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Tagebuch PetraM
2021-10-05 08:42
Mo. 04. Oktober 2021

Nur eben ein paar Sätze für den Montag.


Ich fand es super schön, dass ich mit einem Hund geknuddelt habe. Einem süßen kleinen Mops. Er ist zur Zeit bei unserem Chef in Pflege (die Besitzer sind im Urlaub). Er war zu drollig, kam immer wieder durch alle Büros. Ich habe ihn jedes Mal, wenn ich ihn gesehen habe, gestreichelt und geknubbelt. Ja, total super süß.


Ich fand es schön, als ich jeweils am Ziel war. Ein Tag mit vielen Verspätungen bei der Bahn. Morgens 30 Minuten und abends 20 Minuten. Die verschiedensten Begründungen. Über technische Störungen, Personen im Gleis und Verspätungen aus vorheriger Fahrt war alles mit dabei.


Ich fand es gut, als eine Dienstbesprechung endlich vorbei war. Auch wenn es nur online war. So etwas, mit allen zusammen was zu machen, ist für mich immer eine seelische Aufregung und Belastung. 


Danach brauche ich immer eine Zeitlang um seelisch wieder runter zu fahren - Ommmmhhh. 


Unter anderem ging es auch um eine Weihnachtsfeier in einem Restaurant, an der ich aber nicht teilnehmen werde. Aber bei dem Gedanken, mit allen mehrere Stunden zusammen zu sitzen, ging mein Puls direkt wieder nach oben. 


Nein, alles gut. Ich war froh, als diese Besprechung endlich vorbei war. Sie dauerte etwa 50 Minuten.


Beim nächsten Mal muss ich es in präsenz aushalten. Alle in einem Raum sitzen. Nun gut, das werde ich auch noch irgendwie aushalten. Ich weiß ja, dass ich danach dann wieder in meinen Raum verschwinden kann. Danach dann erstmal wieder runterfahren und durchatmen. 


Ich finde es schön, dass ich immer wieder neue Sachen kennenlerne. Neue Abläufe zu meiner Sachbearbeitung. Auch am Montag habe ich dabei wieder neue Sachen gelernt. Immer wieder interessant. So komme ich Stück für Stück immer tiefer in diese Aufgabe rein.


Abends war ich total kaputt. Der Tag mit der Besprechung hat mich seelisch halt auch sehr aufgewühlt.


Ich habe abends am Computer abgeschaltet, habe mich um das Fotobuch gekümmert. Die Kalender sollen Ende dieser oder Anfang nächster Woche fertig werden, also knapp vor dem Geburtstag.


Selbst wenn das Fotobuch erst kurz danach fertig wird, Hauptsache wir halten es überhaupt irgendwann in der Hand. 


Am Montag Abend habe ich nur noch das Grundprogramm über etwa 10 Minuten durchgezogen. 


10 Kniebeugen.


5 Sumo Squats (mit der 6 kg Kugelhantel).


10 Ausfallschritte (mit jeder Seite 5 mal nach vorne). 


Im Stehen 10 Kicks nach hinten (mit jeder Seite 5 mal).


10 zur Seite.


30 Sek. Plank.


10 Liegestütze auf Knien.


Auf allen Vieren 10 mal Kickback (mit jeder Seite 5 mal). 


Auf dem Rücken liegend 4 mal Reverse Crunches. 


10 mal Beinheben. 


Ein paar Dehnübungen für die Beine und Fersen, einschließlich Katzenbuckel und Schultern kreisen. 

Kommentare

22:33 06.10.2021
Genauso ist es. In Gruppen an sich fühle ich mich unwohl. Auch bei Online Meetings, immer auf dem Bildschirm sichtbar, fühle ich mich unwohl, immer irgendwie beobachtet sozusagen. Eine große seelische Anstrengung für mich. Aber persönlich mit allen in einem Raum zu sitzen, das wird seelisch noch anstrengender für mich werden.
"Schlimmstenfalls" wird es wie in der Schulzeit werden, dass ich in Gedanken plötzlich "weg" bin. In mir selber bin, an was ganz anderes denke. Das ist mir in der Schulzeit öfters passiert. Das war damals total peinlich, wenn dann vom Lehrer eine Frage kam und ich gar nichts sagen konnte oder eine völlig falsche Antwort gab, weil ich halt nicht zugehört habe. Das ist mir damals mehrmals passiert.
Aber das war damals halt, wenn man den ganzen Tag (Schultag), Stunde für Stunde mit der Klasse zusammen saß. Im Berufsalltag, bei Sitzungen ist es mir so bisher noch nicht passiert. Das passiert halt nur "Schlimmstenfalls", wenn ich mich total unwohl fühle.
Dazu passt der Film Ella Schön mit Annette Frier, der am Sonntag im ZDF lief. Als sie (auch im Gericht) im Gedanken plötzlich am Klavierspielen war, mit den Gedanken weit weg, die Finger spielten einfach los. Da konnte ich mich sehr gut reindenken. Das hatte (unter anderem) sehr große Ähnlichkeit mit mir, mit meinen Reaktionen.
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19:04 06.10.2021
Ich glaube, Petra sind die Online Meetings immer noch lieber als reale Treffen von vielen Menschen in einem Raum.

Vielleicht muss man sich nach der langen kontaktarmen Zeit auch erst mal wieder an Gruppen gewöhnen. Ich hab mich anfangs in der Schule auch immer sehr bedrängt gefühlt - besonders in den Fluren!
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02:38 06.10.2021
Online-Besprechungen finde ich auch anstrengener als die guten alten "Normalen"
Good luck!
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2021-10-05 08:42