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Tagebuch PetraM
2021-11-30 02:14
Mo. 29. Nov. 2021

Am Montag fand ich es schön, dass es mir endlich wieder besser geht. Der erste Morgen seit 1,5 Wochen (als die Erkältung anfing), an dem ich morgens mit freier Nase aufgewacht bin. Direkt (ohne Nasenspray) normal atmen konnte. 


Auch tagsüber blieb die Nase frei. Ja, jetzt habe ich endlich das Schlimmste überstanden. Jetzt geht es steil bergauf. 


Seelisch bin ich allerdings etwas labil. Das war halt alles sehr viel Aufregung. 


Jetzt denke ich ständig an Mittwoch Nachmittag. Zum Testzentrum fahren, den Test machen, auf das Ergebnis warten. 


Ich gehe davon aus, dass es negativ sein wird.


Und dann endlich diesem Spuk ein Ende bereiten. 


Auch wenn die Quarantäne, das Home-Office für die Erkältung gut ist (dass ich nicht raus gehen muss), trotzdem reicht es mir jetzt langsam. 


Nicht raus müssen und nicht raus dürfen ist schon ein großer Unterschied. 


Hier hat es heute Morgen und Vormittag etwas geschneit. Aber zum Glück ist hier nicht viel liegen geblieben. Nur etwas hinten auf der Wiese und auf den Dächern. Aber mittags, als die Sonne rauskam, war alles zum Glück wieder weg.


Schnee heißt bzw. bedeutet hier ja direkt auch immer Chaos. Glatteis, Unfälle, Staus. Und bei den Zügen auch Verspätungen. 


Unser Auto war heute Morgen komplett vereist, außen, aber auch von innen. Mein Freund hatte einen guten Frühsport, bis er endlich losfahren konnte. 


Ich bin so nervös. Wie gesagt, zum einen vor dem Mittwoch, wie er laufen wird (Teststation usw., alles drum und dran).


Und dann vor der Arbeit. 


Ich freue mich schon total aufs Büro. Aber ich freue mich auch auf meinen Urlaub. Den brauche ich seelisch jetzt erst recht so richtig.


Aber diese 2 Wochen fehlen mir jetzt natürlich im Büro. Womit fange ich an, wie lege ich die richtigen Prioritäten.


Mit den Sachen (Posteingängen), die ich kenne (die über Mail reinkamen), da plane ich jetzt schon die Reihenfolge ein. Aber was erwartet mich noch vor Ort, bei den normalen Posteingängen? 


Ich kann es jetzt überhaupt noch nicht einschätzen, wie diese letzten Arbeitstage in diesem Jahr, diese rund 1,5 Wochen laufen werden. 


Für mich wäre Home-Office nichts. Also auf Dauer meine ich. OK, wenn ich Akten hier hätte, diese bearbeiten könnte (inhaltlich), dann sähe es natürlich anders aus. Aber die habe ich ja nicht mitgeschleppt (das habe ich auch zukünftig nicht vor).


So kann ich nur die Telefonzentrale sowie ein paar digitale Sachen machen. Das ist aber gar kein Vergleich zu meinem sonstigen Büro-Alltag. Assistentin, überall mal mit anpacken. Dagegen ist es hier im Home-Office mega ruhig. 


Ich bin so froh, wenn ich endlich wieder raus kann, endlich wieder in meinem Büro bin. 


Ich habe mir heute auf linkedin (Internetseite) interessante Schulungsfilme angesehen. Darauf haben wir von der Arbeit aus Zugriff. 


So wie ich immer Bücher parallel lese, so sehe ich mir dort immer parallel Schulungsfilme an. Diese Filme sind ja immer aufgeteilt, immer in Blöcken zwischen einem bis 5-10 Minuten (je nach Thema). So gucke ich sie mir immer Blockweise an. Mal dort einen Film/Block, dann dort einen Block. So wird es (wie beim Lesen) auch nie langweilig, bleibt immer interessant. 


Zum einen Thema Psychologie (mit Yvonne de Bark) bezüglich selbstbewusstes Auftreten, wie komme ich sympathisch rüber. 


Dann Thema Instagram. Darüber habe ich in 5 Minuten schon Funktionen kennengelernt, die ich bisher noch gar nicht kannte. 


Und dann Thema Computer. Microsoft 365. Das wurde von unserer Arbeit aus eingestellt. Ein langer Beitrag, rund 30 Stunden. Ebenfalls in viele Blöcke aufgeteilt. Microsoft 365 haben wir im Büro seit kurzem. Darin werden die Unterschiede zu frühren Systemen erläutert und welche neuen Möglichkeiten man damit hat (Word, Excel usw.). 


Im Gunde alles interessante und informative Filme/Beiträge. 


Eigentlich woltle ich heute Abend schon mit etwas mehr Sport starten (jetzt wo meine Nase endlich wieder frei ist), aber ich war nicht so gut drauf. Ich stand halt seelisch etwas neben mir. Ich habe mir stattdessen noch einen sehr ruhigen Nachmittag/Abend gegönnt. 


Aber Morgen (also am Dienstag) will ich wieder mit einer kleinen Einheit starten. Also schon mal wieder etwas mehr machen. 


Meine Oberschenkel tun wieder weh. Diese "Triggerpunkte", oder wie sie heißen. Damit hatte ich früher, vor über 10 Jahren auch schon Last (vor meinem intensiven Training). 


Das ist an den Oberschenkeln, an den Außenseiten. Wenn ich tagelang (was jetzt ja der Fall ist) keinen intensiven Sport mache, dann bilden sich dort schmerzhafte Druckpunkte. So, als wenn man einen blauen Fleck hätte. Die sind sehr berührungsempfindlich. 


Mit Sport, mit Spannung in den Beinen, bekomme ich sie wieder ganz weg. Aber das dauert ein bisschen, also ein paar Trainingseinheiten.


Aktuell kann ich deswegen kaum auf der Seite liegen. Dann liege ich direkt auf diesen Punkten. Das tut richtig weh. Im Bett, auf der weichen Matratze geht es einigermaßen, wobei ich es dort auch schon etwas merke. Aber bei Übungen, auf dem Boden liegend, da tut es so richtig weh. Halt wie ein dicker blauer Fleck.


Dass man so was Triggerpunkte nennt, wurde uns damals in einem Vortrag in der Reha erklärt. 


Man bekommt es auch mit den Faszienrollen in den Griff. Wobei das auch sehr schmerzhaft ist, wenn man dort dann mit Druck rüber rollt. Aber etwas zu Unterstützung will ich es morgen beim Sport dann auch damit machen. 


Ja, mir fehlt die regelmäßige Bewegung, der intensive Sport so richtig. Sonst wäre das mit diesen Punkten, mit den Schmerzen auch nicht passiert. 


Deswegen will ich morgen damit wieder durchstarten, damit ich am Donnerstag so schmerzfrei wie möglich zur Arbeit gehen kann.


Dort werde ich tagsüber bestimmt eh so abgelenkt sein, dass ich gar nicht mehr an Schmerzen denken kann. 


Am Montag Abend habe ich also nur ein kleines Krafttraining über 10 Minuten durchgezogen (besser als nichts, wieder etwas in meinen Sport reinkommen).


Auf den Rand des Kissens bzw. der "Stufe" stellen und 10 mal auf die Zehenspitzen hoch wippen. 


10 Kniebeugen. 


10 Ausfallschritte, mit jeder Seite 5 mal nach vorne gehen (einmal tief runter).


10 mal die Standwaage. Jedes Bein 5 mal nach hinten hochziehen. 


Auf dem Boden/der Matte:


10 Liegestütze auf Knien.


Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 10 mal Kickback. 


Bein/Knie zum Bauch ziehen, in Hüfthöhe nach hinten strecken. Jede Seite 5 mal. 


Flach auf die Seite legen, beide Beine strecken. Oberes Bein (jede Seite) 5 mal gestreckt anheben (das fällt mir aktuell sehr schwer, tut richtig weh in den Oberschenkeln, daran muss ich nächste Tage intensiv arbeiten). 


Direkt danach, auf der Seite liegend, mache ich immer die Dehnübung, die Ferse hoch zum Po ziehen. Auch das fällt mir aktuell schwer, muss dabei um jeden Zentimeter kämpfen (damit hatte ich sonst gar keine Probleme). 


Beinheben, 10 mal. Flach auf dem Rücken liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.


10 mal im Wechsel Bicycle (Beine flach über dem Boden strecken).


Ein paar Dehnübungen für die Beine und Fersen.

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