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Tagebuch PetraM
2018-08-21 08:35
Mo. 20. August 2018
Am Montag fand ich es schön,

- dass ich einen "Reserve-Schirm" dabei hatte, weil meiner kaputt gegangen ist.

So etwas ist mir bisher noch nicht passiert. Eine Strebe war schon "angeknackst", etwas verbogen. Aber schon seit ein paar Wochen (wobei man den Schirm hier in den letzten Wochen ja kaum gebraucht hat).

Am Montag Morgen auf dem Weg zur Arbeit hat es zeitweise heftig geregnet. Also gut, Schirm auf.

Dann ließ der Regen nach. Ich wollte den Schirm wieder zu machen, aber er war "fest" am Kopf. Er ließ sich nicht bewegen. Als wenn er fest am Kopf befestigt wäre.

Ich konnte es mir nicht erklären. Ich habe mich sofort umgedreht. Nein, hinter mir stand keiner, der ihn festhalten würde.

Aber wo hing ich bloß fest? Im Kopf ging ich sofort alle Möglichkeiten durch. Hatte sich die Schlaufe (zum Zubinden des Schirms, mit dem Klettverschluss) an meinem Rucksack, an meiner Kapuze verfangen?

Ich wusste keine Lösung, wollte aber endlich den Schirm zu machen.

Nun gut, also Eins-Zwei-Drei und dann mit Ruck.

AUA!!!

Von dieser verbogenen Strebe hing ein Metallstück runter, das unten gebogen war. So in etwa wie eine Häkelnadel. Ja, und unten drin hing jetzt ein Haarbüschel von mir (vom Hinterkopf). Dieses Metallstück hatte sich anscheinend so richtig an meinem Hinterkopf in den Haaren "verfangen". So etwas hatte ich wirklich noch nicht. 

Den Rest des Weges (als der Regen wieder anfing) habe ich dann lieber die Kapuze aufgesetzt. Dass ich danach einen ordentlichen "Wuschelkopf" hatte, war mir in diesem Moment egal (Grins).

Und für den Rückweg hatte ich zum Glück einen kleinen Schirm in Reserve dabei, den ich mir schon vor einiger Zeit geholt hatte.

Ja, auch wenn viele darüber "lästern", wie viel ich Tag für Tag mit mir rumtrage. In diesem Moment war ich trotzdem froh, dass ich diesen Reserve-Schirm dabei hatte.

Der wird jetzt halt zu meinem "ersten Schirm", bis ich mir einen neuen in Reserve geholt habe.

- dass ich (etwas) an der Geburtstagsfeier meiner Kollegin teilgenommen habe. 

Ich habe zwar (wie immer) nichts gegessen und getrunken, aber ich finde es auch schön, dass das inzwischen so akzeptiert wird. Es gab Sekt mit Geschmack (Himbeere usw.), das ist nichts für mich. Abgesehen davon, dass ich Alkohol, wenn überhaupt, nur abends beim Fernsehen gucken trinke (alle paar Monate Mal, im Urlaub werde ich mir mal wieder ein Glas Wein gönnen). 

Dazu gab es von ihr selbst gebackenes. Kuchen an sich esse ich ja eh nur super selten. Und dann nur die Sachen, die ich gerne mag, die ich "immer schon" kenne. Keine Experimente. Noch dazu hat es mir mit dem Zucker (und den Bauchschmerzen) am Sonntag voll und ganz gereicht. 

Damit ich mal "was anderes" esse, dafür brauche ich eine ungeheure Überwindung, die ich nur sehr selten habe. 

Die Gespräche waren zunächst sehr interessant.

Es ging darum, dass andere Personen die Wohnung (bzw. das Haus) besichtigen. Mehrere Kollegen denken an einen Umzug, haben von ihren Erlebnissen erzählt. 

Das steht uns hier ja auch noch bevor. Unsere jetzige Wohnung soll demnächst im Internet stehen. Dann werden auch hier Fremde die Wohnung besichtigen.

Das ist mir peinlich. Mit den Umzugskartons (sie stehen im Wohnzimmer, in der Diele, im Schlafzimmer usw.) sieht es hier chaotisch aus. Und jeden Tag wird es mehr (kommen wir ein Stück weiter). 

Die neue Wohnung, als wir sie besichtigt haben, sah tip-top aus. Super ordentlich aufgeräumt. Das bekomme ich hier gar nicht mehr hin, da wir manche Regale sogar schon leer haben. 

Und dann müssen wir ja auch gucken, wann wir Zeit für diese Besichtigung haben (um hier Fremde reinzulassen). Wann wir dafür einen Termin vereinbaren.

Noch steht die Wohnung nicht drin, aber es wird in Kürze soweit sein.

Ja, zu 3/4 fand ich die Geburtstagsrunde nett und interessant.

Aber dann wurde es für mich plötzlich zu viel. Eine "Klappe" ging sozusagen runter. Ich bekam von den Gesprächen nichts mehr mit, war nur noch mit mehr selber beschäftigt. Mein Puls/Herz fing an zu rasen, ich habe mich nur noch auf eine gleichmäßige Atmung konzentriert.

Schließlich ging ich wieder in mein Zimmer. Ohmmmm, erst mal wieder tief durchatmen (mein Puls hat sich dann auch wieder normalisiert, als ich dort alleine meiner Arbeit nachgegangen bin). 

Aber trotzdem schön, dass ich etwas dabei gewesen bin. 

- dass ich mir abends von der "Nordsee" so ein Backfisch-Baguette gegönnt habe. Das war lecker. Hin und wieder muss das mal sein. 

- dass ich abends die nächsten Sachen für den Umzug eingepackt habe. Jeden Tag etwas, Stück für Stück weiter kommen.

Mein Freund war gerade in der Werkstatt. Die nette Nachbarin unter uns (die wir am Samstag auf dem Parkplatz getroffen hatten) hatte ihn darauf angesprochen, dass vorne eine Lampe nicht richtig geht, sehr dunkel ist. Das war ihm bisher noch nicht aufgefallen, muss auch erst seit kurzem sein. 

Er dachte, es müsste nur eine Birne ausgewechselt werden. Von wegen. Mal eben 400 Euro. Die ganze Lampe ist kaputt. Die Ersatzteile kommen erst in ein paar Tagen.

Na super, und das kurz vor Urlaub und Umzug. Das hat uns auch noch gefehlt..... Schitte!!

Kommentare

00:31 22.08.2018
Die hohen Kosten für‘s sind ja echt ärgerlich
Und gut, dass Dir Dein Schirm nicht noch mehr und größeres Leid gebracht hat!
Schön, dass Du in der Firma langsam zur Partyqueen wirst
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2018-08-21 08:35