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Tagebuch PetraM
2021-08-03 01:14
Mo. 02. August 2021

Meinem Freund geht es gar nicht gut. Ihn hat es voll und ganz erwischt. 


Ich glaube nicht, dass es noch mit der Impfung zu tun hat. Es hört sich schon mehr wie eine Bronchitis an. Damit hat er ja Last. Zum Teil hat er sie lange Zeit nicht, aber dann mal wieder ganz heftig. Aber besser jetzt als im Urlaub.


Keine Ahnung, wo er es sich eingefangen hat. 


Wir haben jetzt nur Angst, dass ich mich anstecken könnte. 


Ich laufe schon den ganzen Abend mit der medizinischen Maske (der blauen Maske) zu Hause rum. So viele Viren wie möglich von mir fernhalten.


Die letzte heftige Erkältung hatte ich über Ostern 2019 (mit Fieber und Krankenschein).


Das kann ich jetzt gar ncht gebrauchen.


Schon alleine, weil ich doch in 2 Wochen die 2. Impfung bekomme. Dann den festen Termin habe. Die bekomme ich dann nur, wenn ich gesund bin, auch keine erhöhte Temperatur habe. 


Ich will es (mit der Impfung) endlich komplett hinter mich bringen. Keine Ahnung, wie es laufen würde, wenn ich es verschieben müsste.


Zumal ich doch auch gelesen habe, dass das Impfzentrum im September schließen wird. Dann müsste ich suchen, wo ich die zweite Impfung her bekomme. 


Und im Urlaub haben wir ja schließlich Sachen geplant. Z. B. in unserem Restaurant Essen zu gehen. Das geht bislang nur mit Impfnachweis.


Nein, ich will bzw. ich muss gesund bleiben.


Bis jetzt geht es mir gut. Ich vertraue jetzt mal meinen "Selbstheilungskräften" (sofern ich mir ein paar Viren einschnappen sollte). 


Ich nehme weiterhin täglich das Actimel, dazu die Brausetabletten. 


Zum einen ist Trinken ja eh sehr gut, also spült mögliche Viren raus und hält die Schleimhäute weich, damit sich dort möglichst wenig ansammeln kann (von den Viren).


Und in den Tabletten sind Zink und Selen. Zink wird immer wieder gegen Erkältungen empfohlen.


Dazu halte ich Frierpitter mich ja eh immer warm. Wenn ich andere schon in Shorts und T-Shirt sehe. Also in der Stadt. Dagegen bin ich wieder dicker und fast schon herbstlich angezogen. 


Aber immerhin noch mit Bluse. Zwar meistens mit langem Arm, aber dennoch in Bluse.


Aber mit Regenjacke drüber (die muss bei diesem Wetter sein, ohne Kapuze gehe ich nicht raus), lange Hose sowieso und natürlich meine festen Schuhe (und Socken an, die habe ich ja eh immer an). Und zeitweise, wenn es windiger wird, auch mit Tuch um den Hals. 


Also kalt werde ich so bestimmt nicht. 


Dazu mache ich auch immer mal wieder "Selbst-Meditation". Auch wenn sich das jetzt blöd anhört. 


Hin und wieder "zwickt" es ja mal hier und mal da. Aber ich sage mir täglich, ICH BIN GESUND und mein Körper lebt und arbeitet nun mal. Ja, ich bin gesund. 


Bis jetzt, seit über 1,5 Jahren, hilft es mir ja sehr gut. 


Wie heißt es immer so schön, der Glaube versetzt Berge!!!


Es gibt genug Fälle, also auch medizinische, die man nicht erklären kann. Und trotzdem existieren sie.


So wie es auch bei meiner Mutter war.


Von den ganzen Nebenwirkungen und durch den hohen Zucker haben vor einigen Jahren die Nieren bzw. eine Niere die Arbeit eingestellt. Sie kam an die Dialyse. Es hieß immer, wenn man erstmal an der Dialyse ist, dann kommt man davon nicht mehr weg.


Sie musste regelmäßig zur Kontrolle.


Nun gut, nach rund einem Jahr meinte der Arzt dann plötzlich, er könnte es nicht erklären, aber die Niere arbeitet wieder. Es würde allen Regeln, allen Gesetzen widersprechen. Aber sie arbeitet wirklich wieder.


Ja, nach einem Jahr musste meine Mutter nicht mehr zur Dialyse. Sie war bei mehreren Ärzten, auch im Krankenhaus, aber keiner konnte es sich erklären. 


Ein Jahr lang tat sich nichts (bei der Niere) und plötzlich nahm sie dann die Arbeit wieder auf. 


Meine Mutter war ja eh immer ein totales Steh-auf-Männchen. Diesbezügich mein totales Vorbild. 


Die erste schwere Krankheit als ich etwa in der 7. Klasse war (damals Monatelang bei meiner Oma gewohnt habe). Ein Virus in der Bauchspeicheldrüse. Ein "Mitbringsel" aus dem Urlaub im ehemaligen Jugoslawien. 


Sie lag auf der Intensivstation, zeitweise auch im Koma. Es sah damals schlecht aus. Sie bekam auch eine Bluttransfusion. Die Ärzte machten uns kaum noch Hoffnung. 


Ja, aber wie hier ja bekannt ist, ist sie erst 2017 gestorben. Sie wurde damals wieder wach, rappelte sich auf, kämpfte, fuhr zur Kur und wurde nach einigen Monaten wieder völlig gesund. 


Damit hatten die Ärzte, während sie im Koma lag, überhaupt nicht gerechnet. 


Als sie 47 Jahre war und der Krebs in der Schilddrüse festgestellt worden ist, diese komplett entfernt werden musste, da hieß es, dass man ohne Schilddrüse (auch mit Medikamenten) nicht mehr lange leben könnte. Den 50. Geburtstag würde sie nicht mehr erleben (sie ist 72 Jahre geworden). 


Dazu hatte sie Metastasen in den Lungen. In beiden Seiten. OP völlig aussichtlos. 


Sie hatte damals zwar fast schon mit dem Leben abgeschlossen, kämpfte aber trotzdem weiterhin, klammerte sich an jeden Strohhalm.


Damals kam gerade ein neues Medikament raus. Eine Art radioaktive Tablette. Es war ein Experiment, aber sie wagte es. Keiner wusste, welche Nebenwirkungen auf sie zukommen würde. Egal, Hauptsache sie hätte noch etwas zu leben.


Ja, etwas zu leben. Es hat geholfen. Den Krebs hat sie damit besiegt. Er blieb zwar im Körper (in den Lungen), sie bekam schwerer Luft (ähnlich wie beim Asthma), lebte aber dennoch weiterhin angepasst. 


Als Nebenwirkung gingen die Knochen kaputt. "Egal". Sie hatte zwar mehrere Knochenbrüche (unter anderem auch ihr Handgelenk), aber sie ließ halt alles behandeln und lebte einfach wie gewohnt weiter. Mit Urlauben, Kegelklub, Sportverein, Autofahren usw. 


Wer sie gesehen hat, hätte niemals gedacht, wie krank sie innerlich war. Sie war immer das blühende Leben. 


Kurz vor ihrem Tod erfuhren wir dann ja noch, dass sich (wahrscheinlich durch das damalige Virus verursacht) auch noch Krebs in der Bauchspeicheldrüse gebildet hatte. 


Diesen Krebs hätte sie nicht mehr überlebt. 


Sie hatte in diesem Bereich schon Jahre zuvor Bauchschmerzen, darüber hat sie schon lange Zeit geklagt. Zig Untersuchungen, aber die Ärzte fanden nichts. Der Krebs hatte sich gut "versteckt".


Erst etwa eine Woche vor ihrem Tod wurde der Krebs (an der Stelle, wo immer die Bauchschmerzen waren) "endlich" entdeckt (nein, sie hatte sich die Schmerzen nicht eingebildet). Inzwischen ein großer Tumor. Laut Ärzten hätte sie nur noch wenige Monate zu leben gehabt.


Ja, aber genau zu der Zeit, also eine Woche später, hat ihre Leber dann ja versagt. Die vielen Medikamente über die ganzen Jahre, das war dann doch zuviel gewesen. 


Aber wir sagen jetzt, dass es so besser war, als wenn sie Monate später an dem Krebstod gestorben wäre. 


Ja, OK, das war jetzt ein negativer Eintrag. Aber trotzdem wird sie immer mein Vorbild bleiben. Ich kenne sonst keinen, der mit schweren Krankheiten so gut, locker und positiv umgegangen ist.


Ja, und wie gesagt, Glaube versetzt Berge.


Bis auf die letzten Wochen, hat sie immer total gekämpft, hat niemals aufgegeben. Egal welche Schock-Diagnosen sie von den Ärzten bekam. Es war ihr fast schon "egal", sie lebte trotzdem ihr Leben weiter. 


Ja, und auch ich bin gesund und will und werde es auch bleiben!!


Im Büro fand ich es schön, als die monatliche Besprechung vorbei war. Auch wenn es digital war, so etwas ist einfach nichts für mich. 


Und über den Betriebsausflug muss ich mir auch keine Gedanken machen. Der ist in meinem Urlaub. Also egal ob Urlaub oder Büro, daran hätte ich eh nicht teilgenommen.


Im Juni haben wir ja an einer Computerschulung teilgenommen. Ein neues Programm. Heute fiel dafür der Startschuss. Ab jetzt sollen wir offiziell darin arbeiten. Also wieder gut im Kopf, im Gehirn sozusagen wühlen und alles zusammen suchen, was in den Erinnerungen hängen geblieben ist.


Und alles, was dann gut klappt, ist ein kleines Erfolgserlebnis. 


Am Montag Abend habe ich noch Sport gemacht.


Dieses Mal habe ich es anders ein- bzw. aufgeteilt.


Als ich nach Hause kam, habe ich mich direkt Sportfertig gemacht, bin aber zunächst nur Fahrrad gefahren. 14 Kilometer in 24:45 Minuten. Das war meine 2. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 26 gefahrene Kilometer für den Monat August. Im Jahr 2021 insgesamt 1.268 Kilometer.


Dann kam mein Freund nach Hause. Etwas unterhalten (auch was gegessen), Fernsehen geguckt und schon mal meine Tasche für morgen gepackt.


Ja, und dann habe ich mit dem zweiten Teil, mit dem Sport weiter gemacht. Zwar kein Steppbrett-Programm mehr (dafür konnte ich mich nicht mehr aufraffen), aber trotzdem noch 20 Minuten Krafttraining (in meinem Sportzimmer habe ich die Maske dann auch abgelassen, die ich im Wohnzimmer die ganze Zeit getragen hatte).


15 Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.


Auf den Rand des Kissens bzw. der "Stufe" stellen und 10 mal auf die Zehenspitzen hoch wippen. 


10 mal Kickback mit jeder Seite (gestrecktes Bein nach hinten).


10 mal seitliches Kicken mit jeder Seite. 


Auf dem Wackelkissen/Pad:


10 seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen. 


Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls. 


Auf der Matte:


30 Sek. Plank.


3 richtige Liegestütze (Knie oben).


10 Liegestütze auf Knien. 


Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 10 mal Kickback. 


10 Sit ups (mit dem Kissen).


Flach auf der Seite liegen, beide Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Oberes Bein angewinkelt vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt anheben. 


Beinheben, 10 mal flach auf dem Rücken liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.


Jedes Bein (Knie zum Bauch ran ziehen) 10 mal flach über dem Boden strecken (mit Unterstützung des Therabandes).


20 mal Flutter Kicks. Mit gestreckten Beinen flach über dem Boden. Jedes Bein 10 mal oben.


Seitliches Crunchen. Beine aufstellen. Mit Hand (jede Seite 10 mal) seitlich zur Ferse ziehen.


Ein paar Minuten Dehnen (den Körper durch bewegen). Insbesondere für die Beine, Oberschenkel und Fersen. Des Weiteren mit dem Katzenbuckel, Schultern kreisen usw.

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