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Tagebuch PetraM
2017-06-27 03:37
Mo. 26. Juni 2017
Am Montag fand ich es schön,

- dass ich, trotz 20 Minuten Zugverspätung, nur 3 Minuten Minus gemacht habe. Als der Zug so spät kam und unterwegs auch noch mehrere Stopps eingelegt hat, habe ich schon damit gerechnet, dass ich viel später im Büro sein würde, viel mehr Minus machen würde. Aber 3 Minuten sind kein Problem (aktuell bin ich ja bei Minus 5,5 Stunden, es dauert nicht mehr lange, dann bin ich endlich wieder im Plus-Bereich).

- dass ich im Laufe des Tages (also während der Arbeitszeit) wieder eine Flasche 0,33 l Cola Light getrunken habe. Eine schöne, leckere Abwechslung, zwischendurch mal was mit Geschmack zu trinken (sonst trinke ich, neben Wasser, mittags ja nur die Tasse Kaffee).

- dass ich mich wieder um Briefe per Einschreiben gekümmert habe, diese auch zur Post gebracht habe.

Das ist das Gleiche wie mit schweren Übungen beim Sport. Anfangs hat man etwas "Angst" vor dieser Aufgabe, muss zig mal gucken, wie man es richtig macht (so wie die Korrekturen beim Sport), aber wenn man es dann kann, es schließlich auswendig, gut und ohne Probleme hinbekommt, dann macht es einem Spaß. Zumindest bei mir ist es so. Es gibt beim Sport einige schwere Übungen, vor denen ich anfangs etwas "Angst" hatte, die heute aber längst zu meinem Grundprogramm gehören, die mir, aufgrund der Erfolge, so richtig Spaß machen. Und so ist es halt auch auf der Arbeit mit verschiedenen Aufgaben, unter anderem mit den Briefen per Einschreiben (richtiges frankieren, in eine Liste eintragen, was man dabei, auch bezüglich Rückschein, beachten muss usw.).

- dass heute Abend beide Busse super pünktlich waren, so dass ich zeitig zu Hause war.

- dass ich mich im Bus wieder so schön mit meinen beiden Bus-Bekanntschaften unterhalten habe.

Die Eine kommt aus Singapur, ihre Familie (Bruder mit Familie) lebt dort heute noch. Ich habe sie ja letztens als "Chinesin" betitelt. Sie nennt sich selber aber "Asiatin", wenn sie was erzählt (nach dem Motto, "Wenn ich als Asiatin dorthin gehe".....).

- dass ich heute Abend 6 frische Erdbeeren gegessen habe, also frisch von unserem Balkon gepflückt. Lecker.

Heute Abend war ich total kaputt. Zuerst habe ich was gegessen (Salatteller, also grüner Salat mit Essig/Öl und dabei die frischen Putenstreifen, die mein Freund gestern vorbereitet hat, immer wieder super, super lecker) und eben die Spülmaschine angeschmissen.

Gegen 22 Uhr hatte ich einen toten Punkt. Ich wollte mich "ein paar Minuten" hinlegen und bin sofort fest eingeschlafen.

Gegen 1 Uhr bin ich wieder wach geworden, habe dann erst mal meine Sachen für morgen sortiert. Also die Sachen (Essen/Trinken) für die Arbeit und meine Sportsachen ins Wohnzimmer gebracht. Morgen Abend habe ich wieder Training.

Dann habe ich was gegessen (Weintrauben und die Erdbeeren), damit ich noch was trinke (damit ich morgen früh Kreislaufmäßig gut bzw. besser in die Gänge komme).

Ja, ich weiß, man kann auch was trinken, ohne dabei gleichzeitig was zu essen. Diesen Kommentar durfte ich mir vor kurzem auch schon von meinem Trainer anhören. Aber so war ich immer schon. Auch wenn ich nie so richtig Durstgefühl hatte, den ganzen Tag nichts getrunken habe, sobald ich was esse habe ich das Gefühl, dass ich auch was trinken möchte. Beim Essen (Frühstück, Mittagspause und abends beim Essen) trinke ich anteilmäßig das meiste am Tag. Zwischendurch immer nur (hin und wieder) ein paar Schlücke, aber beim Essen ein bis zwei Gläser.

Nach dem Motto eine Weintraube, ein Schluck Wasser. So bekomme ich dann aber schnell ein Glas leer.

So mache ich hier abends auch oft den Haushalt (damit ich abends noch auf mein Wasserpensum komme). Also in diesem Fall ohne was zu essen. Wenn ich zum Beispiel trockene Handtücher weg sortiere. Ein Handtuch falten und weg legen, ein Schluck Wasser trinken. Wieder ein Handtuch weg und wieder ein Schluck Wasser trinken. Wenn der Wäscheständer leer ist, ist auch das Glas Wasser leer.

So habe ich mir halt meine Rituale im Alltag eingebaut.

So, Schluss für heute. Noch 3 Stündchen schlafen bevor ich in den nächsten Tag starte. Mit den 3 Stunden von vorhin komme ich dann immerhin wieder auf 6 Stunden Schlaf, was für mich persönlich schon sehr viel ist.

Aber diesbezüglich ist halt jeder anders, jeder Körper anders. Das haben mir damals auch die Psychologen gesagt. Man soll auf seinen Körper "hören", ihm geben, was er braucht. Und wenn man merkt, dass einem diese kürzeren Schlafphasen besser tun, dass man sich nach diesen kurzen Nächten besser fühlt, dann muss man sein Leben halt dementsprechend anpassen, was ich im Grunde ja schon seit der Grundschulzeit so gemacht habe. Damals habe ich mich nachts heimlich (und leise) in meinem Zimmer beschäftigt (wenn meine Eltern dachten, dass ich längst schlafen würde) und heutzutage habe ich meinen Alltags- bzw. Schlafrhythmus halt dementsprechend in mein Leben angepasst. Solange es einem gut geht, man sich gut fühlt und gesund ist, ist auf jeden Fall alles richtig.

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