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Tagebuch PetraM
2021-07-08 08:17
Mi. 07 Juli 2021

Am Mittwoch fand ich es schön, dass ich schon mal meinen Jahresurlaub eingereicht habe. Er startet ja schließlich im nächsten Monat. 


Er wurde auch sofort genehmigt. Schon mal ein schöner Lichtblick. 


In den letzten Jahren habe ich ja immer 4 Wochen Urlaub gemacht, aber in diesem Jahr mache ich nur 3 Wochen. Durch meinen Resturlaub habe ich dann halt noch 20 Tage über. Den werde ich dann wieder (zum großen Teil) mit ins neue Jahr nehmen.


Abgesehen davon, dass ich über Weihnachten auch Urlaub nehmen möchte. 


Dieses Jahr ist halt alles anders. 


Sonst fahren wir ja immer eine Woche in den Urlaub. In der vierten Woche habe ich dann schon mal damit angefangen die Urlaubsfotos zu sortieren (wenn mein Freund wieder arbeiten ging, er bekommt immer nur 3 Wochen), außerdem habe ich kleine Geschäftebummel gemacht. 


Aber in diesem Jahr bleiben wir ja, bis auf ein paar Tagesausflüge, überwiegend eh zu Hause. Also Ruhe zum hier abhängen werde ich in diesen 3 Wochen genug haben. 


Dann die Arbeitssituation. Wir haben ja neue Kolleginnen, die bei "Null" anfangen, erst eingearbeitet werden müssen. 


Das heißt, die Vertretung klappt (auch technisch) noch nicht so richtig. 


Ich kann ja eh nicht so richtig abschalten. Das konnte ich noch nie. 


Auch früher, in meiner Schulzeit, haben meine Eltern immer darauf geachtet, dass ich in den Schulferien, auch im Urlaub meine "Rituale" beibehalte (weil es mich seelisch ruhiger gemacht hat). 


Auch im Urlaub, also im Hotel, z. B. auf Mallorca (davon habe ich noch Fotos), sitze ich nach dem Mittagsschlaf (bzw. der Mittagspause) mit meinem Vater zusammen auf dem Bett und wir beide machen Mathe. Die Unterlagen, die Bücher haben wir immer mitgenommen. Jeden Tag eine bis zwei Stunden Schule. Private Nachhilfe sozusagen. Tag für Tag, das war immer meine absolute Pflichtzeit. 


Wir haben auch mal andere Sachen, andere Fächer durchgesprochen, aber Mathe war halt das Hobby von meinem Vater, das haben wir meistens durchgesprochen. Gerade auch im Urlaub, damals mit der Währung, mit dem Umrechnen (Rechnungen, die wir dort bekommen haben usw.), damit ergab sich jeden Tag genug, was wir bearbeiten konnten, was wir üben konnten. 


Wir hatten immer Vollpension. Vormittags unterwegs (Strand usw.), dann Mittagessen, ein Stündchen Pause (Schlafen oder Lesen), danach Schulsachen und anschließend ging es wieder raus. 


So gehört halt jetzt auch dieses Schreiben irgendwie für mich auch mit fest dazu. Keine festen Zeiten mehr wie früher (so wie auch bei meinem Sport), aber es gehört trotzdem fest zu meinem Tagesablauf mit dazu. 


Ja, und bezüglich der Arbeit, ich habe halt meine Aufgaben.


In die Sachbearbeitung arbeite ich mich ja gerade erst richtig rein. Die Abläufe richtig begreifen, alles von der Theorie richtig in die Praxis umsetzen. 


Die Anfänge, die Theorie klappt gut. Wenn ich das jetzt im Urlaub, in den 4 Wochen völlig ausblenden würde, mich dann, mit Rückstand, wieder davor setzen würde, nein, das wäre nichts für mich.


Bei den normalen Routine-Aufgaben ist es kein Problem, aber gerade bei den neuen Aufgaben will ich nicht so lange raus sein. 3 Wochen Abstand reichen. Dann lieber später noch mal eine oder zwei Wochen nehmen. 


Aber auf diese 3 Wochen freue ich mich schon so richtig. Wir planen halt ein paar schöne Tagesausflüge. Hauptsache mal raus aus dem Alltag, mal was ganz anderes Hören und Sehen. Das muss dann mal sein.


Im richtigen Urlaub (am Meer) wären wir täglich unterwegs, von morgens bis abends. Hier planen wir es etwa jeden zweiten Tag ein. Immer einen Ruhetag mit viel Lesen, Fernsehen gucken und Entspannung pur. Einfach die freie Zeit genießen und dann wieder einen kleinen Ausflug.


Natürlich machen wir das auch Wetterabhängig. Bei Sonne raus, bei Regen Ruhetagen. Das werden wir dann kurzfristig entscheiden.


Außerdem wissen wir ja noch nicht, wie sich die Zahlen, also Corona entwickelt. Jetzt ist es positiv, aber was ist nach den Sommerferien. Ist dann alles weiterhin auf, oder wieder alles geschlossen. Das ist aktuell ja alles noch völlig unklar, völlig offen. 


Deswegen, sollte dann womöglich wieder alles zu sein (alles ist ja möglich), was soll ich dann eine vierte Woche hier alleine rumhängen. Dann kann ich den Urlaub lieber zu einer anderen Zeit einplanen. Vielleicht sieht es im nächsten Jahr 2022 dann ja wieder besser und stabiler aus. 


Jetzt noch zu meinem Sport vom Mittwoch, der mir wieder sehr gut getan hat.


Die Schmerzen im Bein waren wieder etwas schlimmer. Ich musste mehr im Sitzen Arbeiten (am Computer, Tastatur, Briefe, Eingaben machen usw.), wodurch die Schmerzen auch wieder intensiver wurden. Deswegen hat mir die Bewegung abends so richtig gut getan.


Eine Stunde Personal-Training, 12 Kilometer Fahrrafahren und 15 Minuten Krafttraining. 


Das Personal-Training am Mittwoch war auch wieder sehr gut. 


Im Vergleich zum Wochenende ging es meinem Bein zwar wieder besser, aber trotzdem habe ich noch Schmerzen und Einschränkungen. Nachdem ich am Mittwoch im Büro wieder viel gesessen habe, hatte ich zeitweise wieder ein paar Stiche im Knie und im Oberschenkel, gegen die ich ankämpfen musste, was mir bei verschiedenen Übungen schwer fiel. 


Es fing mit seitlichen Kniebeugen an. Also immer wieder "neutral" und gerade in der Mitte Stehen, einen weiten Schritt zur Seite (im Wechsel), runter in die Kniebeuge, dann wieder zurück, Beine zusammen und den nächsten großen Schritt in die andere Richtung. 


Ausfallschritt, hinteres Bein nach vorne ziehen, Kick nach vorne. 


Gerade vorbeugen und die Arme in Schulterhöhe immer wieder nach vorne strecken. 


Dann noch etwas Power. Burpees (ohne Sprünge). runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen. 


Weiter mit der 8 kg Kugelhantel.


Sumo Squats, also tiefe Kniebeugen (Knie dabei etwas nach außen gedreht), beim Hochkommen das aufrechte Rudern. 


Kniebeugen, die Kugelhantel von unten (Arme nach unten strecken) bis nach oben (beim Hochkommen die Arme nach oben strecken). 


Mit geradem Rücken diagonal vorbeugen und damit einarmiges Rudern. 


Kettlebell Swing. 


Runter auf die Matte. 


Zuerst die Monats-Challenge, also den Supermann. Arm und gegengleiches Bein in Schulter- bzw. Hüfthöhe strecken. 


Das Gleiche auch auf dem Baum liegend. Arm und Bein gestreckt anheben (mit solchen Übungen muss ich aktuell kämpfen, habe dabei etwas Schmerzen und eine Bewegungseinschränkung, mein Bein will nicht so richtig hoch, aber das wird von Tag zu Tag, von Übung zu Übung etwas besser). 


Arme in U-Haltung und den Oberkörper anheben. Jeweils 3 mal nach oben wippen, dann den Oberkörper wieder kurz ablegen. 


Zu guter Letzt noch ein paar Liegestütze auf Knien.


Auch wenn manche Übungen aktuell echt schmerzhaft sind (auch bei den Sumo Squats mit den etwas ausgedrehten Knien musste ich kämpfen), trotzdem tut mir der Sport so richtig gut. Ja, von Mal zu Mal wird es etwas besser werden.


Kurz danach bin ich dann noch Fahrrad gefahren, 12 Kilometer in 21:40 Minuten. Das war meine 4. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 48 gefahrene Kilometer für den Monat Juli. Im Jahr 2021 insgesamt 1.170 Kilometer.


Nach dem Fahrradfahren noch 15 Minuten Krafttraining. 


Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curl.


Den Body-Trainer (Ellenbogen seitlich in Brusthöhe) 10 mal vor der Brust zusammen drücken. 


Im Stehen 10 mal mit den Füßen Wippen (Fersen hoch, dann Zehe hochziehen).


10 mal Kickback (gestrecktes Bein nach hinten).


10 mal seitliches Kicken.


Auf den Rand des Kissens bzw. der "Stufe" stellen und 10 mal auf die Zehenspitzen hoch wippen. 


30 Sek. Plank.


Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 10 mal Kickback. 


(Mit jeder Seite) Bein 10 mal in Hüfthöhe nach hinten strecken (mit Unterstützung durch das Theraband). 


Auf den Rücken legen. Hoch zur Brücke. Den Pilates-Ring um die Knie. 10 mal auseinander drücken. 10 mal im Wechsel Laufen, Beine etwas anheben. 


Flach auf die Seite liegen, beide Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Beinheben, 10 mal flach auf dem Rücken liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.


Beine aufstellen und (zu jeder Seite) 10 mal Crunchen, Hand seitlich Richtung Ferse ziehen. 


Etwas Dehnen (den Körper durch bewegen). Insbesondere für die Beine, Oberschenkel und Fersen. Des Weiteren mit dem Katzenbuckel, Schultern kreisen usw.

 

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