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Tagebuch PetraM
2017-08-08 04:16
Mo. 07. August 2017
Heute Abend bin ich total kaputt. Der Tag hat mich mächtig geschlaucht.

Auf der Arbeit war es sehr stressig. Es war so ein typischer Tag, an dem alles gleichzeitig kommt, einschließlich der Buchhaltung. Irgendwie ist alles gleich wichtig. Man hat alles gleichzeitig im Kopf und weiß überhaupt nicht, wo man anfangen soll, was man als nächstes weg arbeiten soll. Und wenn man dann eine Aufgabe im Griff hat, dann kommt auch schon die nächste.

Auch in der Mittagspause konnte ich nicht so richtig abschalten. Ich habe etwas gelesen, war aber in Gedanken schon bei den nächsten Arbeitsschritten. Was mache ich nach der Pause dann als nächstes? Was muss ich heute unbedingt noch machen oder was kann auch bis morgen liegen bleiben? Ja, solche Tage, an denen man den ganzen Tag "unter Strom" steht, die schlauchen einen ganz schön.

Noch 14 Tage Arbeiten (noch 2 Wochen und den Rest von dieser Woche, wie mein Freund es formuliert hat), dann haben wir Urlaub.

Mein Freund war heute beim Hausarzt. Mit den Tabletten, mit der Dosierung, war der Arzt voll und ganz zufrieden. Das soll er so beibehalten.

Jetzt wird er richtig durchgecheckt. Am Donnerstag morgen hat er einen Termin (er hat in dieser Woche Spätschicht), zum einen zur Blutabnahme. Laut Betriebsarzt waren seine Cholesterinwerte ja sehr hoch. Der Arzt macht jetzt mal ein komplettes Blutbild will mal sehen, was da los ist.

Außerdem bekommt er ein 24-Stunden Blutdruck Messgerät. Ich habe ihm schon gesagt, dass er damit nicht richtig schlafen kann. Das kenne ich von meiner Mutter und auch von ihrem Freund. Wenn sich das alleine zum messen immer wieder alleine aufpumpt, dann kommt man nicht richtig zur Ruhe. Am Freitag morgen wieder zum Arzt und das Teil wieder abmachen bzw. abgeben.

Und am Ende vom Urlaub (also nach der Nordsee) kommt noch ein Belastungs-EKG. Ja, wenn schon, denn schon, jetzt wird er komplett durchgecheckt. Schaden kann es ja nicht. Ich hoffe, dass bei ihm dann alles in Ordnung ist.

Heute Abend war ich ja noch zur Fußpflege. Auch wenn der Termin an sich immer positiv ist, ich meine, weil ich mich mit ihr halt gut verstehe, trotzdem war ich froh, als ich es hinter mir hatte. Ich hatte ja wieder Probleme mit den Füßen (deswegen gehe ich dort ja regelmäßig hin, "freiwillig" ganz bestimmt nicht) und diese "Behandlung" war wieder eine Tortur.

Vorher (auf dem Weg dorthin) habe ich für meinen Freund noch einen neuen "Spinner" geholt. Er wollte seinen am Wochenende noch etwas schneller machen und hat Silikon-Öl da rein gespritzt. Nun gut, das Gegenteil war der Fall. Es hat sich kaum noch gedreht. Er hat es dann in warmes Wasser gelegt, wollte das Öl wieder raus bekommen, was aber auch nicht so richtig geklappt hat.

Als ich ihm heute Abend dann einen neuen Spinner geschenkt habe (ein blödes Wort für so ein Teil - Grins), da hat er sich darüber richtig gefreut.

Ich habe ihm einen gelben geholt. Nach seinem Arzttermin ist mein Freund noch zu einer kleiner Fototour gestartet. Viele schöne Blumen, aber insbesondere Sonnenblumen. Alles, was er hier in der Umgebung am Wegesrand gesehen hat. Es sind einige schöne Fotos geworden. Und wegen dieser gelben Sonnenblumen habe ich ihm dann halt diesen gelben Spinner geholt (die Farbe gefiel ihm auch sehr gut).

Ja, die Fotos sind wirklich sehr schön geworden. Heute war aber auch ein schöner Tag. Nächste Tage soll es schon wieder wechselhaft mit viel Regen werden.

Nächste Tage werde ich nachmittags wohl wieder etwas anders fahren. Auf jeden Fall über die Stadt (also eine längere Strecke) oder auch mit dem Zug.

Auf der "Verbindungsstrecke" von meiner Haltestelle (vom Bus) nach Hause ist ab Morgen bis zum Ende der Sommerferien (also bis zu unserem Urlaub) die nächste Baustelle. Eine große Straße wird einspurig. Der Rückstau im Berufsverkehr ist dadurch schon vorprogrammiert. Das heißt, den zweiten Bus (den Anschluss-Bus) kann ich vergessen. Zum einen müsste ich auf den ja (wenn er pünktlich ist) eine halbe Stunde warten und dann würde er noch im Stau stehen. Dann komme ich ja noch später nach Hause. Dann versuche ich lieber eine andere Möglichkeit. Diesbezüglich muss man wirklich flexibel sein, anders geht es nicht.

Heute Abend war ich total kaputt. Heute hatte mein Freund frei (dafür war er ja am Samstag arbeiten). Es gab heute Abend Fischstäbchen mit Bratkartoffeln. Das hatte ich mir gewünscht, darauf hatte ich mal wieder Hunger. Ja, aber diese Bratkartoffeln lagen zusätzlich noch schwer im Magen.

Gegen 21 Uhr wollte ich mich für ein paar Minuten hinlegen, bin sofort eingeschlafen. Gegen 1 Uhr habe ich mitbekommen, dass mein Freund ins Bett gegangen ist. Gegen 2 Uhr bin ich wieder wach geworden und habe dann schon mal meine Sachen für morgen sortiert. Eben auch noch diesen Eintrag für den heutigen Tag. Und jetzt lege ich mich noch etwas hin, bevor ich wieder in den neuen Tag starte.

Von Sommerferien merkt man hier in den Zügen übrigens nichts. Die sind immer so voll, dass meistens eine "Stehparty" angesagt ist, wie ich es immer nenne. Ich freue mich immer, wenn ich mal einen Sitzplatz bekomme und etwas lesen kann.

Das ist halt der Vorteil, wenn ich mit dem Bus nach Hause fahre. Darin bekomme ich immer einen Sitzplatz.

Bezüglich lesen fällt mir gerade noch der Artikel in der "Bild der Frau" ein. Worauf man achten muss, damit man nicht auf Taschendiebe reinfällt (was mir ja selber am Bahnhof, im Zug schon zwei mal passiert ist, aber inzwischen passe ich viel mehr auf).

Letzte Woche hatten wir beide noch eine "seltsame" Situation. Mein Freund wurde auch sofort "hellhörig". Wir waren im Rhein-Ruhr-Zentrum bummeln. Plötzlich kam ein Mann direkt auf mich zu. Etwa Mitte 30, im ordentlichen Anzug. Mein Freund war sich sicher, dass er eine Uhr um hatte. Er fragte mich spontan nach der Uhrzeit. Mein Freund hat sich direkt gewundert, da heutzutage ja auch fast jeder ein Handy oder Smartphone dabei hat.

Nun gut, mein erster Griff (mit der rechten Hand) ging auf meine Handtasche, den Reißverschluss zu halten (also Hand darauf gelegt) und erst dann habe ich den linken Arm gehoben, um auf die Uhr zu gucken. In den Jackentaschen habe ich immer nur Tempos, einen Labello (wenn die Lippen zu trocken werden) und höchstens mal einen Euro für die Einkaufswagen.

Der Mann wirkte nett und ich gab ihm halt auch Auskunft, wollte nicht unhöflich sein. Er ging dann auch direkt weiter (hat sich nett für die Auskunft bedankt). Ja, aber vorsichtig sollte man in der heutigen Zeit wirklich sein. Solche Situationen (mit der Bitte um eine kleine Auskunft - und Schwupp ist das Portemonnaie usw. weg) werden als Warnung in dem Artikel in der Zeitung halt auch beschrieben.

Ja, man muss immer und überall aufpassen, total "auf der Hut sein". Immer zuerst an seine Wertgegenstände achten. Nichts lose in der Tasche haben, sondern unter der Hand unter Kontrolle halten (auch wenn man irgendwo sitzt usw.). Es den Taschendieben bloß nicht zu einfach machen.

Kommentare

03:29 09.08.2017
Ja, immer vorsichtig sein, ist schon richtig!
Die Spinner-Manie kann ich nicht nachvollziehen, dafür bin ich wohl doch zu alt Zum Glück ist es kein teurer Spaß
Und die Fotos ... willst Du nicht doch mal probieren, hier was hochzuladen? Nur Mut!
Good luck!
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