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Tagebuch PetraM
2018-07-03 08:56
Mo. 02. Juli 2018
Am Montag fand ich es schön,

- dass mir sowohl meine Kollegin als auch mein Chef geholfen hat, mich bei einem Problem unterstützt haben.

Unsere Frankiermaschine ist kaputt. Ich bin ja für die Post zuständig, musste mich also darum kümmern.

Zuerst suchte ich den Fehler natürlich mal wieder bei mir. Mit technischen Sachen stehe ich ja eh auf dem Kriegsfuß. Was habe ich eventuell falsch gemacht?

Gar nichts. Das Teil ist einfach kaputt. Die Tasten funktionieren nicht mehr. Man kann keine Beträge mehr eintippen. 

Ich kann es nicht haben, wenn ich nicht für "voll" genommen werde. Das ist schon oft ins Lächerliche gezogen worden, dass ich halt mehr Trinken soll, dann werde ich ernst bzw. auch für voll genommen.

Aber ich meine es ernst. Wenn man mich bei Problemen nicht für "voll", nicht ernst nimmt, wie es am Montag auch der Fall war, dann fühle ich mich immer wie das absolut "Letzte". 

Ich sollte deswegen (als die Maschine nicht reagierte) meinem Kollegen Bescheid sagen, dass er mir helfen soll.

Tja, aber in Gedanken ist er halt schon in Rente sozusagen. Nein, da kann ich dir auch nicht helfen, ruf beim Service-Dienst an. Sehr nett, diese Hilfsbereitschaft....

Da war ich zum ersten Mal "auf 180".

Dann rief ich beim Service-Dienst an. Dieser Mann ist mir total unsympathisch. Hat mich ebenfalls als "Doofe", als das Letzte hingestellt.

Ich soll mit ihm, also am Telefon dran zur Frankiermaschine gehen, welche "Fehlernummer" angezeigt wird. Dann würde er mir sagen, was ich machen muss. Dafür würde er nicht raus kommen. 

Erstens geht das mit dem Telefon nicht (es ist "fest", mit Kabel, damit kann ich nicht durch die Gegend laufen) und zweitens wurde ja eh keine Fehlernummer angezeigt, die Tasten reagierten halt nicht.

Er wollte aber trotzdem zunächst nicht kommen. 

Nun gut, dann hat sich erst mal meine Kollegin "eingeschaltet", hat mir geholfen. Bei ihr hat der Mann es dann so dargestellt, dass ich nicht helfen würde, mich "weigern" würde, zu helfen (mit dem Telefon zur Maschine zu gehen).

Sie hat das Gespräch dann unserem Chef gegeben. 

Wir gingen dann mit seinem Handy zur Maschine. Ja, aber wenn keine Fehlernummer angezeigt wird, kann auch er ihm keine durchgeben....

Letztendlich kam der Mann dann gegen 17.30 Uhr noch zu uns.

Wir gingen zur Maschine. Er meinte wieder zu mir, Sie sollten das und das machen und ihm dann diese...... (Nummer zeigen....). Es kam keine Nummer. Ach ne....???

Dann hat auch er endlich begriffen, dass ich nicht zu doof dazu bin, ihm eine Fehlernummer zu sagen, sondern dass die Maschine halt auf nichts mehr reagiert hat.

Sie ist kaputt. Er nahm sie dann komplett mit. Mal sehen, wie es weitergeht. Wahrscheinlich werden wir am Dienstag entweder eine neue oder ein Ersatzgerät bekommen.

Aber dieses ganze Hin und Her hielt zeitlich so auf, so dass eine Menge Arbeit liegen geblieben ist. Ich kann mich ja schließlich nicht in Zwei teilen.

- dass ich Nachmittags, zwischendurch sozusagen (während ich auf den Monteur gewartet habe), immerhin eine Aufgabe schon mal fertig bekommen habe. Besser als gar nichts mehr zu schaffen. 

- dass wir abends im NDR eine gute Sendung über Comedians im Norden geguckt haben. Unter anderem mit Hape Kerkeling, "Ditsche" und einige weitere, die auch zum Teil schon längst verstorben sind (unter anderem Rolf Herricht und Hans-Joachim Preil, die Beiden finde ich immer wieder total gut). Viele schöne Erinnerungen an Sendungen, die wir früher (70er und 80er Jahre) gerne geguckt haben.

Bei dieser Sendung konnte ich nach diesem blöden Tag dann so richtig schön abschalten, kam wieder auf andere Gedanken.

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