Am Montag war ich so richtig happy, als mein Weihnachts-Urlaub (ab 21.12. bis ins neue Jahr) schon mal mündlich genehmigt worden ist. Ja, diese 2 Wochen, diesen kleinen Abstand von der Arbeit brauche ich jetzt wirklich so richtig. Das ist für mich wirklich vom seelischen her so ein richtiger Erholungsurlaub. 

Ich finde es alles im Moment wirklich total super schön, total super gut, wie es im Büro läuft, aber es schlaucht halt trotzdem. Ich bin super stolz auf meine neuen Aufgaben. Alles macht mir so richtig Spaß. Aber es ist halt auch viel mit Lernen verbunden. Viele neue Sachen. Zum einen bei Sitzungen die Abläufe an sich, aber auch neue Computer-Programme. 

Dazu halt die langen Arbeitstage, dass ich wegen der Zugprobleme immer 12 bis 13 Stunden Tage habe. Abends bin ich total kaputt und geschlaucht, lebe im Moment nur noch vom Wochenende zu Wochenende. 

Diese 2 Wochen, für mich fast schon ein kleiner Jahresurlaub, werden mir ganz bestimmt so richtig gut tun. Dann kann ich wieder frisch mit vollem Elan ins neue Jahr starten. 

Ich bin ja überhaupt froh, dass ich diese Stelle (diese Aufgaben) bekommen habe. Lange Zeit hieß es, dass für diese Aufgaben jemand Neues eingestellt wird. Im Grunde hat mir kaum einer zugetraut, dass ich es überhaupt schaffen würde, in den Griff bekommen würde. 

Ja, ich habe es nicht nur mir selbst, sondern auch den Anderen "bewiesen", dass ich sozusagen mehr kann als Telefonzentrale, Post und Formulare abzählen (für den Versand). Ja, die neuen Aufgaben machen mir jetzt so richtig Spaß. Jeder kleine Teilerfolg, wenn ich wieder was Neues dazu gelernt habe, putscht mich seelisch so richtig hoch. Immer weitere Kicks nach oben. Das ist total gut. Stärkt auch mein Selbstbewusstsein um ein Vielfaches. 

Bezüglich Urlaub: Am Montag Abend haben wir hier den Jahresurlaub für 2021 abgesprochen. Mein Freund hat schon in Kürze Urlaub. Längeren Weihnachtsurlaub. Über Weihnachten ist dort immer Betriebsurlaub. Er muss in dieser Woche den Jahresurlaub verbindlich eintragen. Wir haben ihn jetzt für Ende August (nach den Sommerferien) bis Mitte September eingeplant.

Mal sehen, was Corona bis dahin macht, ob wir dann eine Woche ans Meer fahren können. Hoffentlich.

Mit dem Auto sind wir auch einen Schritt weiter. In der Werkstatt dauerte die erste Besprechung nur ein paar Minuten. 

Etwas später am Vormittag war schon der Gutachter hier. Also die Tür muss auf jeden Fall komplett ausgewechselt werden. "Ausbeulen" hilft dabei nicht mehr. Auch der Radlauf (zerkratzt und eingedötscht) muss gewechselt werden. Die ganze Fahrerseite muss neu lackiert werden. Sonst würde man den Unterschied sehen. 

Er empfahl, die Achse prüfen zu lassen. Weil es so nah am Hinterrad war. Jetzt heißt es "beten". Wenn die Achse irgendwie beschädigt ist, dann wäre das Auto Schrott, ein "wirtschaftlicher Totalschaden". 

Beim Fahren merkt mein Freund nichts. Er fährt ganz normal, lässt sich ganz normal lenken. Jetzt hoffen wir einfach, dass die Achse nichts abbekommen hat. Das wird erst in der Werkstatt geprüft werden. Wenn wir den Termin für die Reparatur haben.

Der Gutachter schickt die Unterlagen direkt unserer Anwältin. Sie gibt den Auftrag dann wohl an die Werkstatt weiter. 

Die Wertminderung (Auto ist ja ein Jahr alt) muss wohl auch von der Anwältin in Auftrag gegeben werden (hat der Gutachter gesagt).

Keine Ahnung, das müssen wir jetzt halt Schritt für Schritt in Angriff nehmen. 

Am Montag Abend war ich (mal wieder) total kaputt. Der Tag an sich (also der lange Arbeitstag, mit dem vielen Umsteigen usw.) einschließlich der ganzen seelischen Aufregung (auch die Aufregung rund um das Auto), so dass ich schon früh im Bett war.

Ich habe nur noch eine kleine 5 Minuten Sporteinheit für meine Beine durchgezogen. 

5 Minuten Programm (ich war am Montag Abend total müde, habe nur noch ein paar Minuten für die Beine gemacht). Auf dem Wackelkissen: 10 Kniebeugen.

Beine und Fersen etwas dehnen.