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Tagebuch PetraM
2019-04-11 08:55
Mittwoch, 10.04.2019
Am Mittwoch fand ich es natürlich schön, dass es mir wieder besser ging. Auch dass ich wieder Arbeiten gehen konnte. Wieder meinen normalen Alltagsrhythmus hatte.

Ich fand es schön, dass ich abends meinen Sport, also mein Training hatte. Und dass ich danach noch Fahrrad gefahren bin. 16 Kilometer in 30:20 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. Das war meine 3. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 48 gefahrene Kilometer für den Monat April. Sporteinheit 3 von geplanten 20 für diesen Monat. Im Jahr 2019 insgesamt 740,00 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren habe ich als "sportlichen Tagesabschluss" noch 35 Sek. Unterarmstütze gemacht.

Mein Trainer geht ja eh immer auf Probleme ein, also passt die Übungen entsprechend an. Dementsprechend besteht das aktuelle Programm auch zum großen Teil aus Übungen für die Beine (Kniebeugen, Ausfallschritte usw.), was auf jeden Fall auch richtig ist, was mir aktuell auch am meisten hilft. Die andere Hälfte des Programmes aus anderen bzw. weiteren Übungen. Dazu gleich noch mehr.

Ich wollte zum einen noch Schreiben, weshalb wir den Geburtstag auf den Freitag, den Osterfreitag, also den Karfreitag vorgezogen haben.

Die Schwiegermutter (also die Schwiegermutter von der Schwester meines Freundes, vom Geburtstagskind sozusagen) ist ja seit rund 2 Jahren im Altersheim bzw. im betreuten Wohnen. 

Sie wird am Karfreitag bei der Familie sein. Am Samstag ist im "Heim" eine Osterveranstaltung, wo sie teilnehmen möchte (sie ist dort in mehreren Gruppen, macht viel mit den anderen Bewohnern zusammen). Am Sonntag ist sie dann wieder bei der Familie.

Zum einen würden wir sie halt nicht Sehen, wenn wir am Samstag dort wären. 

Außerdem möchte meine Schwägerin dann einen kleinen "Ruhetag" haben, also keinen Besuch haben. Auch wenn die Schwiegermutter eine ganz ruhige ist, trotzdem muss man sich mit ihr beschäftigen, Spiele mit ihr machen, Essen vorbereiten usw. 

Wenn wir Samstags kommen würden, dann wäre sie 3 Tage in Action. Für uns kocht sie ja auch, einschließlich Kuchen.

Deswegen hat sie gefragt, ob wir nicht besser am Freitag kommen können. Dann ist die Schwiegermutter auch da. Am Samstag hätte sie dann mal einen Tag für sich.

Ja, das finden wir sehr gut, sind sofort darauf eingegangen. 

Dann wollte ich noch über die Arbeit schreiben. Da ist es für mich im Moment alles andere als einfach. Also bezüglich der Kolleginnen meine ich. Für mich ist es schon ein "kleines" Mobbing, was die im Moment mit mir abziehen.

Manche scheinen sich einen Scherz daraus zu machen, ständig auf Klo das Licht auszumachen. Ja, ich weiß, das hört sich an wie im Kindergarten. So ist es bei uns teilweise halt auch. Aber wenn man gerade auf dem Klo sitzt und plötzlich geht das Licht aus, das ist halt nicht so toll. Wenn das mal passiert, dann ist es halt so. Eine Entschuldigung und O.K. Aber wenn das ständig passiert, dann nervt es mit der Zeit.

Eine Kollegin macht immer so, als wenn der Strom von ihrem Gehalt abgezogen würde. Sie guckt immer zwischendurch beim Klo rein. Und sobald sie sieht, dass dort das Licht an ist, dann macht sie es aus. Ob dann gerade einer auf dem Klo ist, das interessiert sie dann nicht. Dann hat man halt Pech gehabt.

Ich habe mich schon so oft darüber aufgeregt, aber so gut wie nichts gesagt.

Ja, und kaum macht man mal den Mund auf, dass die Anderen mal ein bisschen Rücksicht nehmen sollen, dann wird man verar.... und nicht für voll (also nicht ernst) genommen. Es kommen dann nur blöde Sprüche und man wird "nach geäfft". 

Ja, schließlich war ich der "Buhmann", weil ich mal den Mund aufgemacht habe.

Nun gut, letztendlich, weil die Anderen genug über mich hergezogen sind, habe ich mich dann total in mein Zimmer verkrochen. Nein, aufs Klo bin ich dann nicht mehr gegangen. Ich habe so wenig wie möglich getrunken, habe mich lieber mit Aspirin vollgestopft, damit ich wegen dem Wassermangel keine Kopfschmerzen bekomme.

7 Stunden habe ich es ausgehalten. Die Bauchschmerzen wurden immer intensiver. Dann ging es nicht mehr. Ich habe so schnell wie möglich Feierabend gemacht (früher als geplant), bin so schnell wie möglich zum Bahnhof gedüst und dort dann direkt zum Klo geflitzt. Ja, dort brauchte ich dann keine Angst mehr vor meinen "netten" Kolleginnen und ihren blöden Sprüchen zu haben. 

Ja, es gibt bestimmt so einige Kinder bzw. so einige Kindergärten, in denen es besser zugeht, als bei uns. 

Jetzt noch zu meinem Sport vom Mittwoch Abend. Den werden wir zukünftig aus terminlichen Gründen wohl meistens oder immer auf den Mittwoch legen (nicht mehr an dem Dienstag). Aber ob Dienstag oder Mittwoch - das ist mir im Grunde auch egal. Wobei es Mittwoch ja auch besser ist, also die halbe Woche, weil es dann ja immer Sonntags (hin und wieder auch Samstags) wieder weiter geht. Dazwischen muss ich dann ja alleine ran. 

Auch dieses Training war wieder total super gut.

Das Aufwärmtraining bestand zum einen aus dem Kettlebell-Swing mit der 8 kg Kugelhantel. Immer wieder gut, dabei geht der Puls so richtig schön hoch.

Des Weiteren Kniebeugen in verschiedenen Varianten. Mal beim Hochkommen die 2 kg Hantel nach oben strecken, mal damit nach vorne boxen.

Dann ging es mit der 6 kg Kugelhantel weiter.

Mal Kniebeugen, die Kugelhantel dabei vor der Brust halten.

Mal tiefe Kniebeugen (Sumo Squats), die Kugelhantel unten nach unten drücken, beim Hochkommen Biceps-Curl, Richtung Kinn hochziehen.

Ausfallschritte, die Kugelhantel vor der Brust halten, vorne mit dem Oberkörper eine Drehung zur Seite.

Weitere Ausfallschritte mit den 2 kg Hanteln, diese vorne runter Richtung Fußgelenk.

Dann ging es auf allen Vieren weiter.

Zuerst die "Basis-Übung" (also die "Hausaufgabe" bzw. die Motivation für mein Training). Die "klassische" Übung, bei der ich immer mit dem Gleichgewicht kämpfen muss. Also Arm und gegengleiches Bein strecken (Arm in Schulterhöhe, Bein in Hüfthöhe), oben kurz halten, Ellenbogen und Knie unter dem Bauch leicht zusammenführen und wieder strecken.

Diese Übung mache ich Sonntags ja immer nur mit den Beinen (ranziehen und strecken), aber die Variante mit dem Arm gleichzeitig ist natürlich viel schwerer, viel intensiver.

Danach mit dem Bein/Fuß nach oben kicken. Aber nicht, so wie ich es immer mache, auf den Unterarmen, sondern weiterhin auf allen Vieren, also mit gestreckten Armen (beim Aufstützen). Dabei die Hüfte gerade halten, nur aus den Oberschenkeln heraus arbeiten. Immer wieder weit nach oben kicken.

Ja, auch Übungen, die ich so oft alleine mache, "unter seinen Augen", wenn er dabei auf alle Feinheiten, auf die richtige Ausführung achtet (auch bezüglich gerader Rücken, gerade Schultern usw.), da wird jede Übung gleich viel schwerer, viel intensiver. Das ging so richtig in die Oberschenkel.

Dann noch mit dem Arm (im Wechsel) arbeiten. Einarmiges Butterfly mit der 2 kg Hantel. Immer mit der Hand unter den Körper und dann wieder weit zur Seite, nach hinten ziehen.

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche rund um verschiedene Übungen geführt, die er mir dann nebenbei erklärt, worauf ich im einzelnen genau achten soll.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training.

Das Dehnen ging schon wieder etwas besser. Noch etwas schmerzhaft in der rechten Ferse, aber dennoch nicht mehr so schlimm, so intensiv wie letzte Woche.

Kommentare

08:20 12.04.2019
Mein Handy ist zu groß. Das kann ich nicht ständig mit mir rumtragen. Das liegt immer auf dem Schreibtisch.
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03:07 12.04.2019
Schön, dass Deine Schwiegermutter sich im Altersheim so aktiv beteiligt. Und dass Ihr das mit Eurer Terminplanung unterstützt!
Das Licht ausschalten auf der Toilette ... manchmal kann man wirklich den Eindruck haben, dass es absichtlich geschieht - obwohl es im Regelfall doch nicht so ist. Hat Dein Handy keine Taschenlampenfunktion?
Good luck!
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