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Tagebuch PetraM
2020-03-05 04:24
Mi. 04.03.2020
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass meine Straßenbahn "pünktlich" war, sich also endlich mal an den Fahrplan gehalten hat (relativ selten, meistens entweder zu früh oder zu spät).

dass ich mich an den Low Carb-Mittwoch gehalten habe. 

Nachmittags (auf der Arbeit) habe ich mich mit Arbeit sozusagen "abgelenkt". Für den "Notfall", falls der Hunger zu groß wird, hatte ich noch was zum Essen dabei (einen Quark). Aber als der Hunger kam habe ich mir immer gedacht, erst noch diese Aufgabe, dann isst du ihn. Jetzt mache ich erst noch diese Aufgabe, und danach isst du ihn. Letztendlich nahm ich ihn wieder mit nach Hause und habe ihn erst hier abends als Nachtisch gegessen. So habe ich mich mit Arbeit gut vom kleinen Hungergefühl abgelenkt.

Hunger an sich war es ja nicht, Mittags hatte ich ja eh was gegessen. Es war eher "Macht der Gewohnheit", weil ich sonst Nachmittags ja immer die Weintrauben (mind. 20 bis 30 Stück) gegessen hatte. 

dass ich stattdessen wieder gut getrunken habe, heute etwas über 1,5 Liter geschafft habe. Das ist für mich schon viel, eine kleine Steigerung (sonst kam ich ja nur auf knapp einen Liter am Tag). Daran werde ich weiter "arbeiten", mich darin noch mehr zu steigern (gerade Richtung Sommer bzw. auch in Verbindung mit Sport).

dass ich wieder viele Schritte gelaufen bin, auf 16.165 Schritte gekommen. Über 15.000 Schritte am Tag schaffe ich nicht allzu oft. 

dass ich meine feste Arbeit habe. Bei uns fängt in Kürze eine Frau von einer Zeitarbeits-Firma an. Das gröbste "überdecken" (helfen) solange wir mehrere kranke Kolleginnen haben. Irgendwie muss die tägliche Arbeit ja weiter gehen. 

Das wäre nichts für mich, so eine Zeitarbeit. Gerade bei mir als "Gewohnheitsmensch". Als ich damals arbeitslos war, da wollte meine Mutter, dass ich mich bei so einer Firma bewerbe. Sie hat sich für mich bei der Firma erkundigt. Der Einsatz könnte in einem Umkreis von 50 Kilometern sein (das fand ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln schon sehr heftig). Zum Teil Einsätze für nur eine Woche (oder noch kürzer, je nach Bedarf). Immer wieder neue Menschen, neue Kollegen, Woche für Woche in neue Aufgaben rein arbeiten. 

Nein, das wäre gar nichts für mich gewesen (daran wäre ich seelisch "kaputt" gegangen). Ja, ich bin wirklich froh, dass das Schicksal es damals, als ich arbeitslos war, gut mit mir gemeint hat. Dass ich letztendlich bei uns gelandet bin, einen festen Job habe (keine "Springerin" von Arbeit zu Arbeit bei so einer Zeitarbeit geworden bin). 

dass ich abends viel Sport gemacht habe.

Eine Stunde Personal-Training, halbe Stunde Fahrradfahren und 35 Minuten Training. 

Das war wieder ein super gutes Personal-Training. Auch wieder so richtig voller Power.

Schon das Aufwärm-Programm hatte es in sich. Neben Laufen auf der Stelle waren Liegestütze/Burpees dabei (runter auf den Boden, eine Liegestütze, wieder hinstellen), gerade Vorbeugen und Butterfly Reverse (Arme seitlich nach hinten hochziehen) und eine "Power-Übung" für den Körper. Auf einem Bein stehen, ein Bein weit nach hinten strecken, Oberkörper diagonal nach vorne. Das hintere Bein/Knie immer wieder mit Power (wie beim Sprint) nach vorne ziehen, wieder weit nach hinten strecken. Die Arme dabei schwungvoll mitnehmen.

Danach ging es mit der Hantelstange und dem Kreuzheben weiter.

Dann vorbeugen und damit jeweils 3 mal Rudern (hoch kommen, wieder vorbeugen und die nächsten 3 Wiederholungen).

Weiter mit den 2 kg Hanteln. Kniebeugen und beim Hochkommen das Seitheben (Arme seitlich gestreckt bis in Schulterhöhe anheben), oben kurz etwas halten.

Mit den 3 kg Hanteln das Kreuzheben, beim Hochkommen die Arme im Wechsel jeweils 2 mal nach oben strecken (Schulterdrücken).

Gerade Stehen bleiben und mit den 2 kg Hanteln das Schulterdrücken (im gleichmäßigen Rhythmus).

Runter auf die Matte und Plank, also Unterarmstütze. Dabei intensiv auf die Hüfte achten, Becken mehr nach vorne kippen.

Auf den Rücken legen. Es folgte die nächste bzw. eine neue Basis-Übung (als Motivation für meine nächsten Trainings-Einheiten).

Reverse-Crunches. Beine aufstellen (wie bei der Brücke). So gebeugt/angewinkelt halten. Knie Richtung Bauch ziehen, Hüfte anheben (langsame Bewegungen). Hüfte runter (Rücken flach auf den Boden), mit Fersen kurz auftippen, direkt wieder hoch.

Zuerst kamen ein paar Korrekturen. Zum einen habe ich die Beine zu sehr Richtung Decke gestreckt (beim Hochziehen). Nein, bewusst darauf achten, dass sie die ganze Zeit angewinkelt bleiben. Außerdem habe ich es mit zu viel Schwung gemacht. Lieber nur etwas vom Boden anheben, Hauptsache möglichst langsame Bewegungen.

Danach kamen Bicycle Crunches.

Anschließend Crunches. Beine aufstellen, Hände hoch Richtung Decke. Schultern anheben. Möglichst weit nach oben kommen.

Beim abschließenden Dehnen wieder einschließlich Übungen für die Oberschenkel. Seitlich Liegen, Fuß zum Po ziehen. Lange intensiv halten, Fuß (alle paar Sekunden) immer näher zum Po ziehen. So viel Spannung wie möglich ins Bein bringen (eine sehr intensive Übung).

Alles in allem, einschließlich interessanter und motivierender Gespräche rund um verschiedene Übungen und auch rund um mein Gewicht (auch Baumumfang usw., an den Werten arbeiten wir ja weiterhin), war es wieder ein sehr gutes Training.

Abends (nach einer Pause nach dem Personal-Training) bin ich dann noch Fahrrad gefahren, 17 Kilometer in 31:30 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. Das war meine 3. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 50 gefahrene Kilometer für den Monat März. Im Jahr 2020 insgesamt 631 Kilometer bei 38 Fahrrad-Einheiten.


Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über 35 Minuten.

Steppbrett-Programm, 2 Übungen für je 2 Minuten.

Im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls.

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback.

Mit dem Body-Trainer (Arme in Schulterhöhe) Hände 10 mal vor Brust zusammen drücken.

10 Dips, Liegestütz rücklings, mit den Händen auf dem Steppbrett.

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (oben nach vorne strecken).

Mit der 6 kg Kugelhantel 25 mal Kettlebell-Swing.

Damit 10 tiefe Kniebeugen Sumo Squats (mit nach wippen).

Mit den 4 kg Hanteln 10 Hammer-Curls. Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls. 10 mal Kreuzheben, beim Hochkommen mit den 4 kg Hanteln aufrechtes Rudern.

Gerade Stehen, Bein/Fuß nehmen, Fuß zum Po ziehen. 30 Sek. halten (auf einem Bein stehen, nur leicht festhalten).

30 Sek. Unterarmstütze mit den Armen auf dem Ball.

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen. Kickback.

10 Sit-Ups mit dem Pilates-Ring in den Händen.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 10 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch. Pilates-Ring zwischen die Fußgelenke, nochmals 5 mal runter und wieder hoch zur senkrechten (dabei mit etwas Druck den Ring etwas zusammen drücken). Beine im rechten Winkel anziehen. Im Wechsel 10 mal flach über dem Boden strecken. Beine flach über dem Boden strecken. 10 mal "Paddeln", die Beine im Wechsel hoch (nicht ablegen, die ganze Zeit in der Luft halten, rechtes Bein 10 mal oben).

Anschließend noch etwa 5 Minuten Dehnübungen (für die Beine/Fersen).

Kommentare

11:48 05.03.2020
beim „kleinen Hunger“ sollte man aber auch nicht zu streng mit sich sein. Lebensfreude und gönnen können ist schon auch wichtig.
Die Frage ist halt immer, wo fangen Unvernunft und Übertreibung an, in beiden Richtungen? Der kleine Quark wäre m.E. schon ok gewesen, aber andererseits hattest Du ja auch Freude am Self-control-Erfolgserlebnis!
Good luck!
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2020-03-05 04:24