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Tagebuch PetraM
2017-05-13 14:20
Fr. 12.05.2017
Ja, jetzt habe ich Urlaub. Irgendwie kann ich es noch nicht so richtig glauben. Ooooohmmmm, jetzt erst mal etwas "runter fahren".

Am Freitag fand ich es schön,

- dass ich, trotz Zugverspätung, rund eine Stunde Plus gemacht habe. Für einen letzten stressigen Arbeitstag finde ich eine Überstunde völlig okay.

- dass ich noch einiges geschafft habe. Natürlich mal wieder nicht alles, aber das ist bei mir ja völlig normal. Ich plane grundsätzlich zu viele Sachen ein. Das ist immer so. Aber ich mag halt Leerlauf und Langeweile nicht so wirklich. Deswegen plane ich lieber immer etwas mehr ein und versuche dann halt, so viel wie möglich von diesen Plänen zu schaffen.

- dass ich im Bus zum ersten Mal mit der anderen Bus-Bekanntschaft zusammen alleine gesessen habe, wir uns nett unterhalten haben.

Das ist die Bus-Bekanntschaft, die im Chor singt, von der ich letztens geschrieben habe. Bis jetzt saßen wir ja immer zu dritt zusammen (also mit der Frau, die ich vor einiger Zeit an der Haltestelle angesprochen habe). Die eine Frau scheint krank zu sein, ist am Montag zuletzt mit dem Bus gefahren. Ja, und am Freitag kam dann halt die andere Frau in den Bus (sie steigt immer an einer späteren Haltestelle ein), sah mich und kam direkt auf mich zu, setzte sich direkt zu mir.

Wir haben uns dann nett über den Urlaub unterhalten, über die geplanten Ausflüge. Ja, das wa wirklich ein sehr schönes Gespräch.

- dass ich von unserem höchsten Chef aus Berlin einen Brief zum Beileid bekommen habe. Mit dieser Geste, von dort, von ihm persönlich einen Brief zu bekommen, habe ich nun wirklich nicht gerechnet.

Mein Freund meinte noch aus Scherz (bevor ich den Brief aus Berlin geöffnet habe), dass sie mir die Kündigung jetzt persönlich schicken würden. Nein, mit diesem persönlichen Brief hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Auch die Versicherung meiner Mutter (darüber läuft auch noch meine Lebensversicherung) hat mich angeschrieben. Zum einen ihr Beileid ausgedrückt, aber gleichzeitig darum gebeten, einen Termin auszumachen, um zu klären, was mit den weiteren Versicherungen meiner Mutter nun passieren soll (sie hatte dort einige Versicherungen laufen, Unfall, Hausrat usw., nur die Lebensversicherung hatte sie erst im September abgeschlossen).

Nein, darum werde ich mich nicht kümmern. Laut Anwältin habe ich damit, nach dem Ausschlagen des Erbes, auch nichts mehr zu tun.

Eigentlich wollte ich abends noch Sport machen, aber dazu war ich zu müde. Ich habe erst noch etwas im Haushalt gemacht, lag dann aber schon gegen 22 Uhr im Bett. Der letzte Arbeitstag hatte mich mächtig gestresst. Ja, wie gesagt, jetzt OOOhmmm, erst mal runterfahren und etwas zur Ruhe kommen.

Aber ab heute, also in meinem Urlaub, will ich auf jeden Fall so oft wie möglich Sport machen (das gehört ja auch zu meinen Hobbys dazu - ohne würde mir auf Dauer auch was fehlen).

Insbesondere auch heute. Heute morgen (also am Samstag morgen) wog ich 63,2 kg. Darüber war ich total happy. Eine sehr gute Ausgangsbasis für die morgige Kontrolle (beim Training). Mein Ziel ist es ja, auf seiner Waage (also mit Kleidung und nach einem kleinen Frühstück) bei etwa 63,5 kg zu liegen. Dieses Ziel ist jetzt in greifbare Nähe gerückt.

Heute bloß keine "Dummheiten" machen, also bei der Ernährung aufpassen und meinen Sport gleich durchziehen. Also, selbst wenn ich auf seiner Waage dann bei 63,8 kg liegen würde (mit Kleidung), auch damit wäre ich voll und ganz zufrieden. Hauptsache ich bin unterhalb von 64 kg (das war das geplante Ziel).

Ansonsten, neben dem Sport, will ich gleich kurz Einkaufen gehen (nur ein paar Kleinigkeiten wie Weintrauben usw.) und etwas im Haushalt machen. In den letzten Wochen, rund um die ganze Aufregung wegen meiner Mutter, war ich abends häufig seelisch so down, so dass hier einiges liegen geblieben ist. Das will ich jetzt im Urlaub auf jeden Fall wieder in den Griff bekommen.

Für Dienstag morgen müssen wir erst mal unser "Wäschezimmer" fertig bekommen. Also wir haben hier ja 2 Kinderzimmer sozusagen. In dem einen ist mein Sportzimmer (auch mit meinen Büchern usw.) und in dem anderen sind alle Wäschesachen. Darin trockne ich die Wäsche (das Fenster ist immer auf, also auf Kippe), darin sind alle Waschmittel, auch Staubsauger, Bügelbrett, Putzeimer usw. Sozusagen ein großes "Abstellzimmer" und Trockenraum.

Ja, und in diesem Zimmer ist im Februar das Rollo bei dem Sturm kaputt gegangen. Am Dienstag morgen kommt jetzt die Firma, um das zu reparieren. Also alles entsprechend aufräumen bzw. zur Seite räumen, damit sie nicht über Staubsauger usw. stolpern (ein Arbeitsunfall sozusagen - Grins).

Wir gehen davon aus, dass sie in 30 bis 60 Minuten mit der Reparatur fertig sein werden. Mal sehen, was wir danach mit dem angebrochenen Tag dann noch anfangen werden. Pläne haben wir auf jeden Fall genug.

So, Schluss mit diesem Freitags-Eintrag. Jetzt streiche ich das Thema Arbeit erst mal aus meinem Kopf (mein Büroschlüssel und die Stempelkarte habe ich schon aus meiner Tasche raus getan, in den Schrank gelegt) und stelle mich auf Urlaub ein. Gleich (in wenigen Minuten) kommt mein Freund von der Frühschicht nach Hause, dann hat auch er Urlaub.

Meine Einträge hier im Tagebuch werde ich natürlich auch im Urlaub wie gewohnt fort führen. Dieses Schreiben (meiner Erlebnisse und Gedanken) gehört ja eh seit Jahren fest zu meinem Leben dazu. Ohne dieses Schreiben würde mir wirklich was fehlen.

Kommentare

09:39 14.05.2017
Danke, Cassandra! Ich hoffe, dass das Wetter einigermaßen mitspielt, dann werden wir ein paar schöne Städtetouren machen. Aber auch sonst werde ich die freien Tage voll und genießen (wie heißt es immer so schön, es gibt nicht das falsche Wetter, sondern nur die falsche Kleidung, aber bei Sonne machen viele Sachen trotzdem mehr Spass!).

Und Lucky, ja, und dieses Schreiben ist ja auch ein Ritual von mir, gehört zu meinem Leben dazu. Im Grunde so wie das "Zähne putzen" (wie man immer so sagt), was ich ja auch im Urlaub täglich machen werde (Grins). Schon vor den Computer (und Internet)-Zeiten, in meiner Schulzeit, in den 80er Jahren habe ich so ziemlich täglich aufgeschrieben, was ich in der Schule, in der Freizeit, an den Wochenenden usw. erlebt habe. Darüber gibt es mehrere handschriftliche Bücher (zum Teil auch mit Zettel drin, die ich schon früher auf der mechanischen Schreibmaschine getippt/geschrieben habe, wenn ich so viel erlebt habe, dass es mir handschriftlich zu viel wurde). Das habe ich vor einigen Jahren dann halt in dieses Schreiben, in dieses "Tippen" geändert, weil mir dieses Schreiben mehr Spaß macht und auch schneller geht (und weil ich dadurch übers Internet auch ein paar nette, kleine Bekanntschaften gemacht habe ).
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09:30 14.05.2017
Schönen Urlaub euch beiden
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09:10 14.05.2017
Das Schreiben ist halt auch mein Hobby. Wie gesagt, ohne dieses Schreiben würde mir auch was fehlen.
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03:25 14.05.2017
Schön, dass Du auch aus den Urlaubstagen schreiben willst - aber trotzdem, Urlaub und Relaxen hat Vorrang!
Der Beileidsbrief vom Chef ist natürlich "organisiert", sobald der Beerdigungsurlaubstag beantragt ist, läuft das in der Perso sicher automatisch, gute Firma
Good luck!
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