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Tagebuch PetraM
2019-11-16 19:47
Fr. 15.11.2019
Am Freitag fand ich es schön,

dass ich mich bei der WAZ, unserer Tageszeitung, im Internet angemeldet habe (8 Euro im Monat, also ein überschaubarer Betrag, jederzeit innerhalb eines Monats kündbar).

Damit bin ich praktisch groß geworden. Meine Eltern bzw. meine Mutter hatte es bis vor etwa 10 Jahren, als sie in Rente ging, abonniert. Als sie in Rente ging hat sie geguckt, wo sie sparen kann (weil ihr Freund ja nur 300 Euro Rente hatte, den hat sie ja mitgezogen, Miete usw. lief nur über meine Mutter).

Als ich Kind war habe ich die Zeitung jeden Tag mit meinem Vater gelesen. Ich bekam zuerst den regionalen Teil, er den internationalen und Sportteil. Wenn wir es jeweils durch hatten, haben wir die Seiten getauscht. 

Nachdem ich ausgezogen bin (also mit meinem Freund zusammen gezogen bin), hat meine Mutter die Zeitungen immer gesammelt. Bis sie in Rente ging habe ich sie regelmäßig mindestens einmal die Woche kurz auf der Arbeit (einem kleinen Restaurant) besucht, dort gab sie mir immer die Zeitungen. Die habe ich dann meistens am Wochenende in einem Rutsch gelesen.

Als sie dann in Rente ging, die Zeitung abbestellt hat, da habe ich sie weiterhin im Internet gelesen. Klar, aktueller als zuvor, wenn ich das schriftliche eine Woche später bekam.

Aber klar, die Zeitung will auch verdienen, die Redakteure müssen auch bezahlt werden. Ein paar allgemeine Berichte waren weiterhin frei/offen im Internet zu lesen, aber die meisten interessanten Sachen durch Passwort gesperrt. 

Ich habe schon oft überlegt, ob ich sie wieder abonnieren soll, konnte mich bisher aber nicht dazu durchringen.

Jetzt habe ich es aber gemacht. Der erste Monat ist kostenlos, danach halt 8 Euro im Monat. Im Grunde kommt täglich (Montag bis Samstag) eine aktuelle Ausgabe raus, also im Grunde je Tag 30 Cent. Damit kann ich leben.

Und bei wichtigen Ereignissen sofortige Meldungen. Immer auf dem neuesten Stand sein, das finde ich gut. 

Noch ein paar Sätze zu dem Vortrag vom Donnerstag. Es ging dabei um die "Sieben Säulen der Resilienz". Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Selbstregulierung, Verantwortung übernehmen, Netzwerkorientierung und Zukunftsplanung. 

Zu jeder Säule gab es 3 Punkte, die sie mit Beispielen des täglichen Lebens erläutert und beschrieben hat. "Resilienz ist die Fähigkeit, mit Krisen, Misserfolgen, Niederlagen und belastenden Ereignissen umzugehen". 

Leider kann ich dort an den Vorträgen ab dem nächsten Jahr nicht mehr teilnehmen. Es ist nur für Mitglieder, also Mitgliedsunternehmen (dann können die Mitarbeiter kostenlos daran teilnehmen). Bisher war unsere Firma dort Mitglied, hat dies aber zum 31.10. diesen Jahres leider gekündigt. Ich nehme an aus Kostengründen, aber genau weiß ich es nicht. 

Ich "durfte" nur noch daran teilnehmen, weil ich mich schon im Sommer, vor dieser Kündigung, dafür angemeldet habe. 

Ich habe mich erkundigt, ob ich im nächsten Jahr trotzdem, sozusagen als Selbstzahler daran teilnehmen darf, aber das ist nicht möglich. Für "fremde", einzelne, selbstzahlende Personen sind diese Vorträge nicht gedacht/geplant. Nur für die festen Mitgliedsunternehmen. Schade, aber das muss ich akzeptieren.

Am Freitag bin ich 10.697 Schritte gelaufen.

dass ich abends noch "etwas" Sport gemacht habe.

Zuerst wieder das Fahrrad fahren, 16 Kilometer in 30:00 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 34 km/h. Das war meine 8. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 130 gefahrene Kilometer für den Monat November. Im Jahr 2019 insgesamt 2.386,00 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch ein "kleines" Krafttraining über 35 Minuten (mit 5 Minuten Dehnen). Wobei "klein" natürlich relativ ist. Für andere wäre eine Stunde Training schon ein großes Programm. Ich habe jedoch nur ein paar "Grundübungen" gemacht, habe viele Übungen weg gelassen. 

11 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (vor der Brust halten, beim Hochkommen in Schulterhöhe gerade nach vorne strecken).

Mit der 6 kg Kugelhantel 20 x Kettlebell-Swing.

Seitheben, gerade Stehen und die Arme mit den 2 kg Hanteln 10 x seitlich hoch bis in Schulterhöhe. Schulterdrücken, Arme gerade nach vorne (Schulterhöhe) und mit den 2 kg Hanteln 10 x nach oben strecken.

Mit den 4 kg Hanteln 10 Hammer- und 15 Bizeps-Curls. 30 Sek. in der Waagerechten halten. Gerade vorbeugen und 10 x rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen). 10 x aufrechtes Rudern. Gerade Stehen, mit einer 4 kg Hantel hinter dem Kopf arbeiten, 10 x runter in den Nacken und Arme wieder nach oben strecken.

Nochmals mit der 6 kg Kugelhantel 20 x Kettlebell-Swing.

Mit dem Steppbrett 10 x Liegestütze. Runter, mit den Händen auf das Steppbrett, 2 Liegestütze wieder hinstellen. 5 x 2 Stück. Wieder runter, mit den Händen auf das Steppbrett, 30 Sek. "Bergsteiger". 10 Dips - Liegestütz von hinten (auf dem Steppbrett abstützen).

10 Sit-Ups, mit dem Crunch-Kissen etwa mittig unter dem Rücken, Beine dabei leicht angewinkelt aufstellen.

30 Sek. Unterarmstütze. 30 Sek. hohe Liegestütze (gestreckte Arme).

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 x nach oben wippen. Dann (übergangslos weiter) Knie zum Bauch ziehen und 5 x nach hinten strecken (Hüfthöhe).

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 10 x runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch. Pilates-Ring zwischen die Fußgelenke, nochmals 5 x runter und wieder hoch zur senkrechten (dabei mit etwas Druck den Ring etwas zusammen drücken).

Beine aufstellen und 10 x Crunches, mit den Händen Richtung Knie. 10 x Bicycle Crunches.

Anschließend noch etwa 5 Minuten Dehnübungen für die Beine/Fersen.

Kommentare

03:23 17.11.2019
Tageszeitungen sind sehr wertvoll, inhaltlich - und ja, auch kostenmäßig. Aber es ist wichtig, dass man gut recherchierte Informationen hat und sich nicht, wie leider die meisten, auf Kurz- und Tendenzinfos aus TV, SocialMedia und Bild beschränkt. Hab seinerzeit bei der FAZ gearbeitet, da lag jeden Morgen die Zeitung auf jedem Tisch und es wurde erwartet, dass alle Mitarbeiter erst mal die Zeitung lesen, damit sie Bescheid wissen. Heute zahle ich ein kleines Vermögen für's Abo, nur mit Papier liest man wirklich intensiv, meine Meinung. Dazu kommt noch ein Regionalblatt-Abo. Es lohnt sich schon
Der Vortrag klingt sehr interessant, schade, wenn man solche Angebote nicht mehr nutzen kann. Aber für Privatleute wären die Kosten in aller Regel untragbar, das können nur Firmen zahlen - die die Kosten wiederum steuerlich einordnen können, zum Vorteil der Mitarbeiter
10tsd Schritte, Respekt!
Good luck!
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20:12 16.11.2019
Ich lese die nrz online. Als 5-Euro-add-on zum Papier-Abo meiner Mutter. Ich bin froh, dass ich dadurch nicht so viel Papier verbrauche, denn das waren immer Riesenstapel!
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