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Tagebuch PetraM
2020-09-22 02:14
Mo. 21. September 2020

 

So, damit ist mein diesjähriger Urlaub zu Ende. 

 

Ich habe jetzt zwar noch 15 Tage Resturlaub, weiß aber noch nicht, wann ich ihn nehmen werde. 

 

Ich will versuchen, über Weihnachten ein paar freie Tage zu bekommen. Ansonsten spätestens wieder im nächsten Jahr, im nächsten Sommer. 

 

Aber diese 4 Wochen haben mir wieder, so wie jedes Jahr, so richtig gut getan. Einen totalen Abstand zur Arbeit zu bekommen.

 

Wobei der Abstand dieses Jahr nicht ganz so groß wie sonst war. Dafür beschäftigen mich aktuell rund um die Arbeit halt zu viele Sachen. Der neue Arbeitsvertrag, dass ich darin höhergruppiert werde und dadurch auch neue bzw. weitere Aufgaben dazu bekommen werde. Nein, ich habe keine Angst davor, ich freue mich nach wie vor schon darauf. Aber trotzdem ist es halt anders wie in den Jahren zuvor. Darüber hatte ich ja schon geschrieben. 

 

In den letzten Jahren war meine Arbeit im großen und ganzen "08/15", im Grunde fast immer das selbe. Je nachdem, wie es einem seelisch geht, ist das auch eine gute Grundlage. Aber umso besser es einem seelisch geht (was bei mir halt der Fall ist), umso stärker und stabiler man innerlich ist, dann wird es halt mit der Zeit langweilig und man sehnt sich nach neuen Herausforderungen. Ja, und das ist halt genau jetzt der Fall. Deswegen war ein völliges Abschalten halt auch nicht möglich. 

 

Den Montag, den letzten Urlaubstag, habe ich noch mal so richtig genutzt. Etwas länger geschlafen, in Ruhe gefrühstückt, dann bin ich in die Stadt gefahren. 

 

Zuerst habe ich mir ein "externes Akku" geholt. Also um damit mein Handy unterwegs jederzeit wieder aufladen zu können. Rund 17 Euro. Von der Größe und Form her identisch mit meinem Handy. 

 

Auch wenn ich mir ein neues Handy kaufen werde, das dauert trotzdem noch etwas. Wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres. Ich will es auch nicht überstürzen. Im Geschäft sah ich einige Handys (Smartphones), zwischen 200 und 800 Euro war alles dabei. Als nächstes möchte ich mir halt ein gutes kaufen, auch mit größerem Speicher usw. Das will ich jetzt nicht überstürzen. 

 

Und bevor bzw. bis ich mir ein neues Handy kaufe, ist so ein "externes Akku-Ladegerät" für 17 Euro halt die deutlich günstigere Alternative. Damit komme ich sicherlich ein paar Monate gut über die Runden. 

 

Dann habe ich, in verschiedenen Geschäften, noch ein paar Kleinigkeiten geholt. Für mich, aber auch für meinen Freund.

 

Er hat Mitte Oktober Geburtstag, wird dann 54 Jahre. Halb als Gutschein und halb als Geschenk (also kleine richtige Sachen dabei). 

 

Wenn ich jetzt wieder Arbeiten gehe, noch dazu aktuell mit dem Zug-Chaos, dann komme ich alleine ja nicht mehr so in Geschäfte. Dann habe ich seine Sachen schon mal zusammen liegen. 

 

Ich mache mir schon wieder Gedanken darüber, wenn ich jetzt früher aufstehe (wegen dem längeren Arbeitsweg), dass ich dann ja auch früher duschen gehen werde. Wasser laufen lasse, die Haare föhnen werde usw. Ich habe immer Angst, dass ich die Nachbarn damit stören könnte. 

 

Aber diesbezüglich hat mein Freund mich vorhin auch schon beruhigt. So ist das halt im Berufsleben. Über uns die Frau hat diesbezüglich auch ganz seltsame Zeiten. Heute Nacht (vorhin) hat sie auch gegen 1 Uhr das Wasser laufen lassen. Ob sie geduscht hat oder in der Wanne war, das weiß ich nicht. Danach, gegen 1.30 Uhr, hat sie sich auch noch die Haare geföhnt. 

 

Ja, so ist das halt in Häusern. Jede Familie hat ihren eigenen Lebens-Rhythmus, da gehören Geräusche halt dazu. 

 

So, meine Tasche für morgen habe ich auch schon fertig gepackt. Einschließlich der Runde zu meinem Geburtstag. 

 

Und eine dünnere Jacke für Nachmittags. Was für ein blödes Wetter. Also natürlich schön, dass die Sonne scheint. Aber morgens 10 Grad, was ich sehr kühl bzw. kalt finde. Also dicke Jacke an. Und Nachmittags sind mindestens 27 Grad angesagt. 

 

Dieser Zwiebel-Look ist einfach nichts für mich. Aber das wird sich nicht ganz vermeiden lassen. Aber soll ja nur noch ein paar Tage so sein. Dann soll der Herbst so richtig Einzug halten. 

 

Mal sehen, wie der Tag morgen so läuft. Insbesondere wegen dem Arbeitsweg meine ich jetzt. 

 

Am Montag Nachmittag/Abend habe ich auch noch Sport gemacht. Das musste, als Start in den Arbeits-Alltag auch unbedingt noch sein. Nachmittags eine Stunde Personal-Training, abends Fahrradfahren 12 Kilometer in 21:40 Minuten. Das war meine 20. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 240 gefahrene Kilometer für den Monat September. Im Jahr 2020 insgesamt 2.166 Kilometer.

 

Und nach dem intensiven Personal-Training (Bericht darüber am Ende des Eintrages) habe ich nach dem Fahrradfahren noch 15 Minuten meine Tages-Challenge (tägliche "Pflicht-Übungen" sozusagen) durchgezogen.

 

Mit der 6 kg Kugelhantel 15 mal Kettlebell Swing.

 

Auf dem Wackelkissen:

 

(Ohne Hanteln) Seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein, auf dem Kissen stehen.

 

Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls. 10 Hammer-Curls.

 

Weiter auf dem Boden:

 

40 Sek. Plank.

 

Auf allen Vieren 10 mal Kickback (mit jeder Seite).

 

10 Sit ups.

 

Auf den Rücken legen. 10 mal Reverse Crunches. Beine Richtung Decke hochziehen, Hüfte etwas anheben.

 

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben).

 

Beine flach über dem Boden strecken und 20 mal Flutter Kicks (jedes Bein 10 mal oben).

 

Anschließend noch ein paar Minuten Dehnübungen (Beine, Fersen, Oberschenkel, Hüfte, Fersensitz usw.).

 

 

Das Personal-Training am Montag war auch wieder sehr gut.

 

Wir haben es vom Sonntag auf den Montag verschoben. Das war das letzte Personal-Training in diesem Urlaub (Jahresurlaub). Ab Dienstag gehe ich dann wieder Arbeiten.

 

Damit ich am Dienstag für den Arbeitsstart fit bin, gut und schmerzfrei laufen kann, haben wir auch intensive Übungen für die Beine gemacht. 

 

Es fing noch "harmlos" mit den mit Sand gefüllten Hanteln an. Mit Kniebeugen, seitlichen Kicks usw. Die Arme immer mit Schwung mitnehmen.

 

Dann kamen die 4 kg Hanteln zum Einsatz. Zunächst nur "einfach so" seitlich unten halten. 

 

Es folgten Kniebeugen und Ausfallschritte. Im Wechsel immer wieder einen weiten Schritt nach vorne und runter in den Ausfallschritt. 

 

Dann kam eine neue Basis-Übung. Die Standwaage. Also gerade vorbeugen, Oberkörper und Bein bilden eine gerade Linie. Weiterhin mit den 4 kg Hanteln. In dieser Waage-Position mit den Hanteln einmal Rudern, also die Ellenbogen weit nach hinten ziehen.

 

Weiter ohne Hanteln. Ausfallschritte auf der Stelle. Tief nach unten wippen. Beim Hochkommen das Bein hinten weit nach oben ziehen, in die Bogenspannung gehen. Das ging mächtig in die Beine, der jeweils vordere Oberschenkel fing mit der Zeit so richtig an zu "brennen". 

 

Dann ging es mit Übungen für die Schultern weiter. 

 

Zuerst mit der 4 kg Hantel. Gerade Stehen. Hantel waagerecht zwischen die Hände nehmen. Die Arme vorne gestreckt bis in Schulterhöhe hoch nehmen. So dann eine Zeitlang halten (also eine statische Übung). Dann dynamisch weiter machen, also immer wieder runter und wieder hoch zur waagerechten. 

 

Ähnlich mit dem Seitheben. Diese Übung mit den 2 kg Hanteln. Arme seitlich in der Waagerechten, in Schulterhöhe halten (statisch). Dann ebenfalls dynamisch weiter, runter und wieder hoch zur Waagerechten. 

 

Das geht mit der Zeit mächtig in die Arme. 

 

Dann ging es zum Schulterdrücken weiter. Kniebeuge, beim Hochkommen (den Schwung mitnehmen) die Arme nach oben strecken. 

 

Nach ein paar Wiederholungen gerade Stehen bleiben, Arme oben, in Schulterhöhe halten und schnelle Bewegungen, also die Arme immer wieder nach oben strecken.

 

Ja, die letzte Einheit in meinem Urlaub. Mal sehen, ob und wie (regelmäßig) ich den Sport im Alltag weiter fort führe. Das Personal-Training sowieso, unsere gemeinsamen Termine stehen ja eh immer fest. Das wird auch so bleiben. Aber mit meinem eigenen Training wird es abends (wenn ich müde bin) da schon schwieriger werden. 

 

Alles in allem, einschließlich interessanter Gespräche, war diese Einheit wieder sehr gut. So intensiv hätte ich die Übungen alleine (Ausfallschritte usw.) ganz bestimmt nicht durchgeführt. Deswegen finde ich es immer wieder gut, dass wir das Training zu zweit, also so gut motivierend durchführen. 

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