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Tagebuch PetraM
2020-05-07 09:26
Mi. 06.05.2020
Im Moment bin ich sehr positiv gestimmt.

Ich fand es schön,

dass es mit dem Elektriker geklappt hat. Dass er pünktlich hier war, es wirklich nur eine kleine Reparatur war (defekte Sicherung). 

dass wir jetzt wieder schönes warmes Wasser haben. Eine warme Dusche ist schon was schönes. 

dass ich im Home-Office mehrere Filme geguckt habe. Sie haben unterschiedliche Längen. Von 10 Minuten bis 2 Stunden und länger ist alles im Angebot (auf der Seite) dabei. Wegen Thema Konzentration habe ich mich für mehrere "kürzere" Filme über 30 Minuten bis eine Stunde entschieden. Alles rund um Selbstbewusstsein, Motivation, Nein-Sagen, Zeit einteilen usw. 

Und nebenbei habe ich schon einige Formulare sortiert, die ich heute, am Donnerstag direkt weg schicken kann. 

Aber ich bin auch froh, dass ich diesen Tag im Home-Office damit hinter mir habe. Für mich ist das nichts.

Ja, ich bin so richtig froh und glücklich, dass ich ansonsten jeden Tag normal im Büro arbeiten darf. 

Ich habe absolut alles vermisst und war froh, als ich Feierabend machen konnte (habe von 09.30 Uhr bis 18 Uhr gearbeitet). 

Im Alltag laufe ich viel mehr, einschließlich der Strecken zum Bahnhof und der kleinen Wege zum Drucker. Am Donnerstag saß ich von morgens bis abends nur am Tisch, vor dem Computer. 

Im normalen Alltag laufe ich durchschnittlich 10.000 bis 12.000 Schritte, hin und wieder knacke ich auch die 15.000er Grenze. Am Mittwoch bin ich knapp 2.500 Schritte gelaufen. Und das mit Sport, sonst wären es noch weniger gewesen.

Am Mittwoch habe ich auch die Zugfahrt vermisst. Unterwegs lese ich ja immer viel. Diese Entspannung tut mir immer gut. Mich in die Geschichte vertiefen, die Gedanken abzuschalten. Das habe ich am Mittwoch auch total vermisst.

Und meinen normalen Arbeits-Rhythmus. Kein Postdienst, kein Telefon, keine Telefonzentrale (nur ein Telefonat mit dem Elektriker, der sich angekündigt hatte). 

Für mich bedeutet Feierabend zum Bahnhof zu laufen, also raus an die Luft, 10 Minuten Laufen (Bewegung und Luft). Dann eine halbe Stunde im Zug zu Lesen und zu entspannen.

Am Mittwoch einfach nur vom Tisch aufzustehen. Das war irgendwie kein richtiger Feierabend. Ich bin dann erst unter die Dusche. Das musste sein. Nach einer Woche ohne Dusche das warme Wasser genießen. 

Ja, und danach hatte ich dann zum Glück noch meinen Sport.

Ja, ich bin froh, dass ich diesen Tag hinter mir habe und freue mich jetzt wieder auf meinen normalen Arbeits-Alltag, auf den normalen Rhythmus. 

Das Training war wieder sehr intensiv. Sehr gut, ging aber auch wieder bis an die Grenze. Das hat nach diesem ruhigen Tag aber auch so richtig gut getan. 

Das Aufwärmprogramm startete mit einigen Kniebeugen. Beim Hochkommen mal im Wechsel nach vorne kicken. Mal ein Bein nach vorne strecken (mit der anderen Hand nach vorne zum Fuß ziehen). Zwischendurch ein paar Sprünge. Und zu guter Letzt noch Liegestütze (runter auf den Boden, eine Liegestütze, wieder hinstellen).

Danach ging es mit Hanteltraining weiter. Zunächst mit Bizeps-Curls.

Zuerst gerade Hinstellen. Arme mit den 3 kg Hanteln in der Waagerechten (angewinkelt) und ruhig halten.

Dann halbe Curls, von unten bis zur Waagerechten und wieder runter.

Danach folgte das Rudern in Verbindung mit der Standwaage. Dabei musste ich wieder sehr mit dem Gleichgewicht kämpfen, kam mehrmals gut ins Trudeln.

Also Oberkörper gerade nach vorne, Bein nach hinten strecken. Einmal Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen) und wieder gerade hoch (mit dem Fuß nur kurz auftippen, direkt wieder runter).

Danach das Rudern mit der Hantelstange (jeweils Vorbeugen und einmal Rudern).

Kniebeugen, beim Hochkommen mit den 3 kg Hanteln Seitheben, also die Arme seitlich bis in Schulterhöhe anheben.

Mit 2 kg gehört es ja fast schon zu meinem Standard-Programm, aber mit den 3 kg Hanteln finde ich es sehr schwer.

Dann folgte eine neue bzw. weitere Basis-Übung. Damit musste ich zunächst mächtig kämpfen. Die richtige Ausführung hinbekommen.

Diagonal vorbeugen (leicht in die Knie gehen). Mit den 4 kg Hanteln arbeiten. Hammer-Curls (also die Hanteln "senkrecht" halten). Zuerst hoch zur Waagerechten. Dort ein kurzer "Stopp". Die Arme so halten (angewinkelt), aus den Schultern heraus weiter arbeiten. Mit den Armen hoch, Hanteln Richtung Kopf. Also die Ellenbogen dabei still halten, das letzte Stück nur aus den Schultern arbeiten.

Das fand ich sehr schwer, habe die Arme zuerst zu viel bewegt, ähnlich wie beim Schulterdrücken. Nein, Arme nicht strecken, nur die Schultern sollen oberhalb arbeiten.

Dabei haben wir wieder interessante und motivierende Gespräche (auch über verschiedene Sportarten) geführt.

Alles in allem war es wieder ein sehr gutes Training.

Direkt danach zog ich noch mein eigenes kleines Training durch.

Nachdem ich tagsüber 8 Stunden im Home-Office nur gesessen hatte, tat mir die Bewegung dann so richtig gut. Ich hatte so viel Power in mir, das habe ich direkt ausgenutzt.

Nach dem Personal-Training noch ein kleines Training über 15 Minuten.

30 Sek. Plank/Unterarmstütze.

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (oben nach vorne strecken).

Mit der 6 kg Kugelhantel 20 mal Kettlebell Swing.

Mit der 6 kg Kugelhantel 10 mal Sumo Squats.

10 mal Kreuzheben, mit den 4 kg Hanteln aufrechtes Rudern.

Mit einer 4 kg Hantel Trizeps, hinter dem Kopf arbeiten (10 mal runter in den Nacken, Arme wieder nach oben strecken).

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen. Kickback.

5 mal mit dem gestreckten Bein nach oben wippen.

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Oberes Bein anwinkeln. Fuß nehmen, Bein weit nach hinten ziehen, Oberschenkel dehnen.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben).

Beine flach über dem Boden strecken. 20 mal "Paddeln" (Flutter Kicks), die Beine im Wechsel hoch (jedes Bein 10 mal oben).

10 Bicycle Crunches.

Das hat mir dann gereicht.

Ich wollte noch Fahrradfahren, aber dazu war ich dann doch zu kaputt.

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