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Tagebuch PetraM
2016-07-03 10:48
Sa. 02. Juli 2016
Der Samstag ist im ganzen sehr schön und positiv verlaufen.

Wir (mein Freund und ich) waren zusammen unterwegs, also ein kleiner Geschäftebummel durch mehrere Läden. Mal hier ein bisschen gucken (und ein paar Kleinigkeiten holen), mal da ein bisschen gucken....

Unter anderem waren wir auch bei Tchibo, haben frischen Kaffee geholt. Also die Kaffeebohnen dort halt auch für unsere Kaffeemaschine frisch mahlen lassen. Immer wieder ein toller Duft. Unsere ganze Küche duftet jetzt danach.

Dann auch noch unser üblicher Wochenend-Einkauf für die nächste Woche. Unter anderem habe ich mir auch Kirschen geholt, von denen ich abends schon einige gegessen habe. Ein leckerer Snack für zwischendurch sozusagen. Wenig Kalorien und viele Vitamine.

Tausend Mal besser als Schokolade und Chips (Grins). Paprika-Chips hat mein Freund für sich geholt, die mag er so gerne. Außerdem haben wir, wenn bei mir mal wieder der große Heißhunger auf Süßes kommt, eine Packung, also 6 Schachteln Langnese-Eiskonfekt geholt. Die mag ich halt so gerne. Und wenn ich sie dann doch nicht essen möchte, dann isst mein Freund sie halt. Er mag sie auch so gerne.

Dann habe ich mir noch eine kleine Flasche Weißwein "Chardonnay" geholt (0,33 l). Wenn ich endlich mein geplantes Ziel (64,5 kg) erreicht habe (ich hoffe, dass das heute ist), dann werde ich sie mir abends als "Belohnung" gönnen (besser als eine Tafel Schokolade - Grins).

Unterwegs haben wir noch geguckt, wo diese Anästhesie-Ärztin ist, mit der sich mein Freund für die Vollnarkose in Verbindung setzen muss. Ihr Büro befindet sich mitten in einem Krankenhaus. Wir mussten erst etwas suchen. Und so nervös, wie mein Freund deswegen zur Zeit ist, musste ich die Nerven behalten, ihn gleichzeitig beruhigen und halt das Büro suchen bzw. finden (was auch geklappt hat).

Am Montag morgen wird mein Freund zunächst bei unserem Hausarzt eine Überweisung zur Anästhesisten holen und sich dann mit ihr zwecks Terminabsprache (für das Vorgespräch) in Verbindung setzen.

Seine Nervosität überträgt sich allerdings auch schon auf mich. Ich werde Computer-mäßig zwar immer schnell nervös, wenn etwas nicht klappt (Computer sind halt eine Welt für sich), aber ansonsten bin ich halt immer die Ruhe selbst, habe für alles total die Ruhe weg. Mein Freund wird dagegen sehr schnell total nervös. Wenn etwas nicht sofort so klappt, wie er es will, dann wird er schnell nervös und gereizt. Dann muss ich immer die Ruhe bewahren, einen kühlen Kopf, ihn gleichzeitig beruhigen (wir schaffen das schon, ganz langsam, Schritt für Schritt) und mich um alles kümmern. Anders kenne ich es nicht, das war von Anfang an bei uns so. Innerlich werde ich dann zwar auch immer etwas nervös (hoffentlich bekomme ich es wirklich hin), aber letztendlich haben wir dann alles immer geschafft und hinbekommen (nur bei Computersachen brauche ich dann wirklich immer Hilfe).

Wieder zu Hause hatte ich einen Brief von meiner Mutter im Briefkasten. Einen großen grell-orangen Poncho, so einen Regencape zum drüberziehen. Ihr darf man wirklich nichts sagen. Ich finde das ja lieb von ihr, werde ihn aber mit ziemlicher Sicherheit auf meinem Arbeitsweg nicht überziehen.

Ich bin doch vor kurzem nachmittags so triefend-nass geworden, als es auf dem Weg nach Hause wie aus Eimern geschüttet hat. Davon habe ich ihr am Telefon erzählt. Ja, und sofort rannte sie los, holte diesen Cape (diesen Poncho), legte eine nette Karte mit in den Umschlag (damit du bei diesem Regenwetter nicht mehr nass wirst) und hat ihn mir halt per Post zugeschickt. Ja, wie gesagt, es war wirklich lieb und nett, aber ich glaube nicht, dass ich ihn jemals benutzen werde.

Nachmittags habe ich mich dann erstmal um den Haushalt gekümmert. Mein Freund hatte auch seine Arbeitssachen mitgebracht. Eigentlich waren Waschmaschine und Wäscheständer voll mit anderen Sachen, aber wie schon gesagt, seine Arbeitssachen gehen immer vor. Dann bin ich erstmal hier rumgewirbelt, um alles in den Griff zu bekommen.

Danach, als die Waschmaschine dann mit seinen Arbeitssachen lief, habe ich erstmal meinen Sport durchgezogen. Das war mir wichtig, das wollte ich unbedingt, so wie jeden Samstag, wieder schaffen.

Zuerst wieder das Fahrradfahren. Dieses Mal habe ich die 10 Kilometer wieder in genau 32 Minuten geschafft (habe in den Powerminuten wieder 22/23 km/h geschafft). Anschließend wieder 14 Minuten Steppbrett, etwas Power für die Beine und dem Körper (da ich ja alle Bewegungsabläufe mit den 1 bzw- 2 kg Hanteln begleite).

Danach habe ich noch ein gutes Trainingsprogramm durchgezogen. Dieses Mal über 25 Minuten sowie etwa 5 Minuten fürs Dehnen (für Körper, Schultern, Nacken sowie Beine/Fersen). Also insgesamt für 30 Minuten. Das hat mir gereicht. Wir wollten abends auch noch zusammen Fernsehen gucken. Und ich möchte halt nicht immer "stundenlang" mit Sport verbringen. Aber diesen Rhythmus (30 Min. Fahrradfahren, 15 Min. Steppbrett sowie 30 Min. Training) finde ich echt gut und auch überschaubar. Realistisch, es so regelmäßig durchzuziehen.

In diesen 25 Minuten kann man zwar nicht alle Übungen durchziehen (bei allen Übungen, die ich kenne, die so auf meinem Trainingsplan im allgemeinen stehen, brauche ich immer etwa 45 Minuten), aber man muss ja nicht jedes Mal alle Übungen durchführen.

Auch dabei kommt es auf die Abwechslung an (beim Training mit meinem Trainer machen wir ja auch immer wieder verschiedene Übungen). Mein "Grundstock" ist immer gleich (halt auch meine Lieblingsübungen mit den 5 kg Hanteln), aber ansonsten tausche ich die Übungen halt schon mal aus.

Dieses Mal habe ich dieses Programm durchgezogen:

30 Sek. Wandsitz, 10 x Kniebeugen (dabei 3 kg Hanteln nach oben strecken). Mit dem "Body-Trimmer" 10 x Arme bzw. Ellenbogen seitlich hochziehen.

Mit 5 kg Hanteln 30 Sek. Biceps (also in der Waagerechten) halten, 10 x Biceps. Auf Steppbrett liegend 15 x Hantelbank (also Hochdrücken), unten dabei einmal nachwippen, 10 x mit einer über Kopf.

Auf der Matte 30 Sek. Unterarmstütze, 5 richtige Liegestütze, 10 Liegestütze auf den Knien.

Auf Rücken legen, Beine aufstellen, hoch zur Brücke und 20 x Laufen (Beine dabei strecken). Flach hinlegen und beide Beine 10 x anziehen und strecken. Beine aufstellen und 10 x Crunches (Hände Richtung Knie). 20 x Bicycle Crunches.

Auf der Seite liegend (im Wechsel) 5 x seitliche Stütze (oberen Arm dabei locker nach oben halten), flach liegen unteres Bein 10 x gestreckt hoch, oberes Bein 10 x gestreckt hoch, oberes Bein 10 x anziehen (Knie Richtung Schulter) und wieder strecken.

Danach war ich so richtig happy und glücklich, dass ich es wieder durchgezogen habe.

Nach dem Training habe ich Kabeljau-Filet sowie Gemüse (Erbsen, Möhren und Spargel) gegessen. Im Laufe des Abends (beim Fernsehgucken) dann noch ein paar von den Kirschen.

Abends haben wir unter anderem dann noch das "Großstadtrevier" (auf NDR) sowie einen Film zusammen geguckt. Der war zwar blöd, aber das weiß man vorher ja nicht. Er fing spannend an, aber zum Schluss hin, das Ende war total blöd und unlogisch.

Ja, und heute morgen war ich dann als erstes auf der Waage. 63,9 kg. Ich kann es gar nicht glauben und bin happy ohne Ende. Ich bin im 63er-Bereich. Die Waage schwankte zwischen 63,8 und 63,9. Am liebsten hätte ich dann gar nichts gegessen und getrunken, aber das geht nicht. Völlig nüchtern schaffe ich gleich so eine intensive Trainingsstunde nicht. Ein Apfel sowie eine kleine Tasse Kaffee (auch für den Kreislauf, der jetzt noch ziemlich unten ist) und ein Glas Wasser müssen vorher immer sein.

Jetzt bin ich deswegen schon etwas nervös, so wie früher vor wichtigen Klassenarbeiten (Grins). Schaffe ich heute auf seiner Waage endlich mal wieder, mein geplantes Ziel zu erreichen, also bleibe ich auch auf seiner Waage gleich unterhalb von 64,5 kg, oder schießt mein Gewicht gleich doch wieder in die Höhe. Ja, jetzt bin ich wirklich nervös.

Am liebsten würde ich jetzt vorher meine Sachen (Sporthose und T-Shirt) ausziehen und diese gleich dann von meinem Gewicht auf seiner Waage abziehen. Das wird bei der Sendung "Extrem schwer" ja vorher auch immer gemacht, nur dass diese Kandidaten dann meistens in voller Montur, also sogar mit Schuhen usw. auf die Waage gehen.

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2016-07-03 10:48