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Tagebuch PetraM
2020-02-27 03:10
Mi. 26.02.2020
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass ich trotz des "Winter-Einbruchs" gut und zeitig zur Arbeit gekommen bin.

In ländlichen Bereichen und im bergischen Land mag so ein Wintereinbruch normal sein, aber hier bricht ja sofort das Chaos aus.

Heute Morgen hat es zunächst geschneit. Später ging es in Regen über. Aber bis zum Regen blieb es erst mal liegen. Ja, und prompt hatte hier alles Verspätung. Straßenbahn, aber auch mein Zug.

Als ich so dick "eingemummelt" mit Ohrschützern, Kapuze usw. an der Haltestelle stand, um mich herum das Schnee-Gestöber, da fühlte ich mich wie ein Schneemann bzw. ein "Eisbär" - Grins.

Morgen soll es hier mit Schnee nochmals "hoch hergehen". Wo genau und wie viel kommen wird, das kann man jetzt noch nicht so genau sagen. Ich hoffe, dass wir dann, so wie heute, wieder relativ glimpflich davon kommen werden.

dass ich auf der Arbeit wieder gut voran gekommen bin, meine Aufgaben wieder gut im Griff hatte.

Dort ist es für mich im Moment etwas "schwierig", also seelisch meine ich. Ich kann hier nicht zu sehr ins Detail gehen, aber mit einer Situation habe ich halt Probleme.

Wie ich letztens schon geschrieben habe bzw. angedeutet habe. Bei einer Aufgabe weniger oder mehr...??

Nun gut, ich habe eine Aufgabe seit Jahren absolut selbständig gemacht, hatte sie bestens im Griff. Alles lief sehr gut. Völlig ohne Probleme. Aus Gründen, die ich hier aber nicht näher erläutern möchte, werde ich bei dieser Aufgabe ab sofort "kontrolliert". Es hat nichts mit mir persönlich, mit meiner Arbeit zu tun, aber trotzdem ein blödes Gefühl. Meine Kollegin muss es unterschreiben, dass ich es richtig gemacht habe. Ich kann gar nicht sagen, wie "doof" ich mich in dieser Situation fühle. Sozusagen "runter degradiert". Und es (diese Kontrolle) hat mich auch völlig verunsichert. Ich prüfe jetzt alles doppelt und dreifach, ob es auch wirklich richtig ist (was aber eigentlich nicht nötig wäre). Ja, das ist für mich persönlich eine ganz blöde Situation.

dass ich heute viel Sport gemacht habe.

dass mein Trainer so viele Übungen kennt, immer sofort auf alle meine Probleme eingeht, mir dafür die passenden Übungen zeigt (womit er mir helfen kann).

Wie ich immer wieder schreibe, ist Sport zwar mein Hobby, aber die medizinischen Gründe und Probleme stehen halt trotzdem im Vordergrund.

Aktuell bzw. seit einiger Zeit (ein paar Monate) habe ich Probleme mit meinem linken Bein. Zunächst, vor ein paar Monaten, nur leichte Probleme, die jetzt aber immer intensiver werden. Wenn ich jetzt nicht aufpasse bzw. entsprechend handele (trainiere), dann habe ich Angst, dass ich mich in wenigen Jahren gar nicht mehr bewegen kann.

Ich beschreibe es mal so. Probleme mit dem linken Bein. Wenn man gerade sitzt, kann man ja ein Bein über das andere schlagen, so wie viele Frauen häufig sitzen (ich nur sehr selten, fast nie, ich finde das immer schon unbequem). Mit rechts ist das kein Problem, aber mit dem linken Bein klappt es nicht. Ich kann das linke Bein zwar anheben, aber das Bein nicht seitlich drehen, bekomme das Bein/Knie nicht über das rechte Bein.

Ich komme so (sitzend) auch nicht mit der rechten Hand an den linken Fuß (mit der linken Hand zum rechten Fuß ist gar kein Problem). Eine "Sperre", ich komme bei dieser "Drehung" (zur linken Seite) nicht so weit runter.

Auch das "auf den Knie legen" klappt nicht. Ich kann (so gerade sitzend) den rechten Fuß ohne Probleme auf das linke Knie legen. Das rechte Knie "flach" machen, wie so einen "Schmetterlings-Sitz".

Aber den linken Fuß bekomme ich überhaupt nicht auf das rechte Knie. Habe dabei sogar heftige Schmerzen (Stiche) im linken Oberschenkel. Bekomme das linke Knie dabei auch nicht "flach", eine totale Sperre.

Ich nehme an, dass es auch mit meiner verbogenen Wirbelsäule zu tun hat.

Aber bevor ich mich in ein paar Jahren gar nicht mehr bewegen kann, Probleme beim Füße waschen haben werde, beim Hosen- und Strümpfe- sowie Schuhe-Anziehen, will ich lieber schon jetzt reagieren.

Was habe ich vor ein paar Jahren Schmerzen in den Fersen gehabt, war damit sogar bei der Fuß-Chirurgin. Tägliches Dehnen der Fersen und heute bin ich in diesem Bereich so gut wie schmerzfrei (behalte das Dehnen auch weiterhin regelmäßig bei).

Ja, und so will ich die Schmerzen im Bein, die Einschränkung ebenfalls bekämpfen, dagegen arbeiten und wieder beweglicher werden.

dass ich abends noch den inneren Schweinehund besiegt habe und eine eigene Sporteinheit (Fahrrad und Training) dran gehangen habe.

Fahrradfahren, 16 Kilometer in 30:30 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33 km/h. Das war meine 14. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 229 gefahrene Kilometer für den Monat Februar. Im Jahr 2020 insgesamt 564 Kilometer bei 34 Fahrrad-Einheiten.

Sporteinheit über eine halbe Stunde, insbesondere für die Beine.

Steppbrett-Training.

Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen.

Jede Variante (rechts hoch bzw. links hoch) 2 mal für jeweils 2 Minuten.

Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Ebenfalls 2 mal für jeweils 2 Minuten.

Gerade davor stehen. Diagonal hoch, mit Fuß oben stehen bleiben. Mit dem anderen Fuß 3 mal hoch ziehen, unten nur auftippen. Dann Wechsel anderen Fuß hoch. Dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Bizeps-Curls. Nur ein Durchgang über 2 Minuten.

Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls. Ebenfalls nur ein Durchgang über 2 Minuten.

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback (mit den Armen hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten). Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 10 mal Schulterdrücken.

Mit dem Body-Trainer (Arme in Schulterhöhe) Hände 10 mal vor Brust zusammen drücken.

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls.

Anschließend noch etwa 5 Minuten Dehnen, ebenfalls insbesondere für die Beine (Fersen und Oberschenkel).

Das Personal-Training war wieder sehr gut.

Es fing mit Kettlebell-Swing mit der 8 kg Kugelhantel an. Gar kein Problem, das habe ich immer sehr gut im Griff.

Es folgten, im Rahmen des Aufwärmprogrammes, Kniebeugen, mal beim Hochkommen nach vorne kicken, mal verbunden mit kleinen Sprüngen.

Des Weiteren gerade Stehen und ein Bein seitlich gestreckt hoch ziehen bzw. hoch schwingen. Das geht mit der Zeit (einige Wiederholungen) mächtig in die Beine.

Danach ging es mit der Hantelstange (mit den 5 kg Gewichts-Scheiben) weiter. Das Rudern. Jeweils vorbeugen und 3 mal Rudern. Einige Wiederholungen. Das habe ich immer gut im Griff.

Dann diagonal vorbeugen und eine kleine Kombi-Übung mit der 3 kg Hantel. Einarmiges Arbeiten. Jeweils Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen) und Arm seitlich gestreckt hochziehen (Butterfly Reverse). Immer wieder im direkten Wechsel. Das ging mächtig in die Arme.

Gerade Stehen, die 6 kg Kugelhantel in die Hände und das Schulterdrücken. Von Brusthöhe immer wieder die Arme nach oben strecken.

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln Butterfly Reverse. Also dieses Mal mit beiden Armen gleichzeitig arbeiten

Weiter auf dem Rücken, auf dem Steppbrett (als Hantelbank) liegend.

Zuerst das Bankdrücken mit der Hantelstange.

Dann das gleiche mit den 5 kg Hanteln, dieses Mal unten mich nach wippen.

Mit den 4 kg Hanteln seitliches Bankdrücken (mit gestreckten Armen arbeiten), von der Waagerechten hoch zur Senkrechten. Unten auch mit nach wippen.

Dann auf den Boden, auf die Knie. Mit den Händen auf das Steppbrett und Liegestütze.

Bei den anschließenden Dehnübungen dann insbesondere auch mit Dehnübungen speziell für die Oberschenkel.

Auf der Seite liegen. Beine angewinkelt hinlegen. Vom oberen Bein den Fuß nehmen und weit nach hinten ziehen. Umso weiter, umso besser. Den Oberschenkel weit nach hinten dehnen. Das tat mächtig weh, zog total vorne im Bein. Mit rechts kam ich etwas weiter nach hinten, mit links eine deutliche Einschränkung.

Diese Dehnübung will ich ab sofort, neben dem täglichen Dehnen der Fersen (Ausfallschritt bzw. "Treppenstufe", Steppbrett usw.) auch täglich durchführen.

Ich will es wieder in den Griff bekommen.

Dabei haben wir interessante Gespräche rund um die Ernährung geführt, da ich aktuell wieder mächtig mit meinem Gewicht am kämpfen bin.

Alles in allem, der Übungen, dem ganzen Training und wie er mir dabei immer hilft (mit den entsprechenden Übungen) war es wieder ein super gutes Training.

Kommentare

20:28 27.02.2020
Diese Bewegungseinschränkung besteht bei mir ja schon seit vielen Jahren. Seit über 10 Jahren. Schon als ich vor 10 Jahren in der Reha war hieß es, dass ich aber sehr "ungelenkig" sei. Und kurz nach der Reha meinte mein Arzt zu mir (von dem ich immer die KG-Verordnungen bekam, der mich auch zur Reha geschickt hatte), was ich eigentlich mit den KG-Verordnungen machen würde, ob ich überhaupt noch Sport machen würde (ja, mehrmals wöchentlich), ich wäre ja total steif, als wenn ich noch nie Sport gemacht hätte....

Die Schmerzen sind mir nur jetzt zum ersten Mal überhaupt aufgefallen, als ich mit "Gewalt", mit Druck den Fuß unbedingt auf das rechte Knie gelegt habe. Beim normalen Laufen, im normalen Alltag, bei allen anderen Bewegungen/Übungen (selbst wenn ich etwas Spagat übe) habe ich gar keine Schmerzen. Einfach nur die Bewegungseinschränkung, dass ich das Bein (wie schon seit vielen Jahren) nicht richtig/vollständig bewegen kann.
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16:30 27.02.2020
Ich halte jetzt seit 10 Jahren mit Gymnastik gegen die OP, die mir für spätestens 2015 angekündigt war.
Also wirst du es sicher auch schaffen. Bist ja viel fleißiger als ich.
Allerdings finde ich, dass du das bei einem Orthopäden abklären lassen solltest. Nicht alle Übungen sind förderlich.
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12:48 27.02.2020
@monalila Danke für den Hinweis. Wie gesagt, die Einschränkung an sich besteht schon seit Jahren, aber die Schmerzen sind neu. Zuerst las ich was von OP (und mein Kreislauf klappte vor Aufregung zusammen), aber nein, das ist die letzte Möglichkeit. Es gibt einige Übungen, die zwar nicht heilen (die Verbiegung meines Rückens und die Bandscheibenvorwölbung sind ja auch nicht heilbar), aber es lindern bzw. auch zum Stillstand bringen können. Für mich eine SEHR große Motivation, meinen Sport, meine Übungen auch weiterhin regelmäßig, am besten täglich durchzuführen. Die Dauerschmerzen im Rücken, in den Knien und den Fersen habe ich mit Sport weg bekommen, dann nehme ich jetzt halt intensiv Beine und Hüfte in Angriff!! Also Danke für den interessanten Hinweis.
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11:27 27.02.2020
Eingeschränkt in der Bewegung war ich mit der linken Seite immer schon. Das kenne ich nicht anders. Mit rechts war ich immer beweglicher. Aber jetzt ist es halt aktueller und intensiver geworden.
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05:57 27.02.2020
Das, was du von deinem linken beim schreibst, kenne ich vom rechten. Bei mir ist der Grund eine Hüftarthrose.
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04:09 27.02.2020
Daumendrück, dass sich das Winterliche bei Euch in Grenzen hält!
Good luck!
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2020-02-27 03:10