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Tagebuch PetraM
2021-01-19 03:46
Mo. 18. Jan. 2021

Am Montag fand ich es schön, dass ich morgens bei der Post schon so Lachen musste. 


Ich hoffe, dass mich dort keiner gesehen hat. Die Tür zu den Postfächern ist eine Schiebetür. Sie öffnet sich automatisch. Also über einen Kontakt im Boden. Irgendwie hat es am Montag nicht direkt geklappt. Ich bin mehrmals im Wechsel mit den Füßen fest auf den Boden getreten, bis sie endlich aufging.


In dem Moment hatte ich das Märchen im Kopf. "Ach wie gut dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß". Ja, und in dem Moment musste ich dann loslachen. 


Aber immerhin ging die Türe dann endlich auf - Grins.


Im Moment haben wir sehr viel Post. In der ersten Januar-Woche habe ich ja einige Rundschreiben rausgeschickt. Statistik-Anfragen. Jetzt kommen viele Antworten. Die meisten schicken die Statistik normal per Post zurück. Unser Postfach ist jetzt jeden Tag mächtig voll. Zum Teil sind die Briefe von unten bis oben rein gequetscht. Also das Fach bis auf den letzten Zentimeter ausgenutzt.


Für mich ist das insoweit gut (abgesehen davon, dass ich den Postdienst ja gerne mache), dass ich gerade aktuell immer wieder eine gute Begründung für die Büro-Arbeit habe. Also nicht zu Hause im Home-Office bleiben muss. Zu Hause "Däumchen drehen" muss, während im Büro auch rund um den Postdienst viel zu tun ist (dort auch noch andere wichtige Aufgaben anfallen, Buchhaltung, der Versand der Formulare usw.). 


Ja, ich finde es echt schön, dass ich trotz der Corona-Krise an meinem normalen Ablauf festhalten kann. 


Ich finde es schön, dass wir jetzt (seit ein paar Jahren) mehr Überstunden sammeln können. Früher wurden die Überstunden eher "geschnitten" (gekappt), aber jetzt können wir mehr sammeln. Das heißt, man kann ein schönes zeitliches Puffer von einigen Stunden haben. Und wenn dann mal was ist, man wegen Zugproblemen oder wegen Terminen später kommt oder früher gehen muss, dann hat man immer noch genug Zeit in petto. 


Bei mir ist der Arbeitsweg an sich gefährlicher, als die Corona-Situation.


Am Montag hatte ich Glück, dass ich eine gute Reaktion habe, nicht überfahren worden bin.


Wie ich schon geschrieben habe, ist hier auf der Hauptstraße in Höhe der Haltestelle aktuell eine große Baustelle (für etwa 4 Monate laut Internet). Für diese Baustelle wurde dort eine Ampel aufgestellt. 


Ich kam abends also nach Hause, stieg aus der Straßenbahn aus und drückte auf die Ampel. Wartete bis sie grün wurde. Ich ging halb über die Straße.


Dann hörte ich schon wie Autos mit schnellem Tempo näher kamen. Konnten sie noch rechtzeitig bremsen? Ich glaube nicht, blieb also direkt mittig auf der Straße stehen.


Dann kam das erste Auto und fuhr einfach so bei rot durch. In meiner Höhe drehte er noch den Kopf und sah mich mit weit geöffnetem Mund irritiert an. Fuhr aber mit gleicher Geschwindigkeit weiter. Eine rote Ampel - egal, interessiert mich nicht....


Beim zweiten Auto hörte ich die Bremsen. Er machte fast schon eine Vollbremsung. Blieb dann direkt vor mir stehen. Er sah mich ebenfalls an. Sagte irgendwas (vielleicht Entschuldigung oder so) und hob dabei auch entschuldigend die Arme. 


Dann legte er den Rückwärtsgang ein und setzte zurück bis hinter die Haltelinie. 


Dann konnte ich weiter laufen. 


Das haben wir beide hier schon des Öfteren erlebt. Gerade auch beim Abbiegen. Wenn wir am Wochenende zusammen Einkaufen gehen. Wir gehen über die grüne Ampel, aber die abbiegenden Autos achten nicht auf die Fußgänger, geben einfach Gas. Wir mussten schon mehrmals zurück springen oder abrupt Stehen bleiben, damit wir nicht erwischt werden. 


Ja, der Arbeitsweg an sich, mit sehr vielen rücksichtslosen Autofahrern, ist gefährlicher, als sich mit Corona anzustecken. 


Beides ist gefährlich, man muss bei beiden Sachen sehr aufpassen. 


Aber mit Abstand halten (und den Masken) hat man vor Corona noch einen gewissen Schutz. Bezüglich Autos, die bei Rot fahren, sieht es aber anders aus. Man verhält sich sleber korrekt, muss aber trotzdem damit rechnen, einen Unfall zu riskieren. 


Am Montag Abend war ich müde. Ich habe nur noch etwas gemalt (an dem Blumenbild), habe mir ansonsten einen ruhigen, gemütlichen Abend gegönnt. 


Ich habe dann nur noch ein kleines Sportprogramm über 15 Min. durchgezogen, insbesondere für die Beine. 


Auf dem Wackelkissen:


10 seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen.


Mit der 4 kg Kugelhantel 10 Kniebeugen. Oben 5 mal nach vorne und 5 mal nach oben strecken.


Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls.


Auf der Matte:


Auf allen Vieren 10 mal Kickback mit dem gebeugten Bein (mit jeder Seite).


Auf die Seite Legen. 10 mal Seitstütze. Auf die Seite legen unteres Bein angewinkelt, oberes Bein strecken. 


Auf der Seite liegend. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Beinheben. Auf dem Rücken liegend, 10 mal gestreckte Beine hoch und runter.


Beine rechten Winkel anziehen 10 mal im Wechsel flach über Boden strecken.


Gestreckte Beine flach über dem Boden, 20 mal Flutter kicks (jedes Bein 10 mal oben).


Beine aufstellen. Hoch zur Brücke. 10 mal im Wechsel laufen. 


Auf den Rand vom Wackelkissen stellen und 5 mal (mit jeder Seite) einbeinig mit der Ferse runter auf den Boden und wieder hoch bis auf die Zehenspitzen. 


Ein paar Minuten Dehnen insbesondere für die Beine, Oberschenkel und Fersen.

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