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Tagebuch PetraM
2016-10-13 08:21
Mi. 12. Okt. 2016
So, eben noch ein Eintrag für den Mittwoch.

Abends war ich nach dem Training total geschlaucht. Ich habe erst noch mit meiner Mutter telefoniert, bin aber kurz danach schon eingeschlafen. Ich konnte nicht mehr. Dementsprechend musste ich heute morgen dann halt noch alles sortieren (also Arbeitstasche usw.), so dass ich jetzt mal wieder etwas in "Zeitnot" bin, heute wieder später auf der Arbeit bin, als ich eigentlich geplant hatte.

Dem Freund meiner Mutter geht es etwas besser. Die Blutung (des Darms) hat nach 3 Tagen "von alleine" aufgehört. Er meinte direkt, dass jetzt ja alles gut wäre, dann könne er ja wieder nach Hause gehen. Nein, so einfach ist das natürlich nicht. Das muss natürlich geklärt bzw. untersucht werden, woher das jetzt genau gekommen ist. Das kann sonst ja jederzeit wieder passieren. Und Thema Darmkrebs ist noch längst nicht ausgeschlossen.

Heute, also am Donnerstag Abend, habe ich ja meinen Termin zur Fußpflege. Ich bin froh, wenn ich den wieder hinter mir habe. Ich habe halt wieder ein paar Probleme, also einen eingewachsenen Nagel (den Druck davon merke ich jetzt ständig) sowie Druckstellen, die sie wieder weg machen wird. Auch wenn es wieder sehr unangenehm und auch schmerzhaft werden wird, anders, ohne diese Termine, wird es nicht gehen.

Da mein Freund morgens schon immer gegen 4.45 Uhr das Haus verlässt (da bin ich noch total im "Halbschlaf", "murmel" nur ein kleines Guten morgen) und wir uns ja erst wieder heute Abend gegen 20 Uhr sehen (nach meinem Termin), haben wir gestern Abend schon die kleine "Bescherung" gemacht. Also gratulieren werde ich ihm heute Abend erst "richtig", aber die Geschenke habe ich ihm am Mittwoch Abend schon gegeben (da er auch schon Geburtstagskarten im Briefkasten hatte). Ich habe auf jeden Fall die richtigen Sachen geholt, über die er sich sehr gefreut hat.

Ja, wie gesagt, und am Mittwoch Abend hatte ich ja noch mein Training. Es war wieder super gut, zum großen Teil aber auch sehr hart, also sehr intensiv. Dieses Mal waren wieder viele Übungen für die Arme dabei.

Das Aufwarmtraining war schon super gut. Zum einen so einige Wiederholungen mit der "Schwing-Übung" mit der 5 kg Hantel, ebenfalls so einige Schrittfolgen auf dem Steppbrett (hoch und runter in verschiedenen Varianten) und dazu noch die Ausfallschritte.

Danach wurde es dann sehr intensiv. Die Reihenfolge weiß ich absolut nicht mehr, die konnte ich mir schon beim Training nicht merken.

Es folgten auf jeden Fall einige richtige Liegestütze (mit den Armen auf das Steppbrett), Liegestütze auf den Knien sowie Unterarmliegestütze. Die Liegestütz-Position und dabei "Laufen", also die Beine/Knie im Wechsel Richtung Brust ziehen.

Diese Übungen (rund um die Liegestütze) waren bei diesem Training noch mit am "einfachsten".

Dazu kamen einige Hantelübungen. Mal mit den 1 kg Hanteln, aber nur über Kopf arbeiten (als nur runter bis in Schulterhöhe, immer wieder nach oben strecken). Schon dabei folgten viele Korrekturen, weil ich immer wieder ins Hohlkreuz fiel, die Bauchspannung nicht so richtig halten konnte.

Dann mit den 3 kg Hanteln. Die Arme seitlich halten, angewinkelt. Immer wieder seitlich so hoch sie möglich ziehen (beim geraden Stehen). Anfangs kam ich noch bis in Schulterhöhe, aber mit der Zeit musste ich schon bis zur Diagonalen mächtig kämpfen. Das wurde immer schwerer.

Aber dann folgte die schwerste Übung. Eine Partnerübung mit dem Theraband. So wie üblich hielt er dabei das andere Ende, steuerte den Gegendruck. Mit einem Arm arbeiten, diesen Arm dabei diagonal vor dem Körper zur anderen Seite (Richtung Hüfte) ziehen. Das klappte irgendwie so gar nicht. Es kamen bezüglich der richtigen Körperhaltung Korrekturen ohne Ende. Immer wenn ich dachte, so müsste es jetzt richtig sein (Körperhaltung, Bauchspannung, Beinhaltung, Bewegung des Armes usw.), dann kam auch schon die nächste Korrektur, den Arm anders bewegen, den Körper anders halten usw. Mit der Zeit gab ich es dann auf (alles richtig machen zu wollen) und habe nur noch versucht, auf die einzelnen Korrekturen einzuehen.

Aber "trotzdem", also trotz dieser extrem schweren Übung war es im ganzen wieder ein sehr gutes Training. Es kann nunmal nicht immer alles gleich gut klappen.

Im Moment habe ich davon auch in den Armen einen kleinen Muskelkater (das merke ich im Moment auch etwas beim Schreiben).

Dabei haben wir auch wieder mehrere sehr interessante Gespräche geführt. Ich glaube ohne diese Gespräche hätte ich (insbesondere wenn ich das Training alleine durchgeführt hätte) bei mehreren Übungen schon viel früher aufgegeben.

Die Baustelle, in der mein Bus jeden Tag steht, soll sich übrigens bis Ende November (mindestens) verzögern. Das stand schon in der Zeitung (also im Internet). Da werden irgendwelche Leitungen verlegt, der Boden wird auf über einem Kilometer geöffnet und die kommen aus verschiedenen Gründen nicht so richtig voran (ursprünglich war es nur bis Mitte Oktober, spätestens Anfang November geplant).

Ansonsten beschäftigen mich im Moment halt viele Sachen (auch rund um die Arbeit, aber auch der heutige Termin bei der Fußpflege und dass ich wieder regelmäßiger Sport machen will bzw. machen muss, ich will die Schmerzen im Knie wieder so richtig in den Griff bekommen, beim Aufwärmtraining, beim Steppbrett-Training habe ich es auch wieder mehrmals sehr intensiv gemerkt), so dass ich im Moment mal wieder etwas nervös bin. Ich muss jetzt halt sehen, dass ich "eine Baustelle" nach der anderen regel bzw. in den Griff bekomme.

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