alles wieder hinbekommen, hat die Kontakte vorsichtig gesäubert, neue Batterien rein, dann liefen sie wieder.

Nach dem gestrigen deftigen Essen und den heutigen restlichen Pfannekuchen habe ich heute Abend dann nur noch einen großen Salatteller mit grünem Salat und Hähnenbrust gegessen. Das hat mir heute wirklich gereicht. Als Nachtisch noch ein paar zusätzliche Vitamine in Form von Weintrauben.

Heute Nachmittag habe ich meinen "guten Vorsatz" (der für mich ja eh kein "guter Vorsatz" an sich ist, sondern wegen meiner Muskulatur im Grunde ja immer zählt) direkt in die Tat umgesetzt und habe am Neujahrstag direkt wieder mit meinem Sport angefangen bzw. ihn weiter fortgesetzt.

Zuerst wieder das Fahrradfahren, die 10 Kilometer wieder in genau 34 Minuten (mal sehen, was meine Waage morgen früh dann anzeigen wird).

Anschließend 40 Minuten "Sport", also 15 Minuten Steppbrett-Training, 20 Minuten Krafttraining für den Muskelaufbau und rund 5 Minuten Dehnen.

Ich finde es gut, dass ich mich jetzt endlich dazu durchgerungen habe, das Training regelmäßiger (häufiger), dafür aber kürzer durchzuziehen. Dafür halt nicht jedes Mal das gleiche Programm, sondern (bis auf die Grundübungen) immer mal im Wechsel. So (auf kürzere Zeit angelegt und mit wechselnden Übungen) macht es auf jeden Fall wieder mehr Spaß. So wie üblich brauche ich für solche Änderungen halt ein wenig Zeit (mich an einen neuen Rhythmus zu gewöhnen).

Im Hintergrund lief wieder das Radio bzw. mein MP3-Player. Wirklich total gut. Bei ein paar Übungen achte ich zwar nicht auf den Rhythmus (mache es etwas langsamer), aber bei anderen Übungen kann ich mich tatsächlich an diesen Rhythmus (der Lieder) halten. Echt total gut.

Nach dem üblichen Steppbrett-Training (wie immer mit Hanteln) zog ich dann die weiteren Übungen durch.

Mit den 3 kg Hanteln 10 x Biceps, Handinnenflächen nach unten (Arme unter Spannung halten, nicht ganz runter, sondern kurz vor den Beinen Stop und direkt wieder hoch).

Danach "Liegestütz-Rücklings", also Liegestützte von hinten auf dem Steppbrett, 10 x runter ohne Pause.

35 Sek. Wandsitz, dabei die 1 kg Hantel (zwischen den Händen) mit nach vorne gestreckten Armen halten. Dabei die Fersen im Wechsel etwas vom Boden anheben (leichtes Laufen auf der Stelle).

Mit 5 kg Hanteln 10 x Biceps.

Mit 3 kg Hanteln 10 x Kniebeugen, Arme beim Hochgehen nach oben strecken.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

Auf Steppbrett liegend 15 x hochdrücken (Hantelbank), unten einmal nachwippen.

10 x mit einer über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Runter auf die Matte. 35 Sek. Unterarmstütze. Davon wieder 15 Sek. reine Unterarmstütze und rund 20 Sek. Wechseln zwischen richtiger Stütze (also mit gestreckten Armen) und wieder runter auf die Unterarme. Insgesamt 3 x Wechsel.

Das werde ich noch mit meinem Trainer durchsprechen, was er davon hält. Oder ob ich besser 35 Sek. "reine" Unterarmstütze machen soll und danach erst (extra Einheit) mit dem Wechseln anfangen soll. Dieses Wechseln fällt mir zwar noch schwer, aber es klappt trotzdem.

3 richtige Liegestütze.

10 Liegestütze auf Knien.

Auf den Rücken legen, Hände hinter den Kopf, 20 x Bicycle Crunches.

Auf die Seite legen (im Wechsel), 3 x seitliche Stütze (dieses Mal ohne nachzuwippen, oben kurz halten).

Danach mit der 6 kg "Kugelhantel" 50 x Kettlebell-Swing (2 x 15 mal und 1 x 20 mal hochschwingen).

Zum Abschluss Dehnübungen (für Schultern, Nacken sowie Beine und Fersen) und abschließend die Arme/Schultern mehrmals vor und zurück kreisen.

Danach habe ich rund eine Stunde mit meiner Mutter telefoniert. Das war heute ein lockeres, interessantes Gespräch (nichts bezüglich Krankheiten).

Hin und wieder fällt mir schon mal ein Satz aus meiner Kindheit ein, also auch von Spielen, die wir damals immer auf meinen Kindergeburtstagen gespielt haben.

Meine Mutter liebt Kinder. Sie hat damals bei Mc Donalds gearbeitet. Sowohl auf der Arbeit als auch im Turnverein war sie über Jahre für die Organisation von Kindergeburtstagen zuständig. Dadurch kannte sie unzählige Spiele (hat sich sehr viel damit beschäftigt). Zu meinen Geburtstagen luden wir immer meine Freundinnen ein, zum einen aus meiner Klasse, aber auch unsere Nachbarskinder, mit denen ich immer mal wieder draußen auf der Wiese gespielt habe (ich hatte immer mehrere gute Freundschaften, wirklich alleine war ich ja nie).

Letztens war auf der Arbeit noch eine Situation, in der mir so ein Satz von einem Spiel spontan eingefallen ist, den ich auch gesagt habe. Meine Kollegin konnte damit gar nichts anfangen. Klar, jeder Mensch, jedes Kind wächst anders auf, jeder kennt dadurch auch andere Spiele.

Ich sprach meine Mutter vorhin auf diesen Satz an und sie erklärte mir sofort wieder das entsprechende Spiel. Dann kamen wir "von Hökchen auf Stöckchen", sprachen über verschiedene Spiele und verschiedene Situationen, die sich im Rahmen davon bei meinen früheren Kindergeburtstagen ereignet haben. Das war total schön und auch sehr schöne Erinnerungen.

Oh man, ich habe gerade rausgeguckt. Das neue Jahr fängt ja gut an. Alles ist weiß. Für diejenigen, die noch Urlaub haben, mag es ja eine schöne Ansicht sein. Aber wenn man am nächsten Tag arbeiten muss (mein Freund muss ja auch zur Frühschicht) und man nicht weiß, wie glatt die Straßen und Bürgersteige morgen sein werden und wie pünktlich die Züge dadurch fahren werden (umso glatter die Schienen sind, umso langsamer fahren sie, weil die Bremswege länger sind, also wieder Verspätungen), dann ist Schnee alles andere als toll....

Also gut, dann gehe ich jetzt mal lieber ins Bett. Wer weiß, wie gut (oder schlecht) ich morgen dann zur Arbeit komme....

Wenn ich frei habe, dann sehe ich mir Schnee gerne vom Fenster aus an, wenn er so leise vor sich hin rieselt. Für Schnee an sich war ich noch nie. Unsere damaligen Winterurlaube in Österreich (Tirol) usw. fand ich als Kind auch immer ganz schrecklich. Es war mir einfach zu kalt, noch dazu der blöde Wintersport (auf Skiern usw.), womit ich noch nie was anfangen konnte. Und mit dem Gedanken auf eine "Rutschpartie" ins Büro mag ich Schnee noch viel weniger.

Passend zu diesem Tagebuchschreiben, zu diesen täglichen Einträgen als Anlage ein kleines Bild, das ich halt total passend finde (anders kann ich es nicht sagen). Das war also der erste Eintrag für das neue Jahr, für 2017.

Kommentare

03:11 03.01.2017

Ach ja, richtige Schreibmaschinen, das waren noch Zeiten
Dir ein gutes Neues!
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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