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Tagebuch PetraM
2017-10-19 04:23
Mi. 18-10-2017
Hier ist alles in Ordnung. Der Mittwoch ist soweit gut und positiv verlaufen.

Ich finde das Wetter im Moment so schrecklich, also die schwankenden Temperaturen. Mit diesem "Zwiebel-Look" habe ich so Probleme.

Morgens sind es um die 10 bis 12 Grad. Für mich schon total kalt. Wenn ich kalte Beine bekomme, dann hole ich mir schnell was weg. Diese Erfahrung habe ich schon öfters gemacht. Also ziehe ich morgens schon mal eine Leggings drunter. Außerdem natürlich ein dickes Tuch um den Hals. Wenn mein Hals kalt wird, dann bekomme ich sehr schnell Halsschmerzen.

Heute morgen war das Wetter auch so richtig "uselig", so richtig frisch mit dichtem Nebel.

Tagsüber wird es dann so richtig warm, sommerlich um die 25 Grad. Aber wenn ich abends gegen 20 Uhr wieder nach Hause komme, dann ist es dunkel und wieder so richtig kalt. Und nein, tagsüber ziehe ich mich nicht großartig um, das ist mir einfach zu lästig. Und da ich morgens und abends nicht frieren möchte, muss ich halt tagsüber schwitzen.

Also mir ist es lieber, wenn es entweder richtig warm ist oder richtig kalt. Bluse oder Pulli, aber kein Zwischending, das ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes.

Wie Harald Juhnke damals schon gesungen hat, "Barfuss oder Lackschuh", wobei ich mich dann immer für den "Lackschuh", also für den Schuh entscheiden würde (Grins). Ja, alles oder nichts.... Aber nächste Tage soll es ja wieder kühler werden, also "richtig herbstlich", dann bin ich mit Pullis wieder auf der richtigen Seite.

Eigentlich wollte ich heute Abend Sport machen, aber ich war total müde und bin eingeschlafen. Das ist immer total doof. Wenn ich tagsüber im Büro sitze, dann habe ich Lust auf Bewegung, möchte am liebsten das ganze Programm durchziehen.

Im Bus habe ich wieder viel gelesen. Mein Buch ist zur Zeit so spannend. Ich komme jetzt zum Schluss (letzte Kapitel) und von Seite zu Seite wird es spannender und fesselnder. Dann ist man schon enttäuscht, wenn man am Ziel an kommt und das Buch (E-Book) wieder in die Tasche stecken muss.

Als ich dann zu Hause war, da wollte ich mich nur ein paar Minuten hinsetzen, noch etwas weiter lesen (es ist gerade eine spannende Stelle) und bin sofort eingeschlafen. Ja, war leider nix mit Sport. Ich bin dann zwar wieder später wach geworden, bin hier etwas "rum gegeistert" (habe auch schon mal meine Sachen für morgen sortiert und halt auch schon mal diesen Eintrag geschrieben), aber Sport mache ich nachts halt nicht mehr.

Bezüglich des Gewichts und der nächsten Kontrolle bin ich mit meinem Trainer immer noch am "Pokern". Ich will es so weit wie möglich hinaus zögern, damit es dann nicht ganz so peinlich wird, wenn ich zu weit über das Ziel hinaus schieße.

Aber grundsätzlich bin ich ja froh, dass er mir dabei hilft, das Gewicht unter Kontrolle zu halten.

Weil wir das Gewicht (das Ziel sozusagen) ja auf etwa Anfang 60 kg festgelegt haben, habe ich noch einiges vor mir. Diesbezüglich wollte ich noch sagen, dass man es mit "Handeln" vergleichen kann. Ich muss ja nicht auf 60 kg kommen. Das werde ich wahrscheinlich auch nicht schaffen. Aber zumindest in diese Richtung.

Ich sage mal so, wenn wir das Gewicht theoretisch auf 65 kg festgelegt hätten (in diesem Bereich pendel ich im Moment), dann würde ich wahrscheinlich eher Richtung 70 kg pendeln. Nach dem Motto, die paar Kilo mehr.... Umso höher die Zielsetzung, umso höher pendelt man dann auch letztendlich. Und wenn es dann (beim Sündigen) mal schwankt, dann schießt man gleich so richtig hoch.

Deswegen haben wir gesagt, dass ich versuchen soll, auf Dauer "so tief" zu sein, dass ich nicht mehr über die "magische" 65 kg-Grenze komme. Das schaffe ich aktuell aber noch nicht. Ich bin eher bei 66/67 kg. Das ist aber von 70 kg nicht allzu weit entfernt. Ich will aber nicht mehr über 70 kg kommen. Schon alleine, weil dann wieder zu viel Gewicht auf die Muskeln, auf die Beine drückt. Dann bekomme ich wieder Schmerzen. Das haben mir schon die Ärzte 2010 in der Reha gesagt, dass ich bei meiner Größe unbedingt unterhalb von 70 kg bleiben soll.

Ja, wie gesagt, wenn wir als Ziel dann 65 kg vereinbart hätten, dann würde ich mit Sündigen (nach Restaurantbesuchen oder auch um die Weihnachtszeit....) rück-zuck wieder um die 70 kg oder mehr wiegen. Deswegen will ich versuchen, deutlich unterhalb von 65 kg zu kommen, also Richtung Anfang 60 kg, damit ich die Schmerzen besser im Griff halten kann.

Bei meiner Tante, die ja das Gleiche hat, ist es genauso. Sie war früher etwas pummeliger, hat dann aber auch total abgenommen. Sie ist ja mit 50 Jahren wegen der Dauerschmerzen in Rente gegangen (sie war auch im Büro, Sekretärin). Sie nimmt täglich Tabletten gegen die Schmerzen (sie macht halt kaum Sport, kaum Muskelaufbau). Aber auch bei ihr gilt, umso weniger Gewicht, umso weniger Schmerzen. Sie hat dann eine radikal Diät gemacht, hat sich sehr viel von Salat ernährt. Als ich sie dann nach Jahren wieder gesehen hatte (Kontakt damals über meine Mutter), da hätte ich sie fast nicht wieder erkannt, so dünn ist sie geworden. Sie versucht jetzt ebenfalls, dieses leichtere Gewicht zu halten. Keinesfalls mehr zunehmen, damit sie keine weiteren Schmerzen mehr bekommt, nicht noch mehr Schmerztabletten nehmen muss. Diese aktuelle Dosierung reicht auch ihr völlig.

Bezüglich meines Trainers (als Lehrer) musste ich wieder an eine Situation in meiner Schulzeit denken. Wir haben gestern darüber gesprochen, wie man bei Schülern reagiert, die "nicht dabei" sind, dem Unterricht nicht folgen.

Das ist mir damals auch mal passiert. Total peinlich. Bei Erdkunde. Es kam eine Frage, bei der ich einen Denkfehler hatte, eine falsche Antwort gegeben habe. Das war im Grunde natürlich nicht schlimm. Aber als es dann erklärt worden ist, das fand ich so kompliziert (vielleicht auch kompliziert/umständlich erklärt), so dass meine Gedanken weg schweiften, ganz weit weg, ich bekam von vorne kaum noch was weg.

Endlich Ende der Stunde. Ja, und dann sprach sie mich tatsächlich nochmals an, ob ich das jetzt nochmals mit eigenen Worten wieder geben könnte. Äh, ja, was denn...?? Ja, und ich gab prompt nochmals die gleiche falsche Antwort wie zuvor (weil ich zwischendurch ja nicht zugehört hatte).....

Nun gut, peinlich ohne Ende. Von ihr bekam ich einen "strafenden Blick" und meine Mitschüler waren laut über mich am lästern. Ich wurde natürlich sofort total rot.

In der Pause (direkt nach dieser Stunde) ging ich dann aber zu ihr, habe mich dafür entschuldigt, dass ich nicht richtig zugehört habe. Sie erklärte es mir in der Pause dann nochmals. Kurz und knapp, aber so, dass ich es richtig verstanden habe. Ja, aber diese Sache habe ich bis heute behalten, das habe ich mir nach diesem kleinen Gespräch dann so richtig eingeprägt.

Ja, ich fand es damals so richtig nett von ihr, dass es keinen Ärger gab, dass sie meine Entschuldigung angenommen hat und es mir dann nochmals richtig erklärt hat. Mit "einfachen" und verständlichen Worten (nicht so umfangreich und kompliziert wie im Unterricht zuvor).

Ja, aber solche Sachen, nach solchen Situationen bleiben halt für immer so richtig im Kopf hängen.

So, Schluss für heute. Noch etwas Schlafen, bevor ich dann wieder in den neuen Tag starten werde.

Unsere Garage ist übrigens für nächste Woche Freitag geplant, also mit dem neuen elektrischen Garagentor. Das hat mir unsere Verwalterin am Dienstag per Mail mitgeteilt. Am Mittwoch ist die Firma angerückt, hat sich hier im Hof erst mal breit gemacht. Also auch einen großen Container für die alten Garagentüren aufgestellt usw. Bin mal gespannt, wie es damit dann klappt.

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