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Tagebuch PetraM
2019-01-15 16:43
Mo. 14. Jan. 2019
Am Montag war bei mir ein heftiges "Auf und Ab".

Tagsüber, während ich mich um den Haushalt gekümmert habe, fühlte ich mich noch relativ gut und stark.

Nachmittags ging ich dann etwas Einkaufen.

Zum einen zur Apotheke. Es gibt doch so Brausetabletten als Schleimlöser. Davon habe ich mir halt ein Röhrchen gekauft.

Dann war ich noch kurz Einkaufen. Unter anderem eine neue Fernseh-Zeitung. Wir wollen mal eine andere ausprobieren. Auf unsere jetzige ist kein "Verlass" mehr. Sie ist immer für 14 Tage. Es standen jetzt schon mehrmals Sachen/Sendungen drin, wo dann stattdessen was ganz anderes gesendet worden ist. Nicht nur einmal (natürlich gibt es mal eine Programmänderung), sondern schon so viele Male.

Jetzt wollen wir halt mal eine andere TV-Zeitung ausprobieren. 

Außerdem habe ich mir Hustenbonbons geholt. Zeitweise habe ich etwas "Rasselhusten", wobei die Intensität dabei schon nachgelassen hat. Und zeitweise auch normalen trockenen Husten. Vielleicht auch vom trockenen Hals, weil ich wegen dem Schnupfen (der langsam nachlässt) immer noch zu viel durch den Mund atme. Deswegen habe ich mir Hustenbonbons geholt.

Ich versuche im Moment viel zu trinken, am Tag auf mindestens 1,5 bis 2 Liter zu kommen. Am Mittwoch Morgen muss ich ja zur Blutabnahme. Daran, irgendwie an der "Konsistenz" vom Blut, kann man auch sehen, wie viel Flüssigkeit im Körper ist. Nun gut, im Grunde weiß ich es ja selber, dass Trinken wichtig ist. Wenn ich zu wenig Wasser im Körper habe, bekomme ich von meiner Ärztin wieder einen Vortrag (wegen Wassermangel). Darauf habe ich aber "keine Lust". Also bemühe ich mich lieber, so viel wie möglich zu trinken.

In jeder Stunde ein Glas (rund 200 ml) und zwischendurch auch noch was (Kaffee usw.). Aber egal, wie viel ich zwischendurch trinke, zur nächsten vollen Stunde wieder bzw. nochmals ein Glas. 

Abends ging es mir dann ganz schlecht. Da bin ich völlig zusammen geklappt.

Ich habe zum einen die Brausetabletten (wegen dem Hustenreiz) genommen. Ich nehme an, dass das dann auch die Nebenwirkungen waren.

Ich kam vom Klo nicht mehr runter. Zum einen das viele Wasser (ich bin abends spätestens jede halbe Stunde gerannt) und dazu noch heftiger Durchfall (wahrscheinlich von der Tablette). 3/4 des Abends habe ich sozusagen auf dem Klo verbracht.

Bei so viel Wasserverlust wurde es mir dann schlecht und schwindelig, was auch kein Wunder war. Zwischen den Klo-Gängen habe ich nur gelegen, also auch nichts getrunken. Das war ganz heftig. So ging es über eine längere Zeit.

Erst in den früheren Morgenstunden ließ es wieder nach, mein Körper hat sich beruhigt, ich fühlte mich wieder besser und bin dann endlich fest eingeschlafen.

Habe auch ohne Hustenanfälle gut und fest durchgeschlafen (dieses Gesund-Schlafen tut halt auch immer gut). Vielleicht hat mir ja eine von den Brausetabletten schon mal etwas geholfen. Im Beipackzettel (20 Tabletten sind im Röhrchen) steht schon drin, dass man nach 3 bis 4 Stück schon eine Besserung merken sollte. Ansonsten sollte man den Arzt darauf ansprechen. Auf Medikamente reagiere ich im Allgemeinen eigentlich immer sehr gut. Also kann es durchaus sein, dass schon eine Tablette etwas bei mir gewirkt hat.

Auf jeden Fall bin ich nachts, im Gegensatz zu den vorherigen Nächten, mit keinem Hustenanfall wach geworden, konnte schön durchschlafen. 

Morgens bzw. gegen Mittags, als ich wieder richtig wach geworden bin, da bekam ich zwar zunächst einen heftigen, rasselnden Hustenanfall, aber danach hat es sich wieder "gelegt". Der Hustenreiz wurde deutlich weniger, das Rasseln ließ wieder nach. 

Ja, ich hoffe wirklich, dass es mir jetzt von Tag zu Tag wieder besser geht. 

Ich vermisse alles total. Meine Arbeit, meinen Alltagsrhythmus und natürlich auch meinen Sport. Tagelang nur so rumzuhängen, das ist gar nichts für mich. Aber im Moment geht es halt nicht anders. Mein Körper braucht halt diese Schonung, um wieder ganz fit zu werden.

Am Montag fand ich es schön, ...

... dass ich, nach ein paar Tagen totaler Bettruhe, eine Runde draußen war, eine Runde an der Luft war (Apotheke und Einkaufen).

... dass ich mit meinem Trainer für Dienstag Abend (also für heute Abend) einen Termin ausgemacht habe. Kein richtiges Fitness-Training, aber etwas Bewegung. Die Muskulatur etwas mobilisieren, bevor ich wieder Schmerzen bekomme, völlig zusammen klappe.

Wenn ich morgen (am Mittwoch) zur Blutabnahme muss (und am Freitag zur Ärzin rein muss), dann muss ich ja auch Treppensteigen, hoch und runter. Wir wohnen hier in der ersten Etage und die Ärztin ist in der zweiten Etage. Dort gibt es zwar einen Aufzug, aber der ist auf "halber Höhe" im Treppenhaus, ein paar Stufen muss man dort noch hoch zur Praxis. 

Also völlig schlapp machen darf meine Muskulatur auf gar keinen Fall.

... dass meine Kollegin mich nicht "vergisst". Von ihr bekomme ich immer mal wieder eine liebe oder lustige Nachricht, WhatsApp geschickt. Eine schöne Ablenkung, auf andere Gedanken kommen. Das finde ich total lieb von ihr.

Ja, so eine Erkrankung ist wirklich total blöd. Bei Urlaub kann man sich darauf einstellen, sich die Arbeit entsprechend einteilen. Aber bei plötzlicher Krankheit, wenn man seine Aufgaben eigentlich eingeteilt hatte, was man in welcher Reihenfolge in den nächsten Tagen bearbeiten wollte (abarbeiten wollte), da ist so eine Erkrankung einfach nur total doof. 

Kommentare

02:51 16.01.2019
Oje Dich hat es ja noch immer heftig gepackt! Daumendrück, dass es Dir bald wieder besser geht!
Good luck!
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2019-01-15 16:43