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Tagebuch PetraM
2016-05-19 03:33
Mi. 18. Mai 2016
Morgen ist nun die Untersuchung. Ich kann gar nicht sagen, wie nervös ich deswegen bin. Kann sein, dass es völlig harmlos wird, dass alles in bester Ordnung ist. Trotzdem wühlen mich solche Termine, solche Untersuchungen halt immer seelisch total auf. Dagegen komme ich nicht an. Morgen Abend weiß ich mehr.

Abgesehen von meiner Nervosität war der Mittwoch soweit ganz in Ordnung. Im Moment kann ich wegen der Nervosität auch nicht richtig schlafen. Ich schlafe etwa im Stundentakt. Nach dem Training habe ich schon ein Stündchen geschlafen. Dann war ich duschen, danach habe ich mich wieder für ein Stündchen hingelegt, ja und im Moment bin ich halt schon wieder wach.

Die heutige Fahrt nach Hause hat mit dem Zug wieder gut geklappt. Zu Hause hatte ich rund 10 Minuten Zeit, bis mein Training anfing. Also im Grunde nur eben schnell umziehen und etwas frisch machen. Aber manchmal ist das besser, als vorher eine zu lange Pause zu haben. In zu langen Pausen setzt man sich in Ruhe hin, man wird müde und umso schwerer fällt einem dann auch das Training.

Das Training war, wie immer, wieder super gut, sehr intensiv, aber total gut.

Der erste Block (Aufwärmtraining in Zeitintervallen) bestand aus einigen Liegestützen auf dem Steppbrett (immer wieder runter, eine Liegestütze und wieder kurz hinstellen), Ausfallschritte und Kniebeugen (in Verbindung mit Hantelübungen) sowie Unterarmstütze. Nach so einem Block ist man ganz bestimmt so richtig warm!!

Dann folgte ein sehr intensiver Block. Zunächst in Verbindung mit dem Steppbrett. Erst seitliche Kniebeugen, also mit einem Bein auf dem Brett stehen, mit dem anderen auf dem Boden, dann gerade aufrichten mit dem Schwerpunkt auf dem Bein auf dem Steppbrett, so dass man darauf etwas einbeinig steht, dann wieder runter (mit dem Bein auf den Boden) und die nächste tiefe Kniebeuge. Das fand ich schon sehr schwer, sehr intensiv. Zum einen geht der Puls beim Hoch und Runter sehr hoch, unten in die tiefe Kniebeuge gehen (was auch intensiv in die Beine/Knie geht) und oben dann ruhig auf einem Bein stehen, sich aufs Gleichgewicht konzentrieren.

Nach einer kurzen Übung "auf dem Boden" stehend, also tiefe Kniebeugen, unten mehrmals tief wippen, einmal kurz hochspringen und wieder runter in die Kniebeuge, unten wippen (Kniebeugen in Verbindung mit Sprünge sind immer sehr intensiv, der Puls geht total hoch und es geht mächtig in die Beine), folgte die nächste Übung Halb Steppbrett/Halb Boden.

Dieses Mal gerade vor das Steppbrett stellen, in den Ausfallschritt, also das vordere Bein auf das Steppbrett. Dann immer einmal tief wippen (mit dem hinteren Bein Richtung Boden) und dann das Gewicht auf das vordere Bein (auf dem Steppbrett), (wie vorhin) gerade hinstellen und etwas auf einem Bein stehen bleiben. Dann das eine Bein wieder weit nach hinten, auf den Boden stellen und mit dem Knie (Ausfallschritt) tief Richtung Boden. Das fand ich heute mit am schwersten (neben den Kniebeugen auf dem Brett), dabei folgten auch die meisten Korrekturen. Ich kam mit dem Verlagern des Gewichtes nicht so richtig klar. Das Hauptgewicht sollte auf dem vorderen Bein, auf dem Steppbrett bleiben, aber jedes Mal, wenn ich das hintere Bein aufgestellt habe, mit dem Knie runter ging, war mein Schwerpunkt wieder auf diesem hinteren Bein. Damit kam ich nicht so richtig klar (und zwischendurch vorne ja immer aufs Gleichgewicht achten, nur auf einem Bein stehen).

Danach ging es auf der Matte weiter. Zuerst auf alle Viere, immer gegengleichen Arm und Bein strecken. Dann auf den Bauch legen, Arme in U-Haltung, Spannung im Körper und mit dem Oberkörper möglichst hoch kommen (damit muss ich zwar immer kämpfen, kann noch nicht ganz so lange oben bleiben, aber inzwischen klappt es einigermaßen, darin werde ich immer besser).

Als letzter Block folgten (auf dem Rücken liegend) noch ein paar Crunches in verschiedenen Varianten (mal seitliche, mal mit den Händen vor die Knie drücken, die Beine dabei entgegen ziehen, mal die Beine anziehen, Hüfte dabei etwas anheben und die Beine etwas strecken usw.).

Alles in allem war es wieder ein sehr gutes Training einschließlich ein paar sehr interessanter Gespräche.

Unser nächstes gemeinsames Training ist jetzt erst wieder am Montag Abend, weil er am Wochenende im Rahmen seines großen Hobbys unterwegs ist (bis dahin, also am Wochenende, will bzw. muss ich deswegen alleine mein Trainingsprogramm durchziehen, was ich auch vor habe).

Nach dem Eiweißdrink (Vanille), dabei habe ich einen LowCarb-Schokoriegel Schoko/Vanille gegessen, habe ich etwas Gurkensalat sowie ein paniertes Schweineschnitzel gegessen.

Letztens habe ich darüber geschrieben, dass ich hin und wieder auch gerne ruhige Lieder höre (so wie das Lady in Red von Chris de Burgh). Unter anderem finde ich auch dieses Lied so schön, Stay von Bonnie Bianco und Pierro Cosso. Er hat auch eine sehr schöne Stimme.

Ich habe auch bei Twitter ein Konto (unter einem anderen Namen), stelle dort öfters mal schöne Lieder (also Musikvideos) und auch Sport- bzw. Fitness-Tipps von verschiedenen Internetseiten rein.

Ich war überrascht, als Pierre Cosso dieses Lied mit Like angeklickt hat. Er hat dort eine eigene Seite mit einem aktuellen Foto. Ich hätte ihn nicht mehr erkannt. Aber er sieht immer noch gut aus (ich fand ihn damals in dem Film "La Boom 2" schon so toll, Grins), hat eine tolle Ausstrahlung.

https://www.youtube.com/watch?v=54KEP32S0xg

Ich habe mich auf einer neuen Fitness-Seite angemeldet. Sie heißt Ausdauerblog und darüber bekommt man per Mail täglich einen guten motivierenden Spruch, unter anderem, wie man, wenn man abends müde ist, den Inneren Schweinehund besiegen kann, wie man mehr Energie für den Sport aufbauen kann, wie man es schafft, auch nach einem stressigen Tag seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und dennoch sein Sportprogramm kann usw. Hört sich interessant an. Ich will demnächst, im Vergleich zu den letzten Monaten (und insbesondere zu den letzten Wochen) unbedingt wieder mehr und regelmäßiger Sport machen. Das ist mein festes Ziel.

So, das war es für heute. Ich hoffe, dass ich morgen Abend, also nach dem Termin wieder ruhiger bin, Gewissheit habe, wie es weiterläuft, ob ich gesund bin bzw. welche Untersuchungen usw. noch auf mich zukommen werden.

Kommentare

11:39 19.05.2016
Danke!! Ich bin deswegen mächtig nervös. Es ist halt das Ungewisse, wenn man nicht genau weiß, was auf einen zukommt. Zuerst werden wir meine Blutwerte durchsprechen, was noch das Harmloseste ist. Mal sehen, wie es dann weitergeht. Ich bin wirklich froh, wenn ich diesen Termin dann schon mal hinter mir habe. Aber mal sehen, wie es dann weiter geht (welche Untersuchungen er noch so einplant, Thema Darmspiegelung usw.).
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11:14 19.05.2016
ich drück dir die daumen für deine untersuchungen!!
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2016-05-19 03:33