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Tagebuch PetraM
2015-04-16 02:33
Mittwoch, 15. April 2015 (Sport)

Heute geht es mir zum Glück schon wieder etwas besser. Heute Abend (nach dem Training) war ich zwar ziemlich müde und kaputt, aber das ist ja schon normal. Ich habe vorhin zuerst rund 2 Stunden geschlafen (von etwa 21 bis 23 Uhr) und dann fing mein Abend erst richtig an (duschen, Sachen für morgen sortieren und auch noch etwas Haushalt, die Küche auf Vordermann gebracht). 

Mein Trainer ist für mich einfach einmalig. Natürlich kann er (leider nicht) "zaubern", aber sobald er weiß, welche aktuellen Beschwerden bzw. Schmerzen man hat, dann passt er das Programm sofort entsprechend an. Ja, und was soll ich sagen, nachdem ich auch heute wieder den ganzen Tag über Schmerzen in den Beinen hatte (im ganzen Knie- und Oberschenkelbereich, auf beiden Seiten), bin ich heute Abend, also seit dem Training, tatsächlich wieder schmerzfrei. Ich habe zwar mal wieder einen leichten Muskelkater in den Armen (vom Hanteltraining sowie von den Liegestützen), aber das ist kein Vergleich mehr zu den Schmerzen, die ich an den letzten Tagen in den Beinen hatte. Ja, mein Trainer ist einfach Gold wert, anders kann ich es nicht sagen. 

Und ohne Schmerzen macht einem gleich wieder alles viel mehr Spaß (und man ist auch direkt wieder besser drauf). Mal sehen, "vielleicht" gehe ich morgen wieder zur Wassergymnastik. Im Grunde plane ich es ein (die Tasche dafür ist ja auch schon gepackt) und ich hoffe, dass nichts dazwischen kommt. 

Ich habe mich so richtig gefreut, dass er mir einen neuen Trainingsplan für hier aufgestellt hat, den wir beim heutigen Training bereits Übung für Übung intensiv durchgezogen haben (damit ich weiß, worauf ich bei den einzelnen Übungen gezielt achten muss). Dieser Plan "basiert" auf den Grundübungen, die ich vom Training her kenne bzw. die ich bisher hier auch immer gemacht habe, hat aber dennoch einige "Abwandlungen" sowohl bei einzelnen Übungen als auch beim Ablauf an sich. Ich finde das total gut, mal wieder etwas Abwechslung in mein Trainingsprogramm zu bringen. Dann macht es auch gleich wieder mehr Spaß. 

Im Moment geht er hin und trainiert mich dahingehend, dass ich bei den Übungen (z. B. mit den Hanteln usw.) nicht immer mitzählen soll, "unbedingt" z. B. 10 Wiederholungen machen soll, sondern halt "mindestens" 10 (was ich auf jeden Fall schaffe) und dann "Ende offen", so viele Wiederholungen, bis es mir schwer fällt und ich aufgebe. Wenn ich dann "nur" 10 schaffe (so wie bisher), das ist dann in Ordnung, aber bei vielen Übungen schaffe ich locker auch einige Durchgänge mehr (was ich vorhin beim Training auch gemerkt habe) und das soll ich dann dementsprechend auch ausnutzen. Nicht von einer festen Zahl aus gehen, sondern so viele Wiederholungen, bis einem die Übung zu schwer fällt. 

Wir haben dann auch direkt darüber gesprochen, wie ich die anderen Übungen, die ich hier ebenfalls immer durchführe, am besten mit in diesen Ablauf integrieren kann (z. B. die Brücke und dabei das Laufen). Ja, darauf freue ich mich jetzt schon, dieses neue Programm hier zu Hause mal durchzuführen. 

Bezüglich des Fahrradfahrens habe ich schon überlegt, dass ich dabei die Pulsuhr vorerst ablassen werde. Dabei habe ich mich in letzter Zeit anstatt auf das Fahren nur noch auf den Puls konzentriert, den Puls dabei immer möglichst hoch zu bekommen. Aber das ist blödsinn. Wenn man zügig fährt, dann geht der Puls eh automatisch hoch. Ich kann mich dabei besser auf ein gleichmäßiges, schnelles Tempo konzentrieren, einschließlich der "Powerminuten", um die "angepeilten" 10-11 Kilometer in einer möglichst "kurzen" Zeit zu schaffen (also beim Fahren kein "Sonntagsspaziergang", wie er es immer nennt, sondern in dieser halben Stunde wirklich Power geben). 

Ja, und beim heutigen Training, bei den "Wiederholungen ohne Ende" (also ohne Mitzuzählen) habe ich dann bei mehreren Übungen auch gemerkt, wie gut ich schon geworden bin, wie viele Fortschritte ich dabei schon gemacht habe. Egal ob beim Hanteltraining (für den Biceps in verschiedenen Varianten), bei den Liegestützen, beim "flachen Fahren" (also auf dem Rücken liegend) usw. Auch wenn mit der Zeit alles sehr anstrengend geworden ist, trotzdem habe ich alle Übungen ohne große Probleme sehr gut durchgezogen (wodurch ich jetzt ja wahrscheinlich auch wieder schmerzfrei bin). 

Am schwersten (laut diesem neuen Trainingsplan) fällt mir eine Übung "auf allen Vieren", dabei einen Arm mit Hantel nach hinten hochziehen. Dabei muss man auf so viele Sachen achten, was wir vorhin beim Training auch noch gemacht haben (wie immer mit vielen Korrekturen). Also gerader Rücken, Schultern, Kopf (alles gerade halten) und den "Stand-Arm" im Ellenbogen leicht einknicken. Mit dieser Übung (auf diese vielen Einzelheiten zu achten) werde ich hier sicherlich "kämpfen" müssen.

Nach dem Training hat mein Freund mich mit einer Erdbeer-Pflanze überrascht (mit einer "normalen" Blume mit einer großen pink-farbenen Blüte und mit einem "Topf" mit einer Erdbeer-Pflanze). Ich mag Erdbeeren zwar nicht "kiloweise", eine große Schale ist meistens zu viel für mich (daran esse ich ein paar Tage), aber Tag für Tag ein paar frische Erdbeeren zu essen, das mag ich total. Ja, und dafür ist so eine "Selbstzucht" auf dem Balkon halt ideal. 

Nach dem Training (als ich was gegessen habe und dann langsam zur Ruhe kam) haben wir im WDR die Quizsendung "NRW-Duell" mit Bernd Stelter geguckt. Das ist meine persönliche lieblings Quiz-Sendung, weil sich dabei halt alle Fragen rund um NRW handeln, ich vieles zwar schon weiß, aber bei jeder Sendung auch was dazu lerne. Den Moderator Bernd Stelter finde ich eh gut und die Kandidaten sind immer Promis, mal Moderatoren, mal Sänger, Schauspieler usw. Heute stand die "Neue Deutsche Welle" bei den Fragen im Mittelpunkt (mit Sängern von damals) und ich habe fleißig mitgeraten, konnte bis auf wenige Fragen auch alles richtig beantworten. Ich fand es dann auch schön, dass mein Lieblingssänger aus der "Neuen Deutschen Welle"-Zeit "Markus" ("Ich will Spaß") das Quiz gewonnen hat. 

Ansonsten finde ich es noch schön, dass es jetzt endlich wärmer wird. Obwohl auf Sommer ist mein Körper immer noch nicht eingestellt. Ich bin zur Zeit mal wieder ein "Frierpitter" ohne Ende, bin froh, wenn ich gelegentlich mal richtig warm werde. Unter 20 Grad empfinde ich immer noch kälte, habe heute morgen auf dem Weg zur Arbeit (bei rund 15 Grad) noch mächtig "gefroren". Ohne Halstuch und "Herbst-/Frühlingsjacke" kann ich noch nicht rausgehen. Nachmittags bei rund 25 Grad fand ich es dann (mit Jacke!) angenehm warm. Aber grundsätzlich kann ich eher besser schwitzen (was eh selten vorkommt) als zu frieren. So war ich immer schon. 

Meine Mutter musste mich als Kind immer schon dick anziehen, weil ich ständig dran war, wie kalt ich bin. Die Nachbarn waren schon am schimpfen, dass sie mich viel zu dick anziehen würde. Die anderen Kinder liefen nur in T-Shirts draußen rum (was man auch auf vielen Fotos von früher sehen kann) und ich immer noch in Pulli (mit langen Armen) und einer Jacke drüber (und sei es nur eine dünnere Stoffjacke). Bei mir kommt es im Hochsommer nur an wenigen Tagen (mit durchschnittlich 30-35 Grad) vor, dass ich mal nur in Bluse (also ohne Ärmel) ohne Jacke rausgehe. Die paar Tage im Jahr kann man meistens schon an einer Hand "abzählen". 

Solange es mir kühl bzw. kalt ist, ziehe ich auch eine Legging (unter der Hose) an. Wenn ich so richtig kalt werde, dann ist bei mir meistens schon eine Erkältung vorprogrammiert. In einem Jahr ließ ich die Leggings "zu früh" aus und es war mir morgens am Bahnhof mächtig kalt (ich hatte an den Beinen eine heftige Gänsehaut). Ab dem nächsten Tag hatte ich dann eine heftige Erkältung, lag auch ein paar Tage völlig flach (mit Krankenschein). Dann lieber mittags mal schwitzen (was bei mir eh eine Seltenheit ist), als mir was wegzuholen. Einmal waren wir im Winter spazieren. Es war ein relativ milder Winter, aber für mich persönlich natürlich kalt. Ich hatte den Schal nicht richtig umgebunden, am Hals war dadurch ein "Loch" entstanden, wo die kalte Luft durchkam. Abends fingen die Halsschmerzen an und ab dem nächsten Tag hatte ich ebenfalls für mehrere Wochen (auch einschließlich Krankenschein) eine heftige Erkältung. Gegen Kälte, also was ich persönlich als kalt empfinde, komme ich einfach nicht an. Ich habe zwar sehr gute Abwehrkräfte, stecke mich so schnell nicht an (auch wenn alle um mich herum, auch viele Kollegen total erkältet sind), aber sobald ich kalt werde, nutzen mir auch diese Abwehrkräfte nichts mehr, dann ist es bei mir "aus".

Dementsprechend war ich heute Mittag froh, als wir endlich wieder die Klimaanlage im Büro ausmachen konnten. Damit habe ich eh große Probleme (kriege von dieser Luft trockene, brennende Augen). Heute Mittag haben wir mehr oder weniger einen "Probedurchlauf" gemacht, alle Klimaanlagen angestellt. Zuerst bekam ich kalte Hände, dann habe ich es in den Beinen gemerkt (die Oberschenkel und Knie taten noch mehr weh, als die kalte Luft direkt darauf geblasen wurde) und dann bekam ich auch noch etwas Schluckbeschwerden. Beim Trinken hatte ich so ein Gefühl, als wenn ich einen "Kloß" im Hals hätte, dass beim Schlucken etwas im Weg wäre. Ich hatte schon Angst, dass ich auf eine Erkältung zusteuern würde. Aber dann durften wir die Klimaanlage zum Glück wieder abschalten. Innerhalb von ein paar Minuten ging es mir dann wieder gut. Die Hände wurden wieder warm, die Schmerzen in den Beinen wurden weniger und die Schluckbeschwerden gingen zum Glück auch wieder weg. 

Vorhin habe ich zur Entspannung dann erst noch ein paar Musikvideos über YouTube geguckt und auch ein paar "Schreib-Übungen" auf der einen Schreibseite gemacht. Das macht mir so richtig Spaß, in der vorgegebenen Minute immer schneller und sicherer zu werden (beim normalen Schreibtest, bei schwierigen Wörtern, aber auch bei verschiedenen Schreib-Wettbewerben). Dabei merke ich immer wieder, dass meine persönliche "Schwachstelle" die Leertaste ist. Ich vergesse sie zwischendurch immer mal wieder zu drücken oder drücke sie zu schwach, so dass aus zwei Wörtern ein langes Wort wird, was dann natürlich immer als Fehler angezeigt wird. Darüber ärger ich mich dann immer und mache den Test nochmals und nochmals, bis ich den Text schnell und fehlerfrei geschafft habe. 

Heute Mittag zwar ich zwischendurch etwas niedergeschlagen, als mir bewusst wurde, dass der 15. April ist. Mein Vater hätte Geburtstag gehabt, wäre 73 Jahre geworden (er ist ja schon mit 47 Jahren gestorben). Bevor ich deswegen dann "Depri" werden konnte, habe ich mich ganz schnell wieder auf meine Aufgaben, auf meine Arbeit "gestürzt" und konzentriert weiter gearbeitet. 

Ernährung:

7 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.
13 Uhr 1 Scheibe Brot mit Ei, 1 Erdbeer-Quark, 1 Apfel.
16 Uhr 1 Vanille-Quark.
20 Uhr Djuvec-Reis mit Cevapcici.
23 Uhr 1 Vanille-Quark.

Bewegung: Eine Stunde intensives Training. Im Wechsel "statische" Übungen (z. B. Kniebeugen 90 Grad so lange wie möglich ruhig halten, nach Vorgabe rund 30 Sekunden, ich kann es aber auch kürzer und auch länger halten) und "Power"-Übungen, z. B. so viele Hantelübungen bzw. Liegestütze wie ich schaffe, bis meine Arme schlapp machen. 

Kommentare

10:25 16.04.2015
Ich mag auch gerne Gemüse, aber es muss nicht täglich sein. Schnitzel mit Pommes oder Nudeln mit Soße (z. B. Gulasch) mag ich auch sehr gerne. An manchen Tagen auch nur Salat. Das ist bei mir Tag für Tag sehr unterschiedlich. Hin und wieder esse ich auch gerne Gemüse (Möhren, Blumenkohl, Broccoli usw.), aber wie gesagt, es muss bei mir wirklich nicht täglich sein. Es gibt auch andere sehr leckere Sachen.
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08:44 16.04.2015
kann es sein, dass du sehr sehr wenig gemüse isst? also "heute" offensichtlich gar nichts, aber auch sonst? gemüse ist lecker und gesund!
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07:20 16.04.2015
Meinen Trainer muss ich leider selber finanzieren, ebenso die Mitgliedschaft im "Schwimmverein", also die Wassergymnastik, obwohl das ja auch von einer Physiotherapeutin geleitet wird.

Die Krankenkasse übernimmt in jedem Quartal nur eine KG-Verordnung, also 6 Einheiten Krankengymnastik, sozusagen als "Anregung" für neue bzw. weitere Übungen, die ich dann ja eh hier alleine regelmäßig durchführen soll (also für 6 x KG nur die "Rezept-Gebühr" über rund 20 Euro).
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05:59 16.04.2015
wird dir dein trainer eigentlich von der KK bezahlt oder musst du das selbst leisten?

neulich habe ich mal wieder gelesen, dass es gut ist, zwischendurch mal "unkontrollierten" sport zu machen... dachte ich auch, mal wieder joggen zu gehen, ohne zu wissen, wie weit und wie lang, sondern nach gefühl.
wie bei deinen "ende offen"-übungen! damit man mal auf SICH hört, oder?!
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2015-04-16 02:33