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Tagebuch PetraM
2019-11-14 04:06
Mi. 13.11.2019
Am Mittwoch fand ich es gut,

dass ich noch eine dicke Winterjacke im Schrank "gefunden" habe, an die ich nicht mehr gedacht hatte.

Meine schöne dicke Jacke geht kaputt, also der Reißverschluss. Unten hat sich die Naht etwa 2 Zentimeter gelöst, so dass man den Reißverschluss nicht mehr richtig schließen kann. 

Diese Jacke hatte ich bereits in Winterurlauben (also über Silvester) an der Nordsee an. Darin konnte ich die kalten Winde da oben sehr gut aushalten.

Wir werden sie in Kürze beim Schneider abgeben. Ich hoffe, dass nur das Stückchen genäht werden muss, dass ich keinen vollständig neuen Reißverschluss brauche. Das würde teurer werden. Aber wie mein Freund schon gesagt hat, auf jeden Fall trotzdem billiger, als wenn ich mir eine neue Jacke kaufen würde.

Zuerst habe ich eine andere Jacke aus dem Schrank geholt, die ich heute bereits an hatte. Zwar auch relativ warm, aber deutlich kürzer als die andere Jacke. Der "Po" ist dabei ganz frei. Das war heute morgen am Bahnhof ganz fies. Zugverspätung, 5 Grad, Nieselregen und ein intensiver kalter Wind, wodurch der Regen in alle Richtungen geflogen kam. Ich war etwas "durch gefroren". 

Heute Abend habe ich dann nochmals meinen Schrank durchgeforstet. An die andere Jacke habe ich nicht mehr gedacht. Das heißt, im Grunde zwar schon (im Hinterkopf), aber die ist ganz schwarz. Eigentlich nicht so günstig in der dunklen Jahreszeit.

Aber da ich viele Reflektoren habe (an der Handtasche sind mehrere, ebenfall an meinem Rucksack, an den Trageriemen usw.), müsste ich trotz dunkler Jacke gut gesehen werden. Hauptsache dick und warm. 

als ich heute endlich am Ziel war. Die Züge hatten Verspätung. Morgens und abends. 

Laut Internet hatte der Zug heute morgen 5 Minuten Verspätung. Als ich am Bahnhof ankam, wurden schon 10 Minuten Verspätung angezeigt. Nach 10 Minuten wurde es auf 15 Minuten erhöht. Nach 20 Minuten kam der Zug dann endlich. Ja, inzwischen war ich gut durchgefroren. 

Abends fuhr der Zug zwar pünktlich los, hielt unterwegs aber eine Zeitlang. Hier hatte ich "eigentlich" 5 Minuten Zeit, bis die Straßenbahn kam (da der Zug hier mit 10 Minuten Verspätung ankam). Eigentlich laufe ich etwa 8 (bis 10) Minuten bis zur Haltenstelle.

Nun gut, ich bin gerannt (ich hatte Abends ja noch Sport) und stand pünktlich (5 Minuten später) an der Haltestelle.

Nur leider kam die Straßenbahn nicht. Die vorherige war auch schon ausgefallen. An der Haltestelle warteten schon so einige. Es kam eine Durchsage, technische Probleme, aber die nächste Bahn würde gleich kommen.

10 Minuten warten, dann kam endlich eine Bahn. 

dass ich heute (wie üblich mit der Post) meine Gehaltsabrechnung bekommen habe. Ich bekomme immer am 15. Geld. Dieses Mal die doppelte Höhe, einschließlich Weihnachtsgeld. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht (bzw. ich dachte, ich würde es erst Mitte Dezember bekommen). Das fand ich gut, darüber habe ich mich natürlich gefreut. Das kann ich gut gebrauchen.

dass ich heute Abend noch so lachen musste. Kennt ihr noch die Werbung für die Hustenbonbons, ist schon Jahre her. Wer hats erfunden --- die Schweizer. 

Mein Freund und ich sind so auf einer Wellenlänge, dass wir "Gedanken lesen" können.

Im Fernsehen fiel der Satz "Und wer hat's erfunden?". Sofort musste ich an die Schweizer denken, habe es nicht gesagt, musste in dem Moment nur total grinsen.

Mein Freund sah es und meinte, nein, die haben es nicht erfunden, damit hatten die Schweizer nichts zu tun. 

Das war so eine schöne Situationskomik, dass er meine Gedanken lesen konnte, genau wusste, an was ich gerade dachte, dass ich so richtig loslachen musste. Total gut.

dass ich viel Sport gemacht habe. Das hat wieder total gut getan. 

Am Mittwoch bin ich 12.148 Schritte gelaufen.

dass ich abends noch Fahrrad gefahren bin. 16 Kilometer in 30:25 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. Das war meine 7. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 114 gefahrene Kilometer für den Monat November. Im Jahr 2019 insgesamt 2.370,00 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch ein kleines Krafttraining über 15 Minuten zum Tagesabschluss.

Mit den 4 kg Hanteln 10 Hammer- und 15 Bizeps-Curls. 30 Sek. in der Waagerechten halten. 10 x aufrechtes Rudern. Gerade Stehen, mit einer 4 kg Hantel hinter dem Kopf arbeiten, 10 x runter in den Nacken und Arme wieder nach oben strecken.

Mit der 6 kg Kugelhantel 20 x Kettlebell-Swing. Damit 10 x Sumo Squats, tiefe Kniebeugen.

10 Sit-Ups, mit dem Crunch-Kissen etwa mittig unter dem Rücken, Beine dabei leicht angewinkelt aufstellen.

30 Sek. Unterarmstütze. 30 Sek. hohe Liegestütze (gestreckte Arme).

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 x nach oben wippen. Dann (übergangslos weiter) Knie zum Bauch ziehen und 5 x nach hinten strecken (Hüfthöhe).

Flach auf den Rücken liegen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 10 x runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch. Pilates-Ring zwischen die Fußgelenke, nochmals 5 x runter und wieder hoch zur senkrechten (dabei mit etwas Druck den Ring etwas zusammen drücken).

Danach nur noch ein kleines Dehnprogramm für die Beine.

Beim Fahrradfahren und dem Krafttraining habe ich zusammen rund 300 Kalorien verbrannt.

dass ich wieder mein Personal-Training hatte, das wieder super gut war.

Dabei haben wir uns wieder über die Ernährung unterhalten. Dieses Mal nicht als "Vortrag", sondern als sachliches Gespräch. Natürlich geht das Gewicht immer mal hoch und runter, aber trotzdem sollte man seine geplanten Ziele niemals ganz aus den Augen verlieren, was ich auch ganz bestimmt nicht vor habe.


Darüber habe ich abends auch noch mit meinem Freund gesprochen. Nächstes Jahr im Sommer will ich die engere Jeans wieder anziehen können!! Da will ich dann bei rund 62 bis 63 kg liegen.

Bis dahin, über den Winter, "hin und wieder" mal sündigen, aber trotzdem auch immer wieder auf die Ernährung achten. Und den Sport natürlich nicht "vergessen" (Muskelaufbau, auch gegen Schmerzen sowie die Kalorien zu verbrennen).

Das Training fing mit den mit Sand gefüllten Hanteln an. Verschiedene Bewegungsabläufe (z. B. Kniebeugen usw.), die Hanteln bzw. die Arme immer mit Schwung mitnehmen.

Danach ging es mit den 4 kg Hanteln weiter. Immer wieder vorbeugen und 2 x rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen), aufrichten und 2 x nach oben strecken. So einige Wiederholungen.

Seine "heißgeliebten" Ausfallschritte (seine Lieblingsübung" durfte natürlich auch nicht fehlen. Die 2 kg Hantel in die Hand. Ausfallschritt nach vorne, gegengleichen Arm nach oben strecken.

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln Butterfly, Arme zur Seite strecken, nach hinten hochziehen, Schulterblätter zusammen ziehen.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliches Armheben (die Hanteln unten vor dem Bauch kurz zusammen und wieder seitlich bis in Schulterhöhe anheben).

Weiter auf dem Boden, auf dem Rücken liegend.

Beine aufstellen, Hände hinter den Kopf. Seitliche Crunches. Jeweils ein Bein/Knie zum Oberkörper ziehen, Kopf bzw. Oberkörper anheben und zum Bein hochziehen.

Beide Beine anziehen (Richtung Oberkörper) und gerade Crunches, Oberkörper gerade hoch Richtung Knie.

Bicycle Crunches (also Beine im Wechsel strecken, Hände hinter dem Kopf, Ellenbogen zum gegengleichen Knie ziehen).

Dann noch die "Basis-Übung". Reverse Crunches. Dabei einen Fuß auf das andere Knie legen. So dann die Hüfte vom Boden anheben.

Mit rechtem Bein oben ging es noch einigermaßen, kam ich ein paar Zentimeter hoch. Aber mit links oben (also linkem Fuß auf rechtem Knie) ging so gut wie nichts. Eine "Sperre", ich bekam die Hüfte kaum hoch. Ich habe es trotzdem so gut es geht versucht, sie zumindest "ein paar Millimeter" hoch zu bekommen, zumindest Spannung in die Muskulatur zu bekommen.

Vor den Dehnübungen folgte zunächst noch eine kleine "Runde" mit der Faszienrolle für die Fersen und die Waden.

Allles in allem, einschließlich des interessanten Gespräches, war es wieder ein super gutes Training.

Und die "Kontrollen" als "Motivation", um das Gewicht "einigermaßen" in den Griff zu bekommen, behalten wir natürlich bei, auch oder gerade weil das Gewicht immer mal wieder am schwanken ist, damit es unter Kontrolle bleibt (nicht "unbemerkt" wieder in die Höhe schießt).

Ca. 230 verbrannte Kalorien beim Training.

 

Kommentare

09:20 14.11.2019
Wenn ich bei dir und "sommer" lese, wie furchtbar das Bahnfahren ist, Frage ich mich immer, wie man allen Ernstes Menschen zum "Umsteigen" vom Auto auf die Öffis motivieren will!
Ich habe einen Arbeitsweg von knapp 13 km.
Mit dem Auto über die Autobahn: 12 Minuten.
Mit dem Auto ohne Autobahn: 21 Minuten
Mit dem Rad: 40 Minuten
Mit Öffentlichen: 87 Minuten (drei verschiedene Verkehrsmittel) plus 1,5 km Fußweg!

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