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Tagebuch PetraM
2018-02-11 16:16
Sa. 10. Febr. 2018
Der Samstag war auch soweit echt schön.

Mittags hatte ich zunächst mein Training. Das war wieder sehr gut, hat mich aber auch sehr geschlaucht.

Der Schwerpunkt lag (abgesehen von den üblichen Kombi-Übungen) bei den Armen.

Das Aufwärmtraining bestand aus seitlichen Sprüngen, Kniebeugen mit den 4 kg Hanteln (beim Hochkommen die Arme damit nach oben strecken), Ausfallschritte sowie Liegestütze (mit den Händen auf dem Steppbrett).

Danach ging es mit Kniebeugen weiter, dabei die 10 kg Kugelhantel in den Händen halten. Immer 3 x tief nach unten wippen und wieder hoch kommen.

Dann folgten einige Durchgänge mit dem Kreuzheben (und der Hantelstange). Das habe ich inzwischen sehr gut im Griff.

Seine "heißgeliebten" Ausfallschritte, immer wieder weit nach vor, unten nachwippen, durften natürlich auch nicht fehlen.

Danach ging es nochmals so richtig auf den Triceps. Gerade vorbeugen und mit den 3 kg Hanteln mit gestreckten Armen hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten. Das geht immer mächtig in die Arme. Aber mit Konzentration und intensiver Muskelanspannung habe ich es gut hinbekommen.

Dann ging es auf dem Boden, auf der Matte weiter.

Zuerst die engen Liegestütze. Immer wieder schwer, aber ich bekomme es inzwischen einigermaßen hin.

Danach auf alle Viere und nochmals die Triceps-Übung, mit einem Arm wieder hinter/oberhalb vom Rücken arbeiten. In dieser Position finde ich es noch schwerer, habe mich dabei im ganzen so verspannt, dass ich etwas Schmerzen (ein heftiges Ziehen) in den Schultern bekam, die ich danach erst mal etwas aus lockern musste.

Dann ging es auf dem Rücken liegend weiter. Die Übung mit den Armen hinter/oberhalb vom Kopf, aber in der Variante, dabei gleichzeitig hoch zur Brücke, mit den Füßen nur auf den Fersen stehen.

Nur mit der 4 kg Hantel. Ich bin damit so gut (mit der 5 kg Hanteln) in Übung, so dass ich damit so einige Wiederholungen sehr gut hinbekommen habe.

Ja, ein sehr guter Fortschritt für mich. Beim ersten Mal (bei dieser Übung) vor ein paar Jahren bekam ich die Arme danach überhaupt nicht mehr hoch (völlig kraftlos), da musste er mir die Hantel hinten abnehmen. Und jetzt mache ich so locker so viele Wiederholungen, völlig ohne Probleme.

Ich musste mich dabei allerdings auf die "Brücke" konzentrieren, also dabei oben zu bleiben, die Spannung im Po und den Oberschenkeln zu halten. Die Arme gingen dabei fast schon "automatisch". Aber mit Konzentration habe ich diese Kombi-Übung sehr gut hinbekommen.

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche geführt.

Wie ich gestern schon geschrieben/erwähnt habe, habe ich dabei meinen Wunsch angesprochen, mit ihm mal mein Trainingsprogramm durchzugehen. Ich fand es dann echt total gut, dass er sofort darauf eingegangen ist.

Wie gesagt, auf Fragen bezüglich einzelner Übungen geht er immer sofort ein, erklärt mir alles sofort, worauf ich dabei genau achten muss.

Und die eine oder andere Übung von meinem Programm (also von seinem Trainingsprogramm) baut er auch immer wieder mit in seinem Programm ein.

Aber genau da liegt ja der "Knackpunkt", dass ich dabei dann immer mal wieder merke, wie sich der eine oder andere Fehler in meinem Programm eingeschlichen hat.

Aber so wie schöne Sachen halt immer sehr schnell umgehen, so geht auch diese Trainingsstunde immer sehr schnell um. Vorher habe ich zum Teil noch Fragen im Kopf, dann kommen schwere Übungen, ich bin dabei total konzentriert (z. B. bezüglich des Gleichgewichts) und schon ist die Stunde wieder vorbei. Und danach fällt mir dann wieder ein, was ich ihn noch fragen wollte....

Das war schon öfters so der Fall. Deswegen finde ich es gut, mit ihm mal mein ganzes Programm, Übung für Übung durchzugehen.

Die Übungen, die wir eh regelmäßig machen, also das Bankdrücken auf dem Steppbrett liegend, das werde ich dabei dann soweit "ausklammern", das üben bzw. trainieren wir ja oft genug.

Aber gerade die anderen Übungen (z. B. auch auf der Seite liegend usw.) will ich mit ihm dann mal durchgehen.

Er bekam zuerst einen Schrecken, dass ich mit ihm mein 2 Stunden Programm durchziehen will. Aber so ist das ja nicht. In den zwei Stunden ist ja auch die halbe Stunde Fahrradfahren.

Und die 20 Minuten auf dem Steppbrett, wobei ich jeden Bewegungsablauf immer 2 Minuten lang durchführe. Das würde ich bei ihm dann natürlich auf rund 30 Sekunden je Übung kürzen. Denn gerade das ist auch wichtig (bezüglich eventueller Korrekturen). Von ihm habe ich nur die Grund-Übungen (Trainingsplan) bekommen. Das zusätzliche Hanteltraining habe ich dann ohne Rücksprache bzw. Absprache mit dazu genommen. Und gerade da interessiert es mich halt auch, ob ich alles richtig mache oder ob er grundlegende Änderungen vorschlagen würde.

Ja, und abzüglich vom Bankdrücken bleiben dann eh nur noch rund 45 Minuten über - wenn überhaupt (von meinem Trainingsplan). Das kommt für seine Trainingszeit, für die Stunde also schon hin (für Wandsitz, auf Rücken liegend Bauchtraining usw.).

Als er fragte, um welche Übungen es geht (die ich mit ihm üben will), da habe ich ihm einfach von meinem Trainingstagebuch erzählt. Es ist auch eine öffentliche Seite und darin schreibe ich nicht ganz so offen, wie auf dieser Seite. Ins Trainingstagebuch schreibe ich nur die reinen Übungen rein. Ein paar Gedanken fließen auch dort schon mal rein (wenn ich z. B. was sehr schwer fand), aber hier schreibe ich mehr Gedanken rein.

Ich sehe es auch als Motivation. Wenn ich halt weiß, dass er dort mitliest, dann gebe ich mir noch mehr Mühe, meine Sporteinheiten regelmäßig durchzuziehen. Ich lüge ihn zwar grundsätzlich nicht an, wozu auch? Aber theoretisch könnte ich ihm ja was erzählen, was gar nicht stimmt. Und im Trainingstagebuch sieht er dann immer sofort, ob bzw. welche Einheiten ich durchgezogen habe. Dort trage ich regelmäßig alles ein.

Nach einer kleinen Pause sind wir am Samstag dann Einkaufen gefahren.

Unter anderem waren wir in einem Bio-Markt. Der hat hier vor kurzem neu eröffnet.

Dort mussten wir mehrmals laut loslachen (Grins). Alle Sachen hatten dort so lustige Namen. Z. B. Tee "die wilde Hilde" usw. Es waren mehrere total gute Namen dabei. Passend dazu gute Sprüche und Kommentare von meinem Freund (nicht immer ganz "Stubenrein" - Grins), so dass ich auch einen Lachanfall bekam. Seine Kommentare und dazu passend mein "Kopfkino" - das war einfach so herrlich.

Wieder zu Hause habe ich dann erst mal meinen zweiten Sportteil, also das Fahrradfahren durchgezogen, die 15 Kilometer in 30:10 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, mit Powereinheiten von 100 bis 120 Sekunden mit etwa 35/36 km/h.

Das war meine 5. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 75 gefahrene Kilometer für den Monat Februar. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 375 Kilometer.

Den Abend haben wir dann nur noch gemütlich und entspannt vor dem Fernseher verbracht (es liefen ja mehrere gute Musiksendungen).

Den heutigen Sonntag genießen wir (gleich werde ich noch Sport machen) und finden es halt auch schön, dass wir auch Morgen noch frei haben werden.

Kommentare

03:04 12.02.2018
Bei der Beschreibung der vielen Übungen wird's mir immer ganz schwindelig
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2018-02-11 16:16