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Tagebuch PetraM
2018-02-24 12:50
Fr. 23. Febr. 2018
Der Freitag ist ganz gut gewesen.

Auf der Arbeit war wieder eine typische Situation.

Vor rund einem Jahr hatten wir ein Gespräch zu einem Thema. Dazu gab es auch eine Mail. Zu diesem Thema hatte ich am Freitag einen Brief in der Hand. Sofort war dieses Gespräch wieder Wort für Wort in meinem Kopf, was die Kollegen dazu gesagt hatten usw.

Was soll ich sagen, ich sprach die Kollegen darauf an, die sich "natürlich" an nichts mehr diesbezüglich erinnern konnten. Als wenn das Gespräch nie gewesen wäre. Aber die Mail gab es noch (die hatte ein Kollege gespeichert, die hätte ich aber auch noch gehabt), sozusagen der "Beweis" für dieses Gespräch.

Für mich ist das aber trotzdem immer wieder ein seltsames Gefühl. Es ist für mich halt völlig normal, dass ich alles im Kopf behalte. Ein "Klick", so wie mit diesem Brief, und alles ist wieder da, als wenn es erst gestern bzw. vor einer Stunde gewesen wären. Ja, für mich ist das normal, ist immer schon so gewesen. Und andere vergessen Gespräche, die vielleicht vor einer Woche gewesen sind. Nach dem Motto, "Kann sein, aber ich weiß es nicht mehr"...

Ich fand es gut, dass wir noch eine alte Lampe hier in der Abstellkammer hatten. Also eine Schreibtischlampe. Meine Nachttischlampe ist kaputt gegangen. Besser eine Schreibtischlampe ans Bett stellen, als gar kein Licht zu haben.

Das ist total blöd. Wenn ich morgens aufwache, wenn der Wecker geht, dann brauche ich Licht, muss was sehen können. Ich machte am Donnerstag Morgen das Licht an, es flackerte kurz auf (LED-Birnchen) und die Lampe ging direkt wieder aus. Also nochmals den Schalter aus und an, es flackerte wieder kurz auf und ging direkt wieder aus. Beim dritten Versuch blieb sie dann an.

Abends habe ich nicht mehr daran gedacht. Am Freitag morgen das gleiche Spielchen. Dieses Mal blieb die Lampe jedes Mal wenige Sekunden an, bis sie wieder aus ging.

Nein, so geht das morgens nichts. Ich habe dann meinem Freund Bescheid gesagt, dass ich mir dringend eine neue Lampe holen muss.

Er hatte ja noch frei, den Krankenschein. In der Abstellkammer hat er dann die alte Schreibtischlampe gefunden. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ich habe mir damals eine neue geholt, weil sie mir optisch nicht so gut gefallen hat. Aber egal, erst mal besser als gar nichts. Aber vielleicht, wenn ich mal eine schöne Lampe sehe, hole ich mir mal eine andere schöne neue Lampe.

Hauptsache ich habe erst mal wieder Licht am Bett.

Am Freitag war ich total unsicher. Wie schon erwähnt, haben wir für Samstag (also heute) und nächsten Mittwoch ja Eintrittskarten für Veranstaltungen (für Mittwoch die haben wir ja von der Schwester meines Freundes zu Weihnachten geschenkt bekommen).

Ich hatte irgendwie Angst, dass was dazwischen kommen könnte. Ich freue mich doch schon so darauf.

Die Grippewelle greift doch um sich. Mir geht es aktuell immer noch sehr gut. Ich hatte Angst, dass es mich doch erwischen könnte. Bei jedem kleinen Niesen hatte ich Angst, dass das der Anfang vom Schnupfen sei. Jedes Mal, wenn die Nase etwas zu ging (von der warmen Heizungsluft) hatte ich ebenfalls Angst, dass das der Anfang wäre. Als mein Hals etwas trocken war, ich mal wieder was trinken musste, hatte ich Angst, dass ich Halsschmerzen bekommen könnte.

Mein Freund war schon dran, dass ich nicht zu viel daran denken soll. Man kann sich auch Krankheiten einreden. Einfach normal und gesund weiterleben. Bisher klappt es doch ganz gut.

Ja, heute, am Samstag, wird wirklich ein aufregender Tag. Jetzt gleich fahren wir eben Einkaufen.

Ich habe unter dem Fuß, am Ballen, eine Druckstelle. Darauf hatte mich meine Fußpflegerin schon aufmerksam gemacht. Wie heißt es so schön, ein "Hühnerauge". Noch nicht so dick, aber je nachdem, wie ich darauf laufe (wie ich den Fuß abrolle), dann merke ich es halt. Ein kleiner Stich, als wenn ich ein Steinchen im Schuh hätte.

Ich will gleich eben zum Drogeriemarkt, so ein Pflaster dafür holen. Und es gibt doch so "weiche Pads" für den vorderen Fuß. Die habe ich damals beim Jazz-Tanz immer an gehabt, wenn wir bei Drehungen viel auf den Zehenspitzen gemacht haben. Damals war ich in diesem Bereich schon sehr empfindlich.

Ja, ich nehme an, daran bin ich selber Schuld. Ich hatte doch letztens geschrieben, dass ich in diesem Bereich etwas Schmerzen, etwas Muskelschmerzen hatte. Das war im letzten Sommer. Danach bin ich hier häufig minutenlang auf Zehenspitzen durch die Wohnung gelaufen. Es half zwar gegen die Muskelschmerzen, die sind wieder ganz weg, aber dafür habe ich an dieser Stelle jetzt halt die Druckstelle.

Ja, die beste Krankheit taugt nichts.... Wie gesagt, ich merke es nicht immer, je nachdem, wie ich laufe, wie ich meinen Fuß bewege. Aber solange ich es habe, will ich es mal mir so einer weichen Einlage ausprobieren. Den Druckschmerz etwas nehmen.

Nach dem Einkaufen will ich etwas Sport machen. Also mein Grundprogramm durchziehen. Zumindest Fahrradfahren, Steppbrett und ein paar Grundübungen (dazu zählen für mich Kniebeugen und Unterarmstütze). Zu viel mehr werde ich keine Zeit haben.

Danach ab unter die Dusche und fertig machen.

Ja, und dann werden wir uns einen schönen Abend machen. Darauf freue ich mich schon so richtig. Darüber werde ich später bzw. im nächsten Eintrag dann schreiben.

So, und jetzt legen wir los, sonst wird es später zu knapp werden.

Kommentare

03:17 25.02.2018
Vielleicht war das Thema ja auch für Dich besonders interessant und relevant und für die anderen nicht?
Und Nachttischlämpchen kaufen wir öfters bei IKEA, zu teuer lohnt sich nicht der turnenden Katzen wegen
Ansonsten: Gesund bleiben und immer Hände waschen
Good luck!
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2018-02-24 12:50