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Tagebuch PetraM
2017-05-23 03:49
Montag, 22.05.2017
Am Montag fand ich es schön,

- dass ich bei der Firma wegen unseres neuen Warmwasser-Gerätes in der Küche angerufen habe, dort einen Termin vereinbart habe. Am Mittwoch Mittag kommt schon jemand zu uns.

Das Gespräch verlief allerdings etwas "doof". Wir haben das Gerät ja am Samstag im Baumarkt gekauft. Das heißt, es muss nur noch angebracht werden.

Das passte der Sekretärin aber so gar nicht, was sie immer wieder betonte. Normal läuft es wohl so, dass sie halt den kompletten Auftrag bekommen, sich also auch selber um das Gerät kümmern und somit vorher schon genau wissen, was dann auf sie zu kommt. Ich habe ihr zwar gesagt, um welches Modell es sich handelt, sie sah es sich auch direkt im Internet an, aber das wäre trotzdem nicht das Gleiche. Ihnen wäre es lieber, wenn sie das Gerät jetzt schon dort hätten, sich jetzt schon mit den Anschlüssen beschäftigen könnten.

Ja, und weil wir das Gerät halt schon hier haben, keinen Materialwert an sich mehr zahlen müssen, müssen wir dann auch einen erhöhten Stundenlohn zahlen. Das hat sie mir direkt gesagt. Nun gut, das bekommen wir auch noch hin.

Das Schwierige ist dabei auch, dass der Wasserhahn ziemlich lang sein muss. Wir haben ja eine Einbauküche. Der Wasserhahn ist normalerweise sehr kurz. Das Gerät hängt an der Wand (ganz klar). Das Spülbecken ist aber einige Zentimeter von der Wand entfernt. Der normale Wasserhahn kommt gar nicht bis zum Spülbecken dran (ist sozusagen mitten auf der Arbeitsfläche). Bei dem jetzigen (alten) Gerät hat mein Freund sich beim Einzug darum gekümmert. Er war deswegen mehrmals im Baumarkt, bis dann schließlich der dritte oder vierte Wasserhahn richtig gepasst haben (die richtige Länge hatte). Ja, wir gehen mal davon aus, dass der Fachmann das dann auch richtig hinbekommen wird.

- dass das Wetter am langen Wochenende so schön werden soll. Mein Freund hat ja ab Donnerstag auch ein langes Wochenende. Dann wollen wir auch etwas raus, raus an die Luft, etwas Laufen (in Parks).

Auch für meinen Trainer freut es mich so richtig. Er ist über das lange Wochenende (deswegen verschieben sich auch unsere Trainingszeiten) bei einer sportlichen "Open-Air-Veranstaltung" (auch mit Übernachtung in Zelten usw.). In den letzten Jahren hatten sie dabei Pech, immer mit Regen und "Kälte" (natürlich nicht so kalt wie im Winter, aber bei Sonne und warmen Temperturen macht Sport im Freien natürlich mehr Spaß). Ja, er hat immer genug "Gebrassel" um die Ohren. Ich finde es schön, dass diese Veranstaltung dann (laut Wetterbericht) so schön werden soll.

- dass wir heute Post vom Beerdigungs-Institut bekommen haben. Also einen großen Umschlag. Darin war auch eine Beileids-Karte von einem Paar aus dem Turnverein (in dem meine Mutter war), das ich seit meiner Kindheit kenne. Bei denen haben wir in meiner Kindheit des Öfteren Silvester gefeiert. Ihr Sohn ist etwas jünger als ich. Er ist inzwischen ein Computer-Fachmann. Er hat mir früher mehrmals bei Computer-Problemen geholfen. Ich fand es nett von ihnen, dass sie an mich gedacht haben, mir diese Karte geschickt haben. Sie sind halt sozusagen ein Teil meiner Kindheit gewesen (ich verbinde viele Erinnerungen mit dieser Familie).

- dass ich mir heute, abgesehen vom Haushalt (Wäsche und Küche) einen schönen ruhigen und entspannten Tag gemacht habe. Das tat nochmals so richtig gut.

Ich habe meine Tränen auch von Tag zu Tag besser im Griff (weine immer weniger). Ich bin froh, dass ich jetzt diesen Urlaub habe. Das war genau die richtige Zeit dafür. Natürlich konnte ich, als ich ihn (ja zusammen mit meiner Mutter) geplant hatte, nicht ahnen, dass sie sterben wird. Aber jetzt bin ich froh, dass ich diesen Urlaub habe. Raus aus dem normalen Alltag, abschalten und mich mit schönen Sachen, also mit meinen Hobbys beschäftigen (mein weiteres Leben sozusagen genießen).

Natürlich denke ich täglich (in vielen Situationen) an meine Mutter. Und morgen, am Dienstag, wollten wir beide uns ja eigentlich zum Stadtbummel treffen. Stattdessen will ich morgen Mittag dann alleine eine Runde rausgehen.

Ich will versuchen, ob ich morgen zum Friseur komme (einen Friseur "finden", zu dem man spontan gehen kann, nicht Wochen vorher einen Termin machen muss). Ich finde die Frisur von der Sängerin Vanessa Mai so toll. Also Schulterlang mit Seitenscheitel. So ähnlich hatte ich sie früher auch schon mal. Im Moment sind sie viel zu lang, aber mit dem richtigen Schnitt kann ich es ungefähr so hinbekommen. Wobei ich meistens eh mit einem Zopf rumlaufe. Das finde ich einfacher, das sieht nicht so "zottelig" aus. Insbesondere natürlich auch beim Sport.

Im Moment sind die Haare so lang, dass der Zopf, wenn ich ihn hochbinde (also oben noch eine Spange rein mache), fast bis zu meiner Stirn geht. So lange Haare wollte ich eigentlich gar nicht haben. Also auf Schulterlang werde ich sie wohl kürzen lassen.

- dass ich heute Abend noch Sport gemacht habe. Damit habe ich die geplanten 100 Kilometer für diesen Monat schon mal geschafft. Aber ich will die fehlenden 50 Kilometer vom März noch nachholen (als ich wegen dem Abszess nicht fahren konnte). Also in diesem Urlaub will ich auf jeden Fall weiterhin täglich Sport machen (außer am Freitag, dann lege ich wieder einen sportlichen Ruhetag ein). Morgen geht es nun mit dem Training weiter (wegen der Veranstaltung haben wir das Training auf Dienstag vorgezogen).

Heute habe ich in den Nachrichten (Internet, Lokale Nachrichten) gelesen, dass ein Schaf in einem "Streichelzoo" so gequält worden ist. Es ist Besuchern aufgefallen, die es streicheln wollten. Es hat noch dickes/dichtes Fell. Unbekannte haben ihm einen Stachdeldraht um den Körper gewickelt, was auf den ersten Blick (wegen dem dichten Fell) nicht aufgefallen ist (erst als die Besucher ihn streicheln wollten). Das Tier muss mächtige Schmerzen gehabt haben, konnte damit auch nicht liegen, war völlig k.o.

Ich kann mich in so etwas nicht reindenken. Warum machen Menschen so etwas? Warum muss man anderen Lebewesen (egal ob Mensch oder Tier) Schmerzen zufügen? Ich freue mich, finde es schön, wenn es Anderen, auch den Tieren gut geht, wenn sie sich wohl fühlen. Wie kann man sich darüber freuen, wenn andere Lebewesen Schmerzen haben? Ich finde das ganz schrecklich.

Gut, dass diesem Schaf jetzt geholfen werden konnte. Ich hoffe, dass es sich von diesem Schrecken, von diesen Schmerzen wieder erholen wird.

Ja, ich kann weder Mensch noch Tier Schmerzen zufügen. Das heißt, bei Spinnen und Fliegen mache ich eine Ausnahme (Grins), aber ansonsten lasse ich Tiere friedlich leben.

In diesem Zusammenhang muss ich an mein Training denken. Mein Trainer lässt sich ja immer wieder neue Übungen, neue sportliche Herausforderungen einfallen. Ich finde es gut, dass er mit der Kugelhantel angefangen hat (mit dem Kettlebell-Swing, das ja längst zu meinem festen Trainingsprogramm gehört) und auch mit den Hanteln bzw. der Hantelstange (auch die Hantelstange gehört schon jetzt fest zu meinem Trainingsprogramm dazu).

Vor ein paar Jahren wollte er mich etwas ans Boxen heran führen. Mein Vater war ja damals, bevor er meine Mutter kennengelernt hat, ein großer Hobby-Boxer. Also habe ich gedacht, was mein Vater konnte, das werde ich ja wohl erst recht hinbekommen.

In Bewegung bleiben, sozusagen auf der Stelle "hüpfen" und mit den Armen nach vorne boxen. Bei meinem Training, mit den Hanteln, ist diese Grundbewegung kein Problem. Aber richtiges Boxen, das ging überhaupt nicht. Er brachte für mich Boxhandschuhe mit und hielt mir so ein "Schutzkissen" entgegen. Ich sollte so fest wie möglich zuschlagen.

Nein, das konnte ich nicht. Egal wie sehr ich ihm bei den anderen Übungen (mit Theraband usw.) vertraue, ich hatte ständig Angst, dass das etwas schief laufen könnte. Dass ich daneben schlage, dass er es falsch hält usw. Ich kann ihn nicht bewusst schlagen, ihn bewusst verletzen. Ich habe kein einziges Mal so richtig zugeschlagen. Das war zwar ein netter Versuch, mich an eine andere Sportart heranzuführen, was jedoch nicht geklappt hat. Dann fahre ich lieber Fahrrad oder "kämpfe" mit den Hanteln bzw. der Hantelstange, bevor ich ihn absichtlich verletze. Nein, so eine Sportart kann ich mit meinem Denken einfach nicht vereinbaren.

Ja, dafür habe ich heute Abend noch mein Training durchgezogen. Für die 10 Kilometer auf dem Fahrrad habe ich wieder genau 32 Minuten gebraucht (mit 22 km/h in den Powerminuten).

Nach dem Fahrradfahren noch 55 Minuten Sport (davon rund 5 Minuten dehnen). 15 Min. Steppbrett-Training, 35 Min. Krafttraining (20 Min. "Grundprogramm" und 15 Min. ein "Montags-Programm" ) und etwa 5 Min. Dehnen (für Schultern, Nacken sowie Beine und Fersen).

15 Min. Steppbrett-Training (7 Übungen für je 2 Min.). Bei 3 Übungen mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 2 Übungen (seitlich und nach vorne Kicken) mit den 2 kg Hanteln Biceps und bei den seitlichen Übungen (Steps) mit den 3 kg Hanteln Biceps.

Danach 2 x 30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im schnellen Wechsel zur Brust ziehen.

20 x Kettlebell Swing (6 kg).

Mit den 3 kg Hanteln Reverse Biceps-Curls (also Handinnenflächen nach unten halten), erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps.

Mit den 5 kg Hanteln normale Biceps, also ebenfalls erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps.

Dann auf dem Steppbrett 10 x Liegestütz rücklings.

30 Sek. Wandsitz, dabei die 1 kg Hantel (zwischen den Händen) mit nach vorne gestreckten Armen halten.

Gerade Stehen und die Arme/Ellenbogen mit dem "Body-Trimmer" 10 x seitlich hochziehen (bis in Schulterhöhe).

Mit 3 kg Hanteln 10 x Kniebeugen, Arme beim Hochgehen nach oben strecken.

Mit der Hantelstange und den 5 kg Gewichts-Scheiben 10 x Kreuzheben.

Dann vorbeugen und mit den 5 kg Hanteln 10 x Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen).

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

Vorbeugen, mit gestreckten Armen mit den 2 kg Hanteln hinter/oberhalb vom Rücken 10 x hoch.

Wieder gerade Stehen, die Arme vorne hoch, also Oberarme in Schulterhöhe, Unterarme senkrecht hoch. Die Arme 10 x gerade nach oben strecken und nur bis Schulterhöhe runter kommen.

Eine Hantel weg legen (nur mit einer Hantel arbeiten), wieder Oberkörper gerade nach vorne beugen und die 2 kg Hantel mit gestreckten Armen in Schulterhöhe vor und zurück schieben (von Brusthöhe vor bis Arme gestreckt sind und wieder zurück).

Gerade hinstellen und mit der 4 kg Hantel 10 x hinter dem Kopf arbeiten, also runter bis zum Nacken und die Arme dann wieder nach oben strecken.

Wieder vorbeugen und mit den 1 kg Hanteln seitliche Butterfly-Bewegung (also mit fast gestreckten Armen).

Runter auf die Matte. 30 Sek. Unterarmstütze. 4 richtige Liegestütze. 10 Liegestütze auf Knien. Danach die Liegestütz-Position (also mit gestreckten Armen) 30 Sek. stabil (also mit geradem Körper) halten.

Auf die Seite legen und 5 x Seitstütz. Etwas nachwippen, also knapp halb runter und nochmals hoch, erst dann ganz runter.

Flach liegen und oberes Bein 10 x gestreckt hoch (dabei so ein Rubber-Band, geschlossenes Theraband, um die Fußgelenke). Das Band weiter um die Fußgelenke lassen und unteres Bein 10 x gestreckt hoch.

(Weiter ohne Band) Oberes Bein 10 x Richtung Schulter ziehen und wieder strecken.

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

Zum Abschluss dann die Dehnübungen und abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen.

Ich bin stolz, dass ich auch in die zweite Urlaubswoche mit meinem Sportprogramm gestartet bin. Das hat auch heute wieder so richtig gut getan (mich dabei so richtig auszupowern).

Kommentare

03:43 24.05.2017
Wir schaffen auch Spinnen und Fliegen nach draußen Dir weiter einen schönen Urlaub und Daumendrück, dass der Boileranschluss problemlos vonstattengeht
Good luck!
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2017-05-23 03:49