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Tagebuch PetraM
2016-09-10 07:33
Fr. 09. Sept. 2016
So, bevor ich jetzt in meinen Geburtstag starte, erst noch einen Eintrag für den Freitag.

Der Freitag ist soweit positiv verlaufen. Wir haben sehr viel geschafft.

Zuerst waren wir bei der HUK. Für die private Haftpflichtversicherung haben wir bei der Provinzial jährlich 109 Euro bezahlt, bei der HUK zahlen wir jetzt 51 Euro. Ja, wirklich nur die Hälfte. Für uns beide zusammen als Familienversicherung. Dazu kommt, dass es dort eine Art "Mengenrabatt" gibt, so dass dadurch (durch diese neue, zusätzliche Versicherung) auch unsere anderen Versicherungen (die wir dort haben), einschließlich der Autoversicherung meines Freundes, um 5 % billiger werden. 5 % ist nicht die Welt, aber es leppert sich bei den Beirägen natürlich zusammen. Das ist schon mal sehr positiv verlaufen. Die Kündigung von der Provinzial (das Schriftliche) haben sie direkt von dort aus gemacht.

Danach war ich schon mal total happy, dass das so gut gelaufen ist.

Danach waren wir bei der Techniker Krankenkasse. Ebenfalls alles gut und positiv. Wir haben von dort direkt ein paar wichtige, interessante Unterlagen mitbekommen. Meinen Freund haben wir dort auch direkt angemeldet (obwohl seine "Zahnsache" ja noch läuft).

Die Bestätigung (für unsere beiden Anmeldungen) haben wir Nachmittags bereits per E-Mail erhalten. Jetzt sind wir beide dort schon registriert.

Kündigen bei der bisherigen Betriebskrankenkasse (meines Freundes) mussten wir selber, bekamen dafür aber so ein Formschreiben (Vordruck) mit, den wir nur noch ausfüllen mussten. Das haben wir zu Hause direkt gemacht, sind dann auch direkt zur Post und haben habe Briefe per Einschreiben/Rückschein weg geschickt. So, auch das ist erledigt.

Zwischendurch bekam ich Post, ein Päckchen von Amazon. Ich hatte mir dort für mein E-Book, für das Kindle ein Ladegerät bestellt. Wenn ich, so wie im Urlaub, keinen Computer zur Hand habe, dann kann ich es auch eben an der Steckdose aufladen (wenn ich nicht darauf geachtet habe, dass der Akku sich langsam leert).

Dann ist mein Freund eben zum Hausarzt gegangen. Der Ausschlag in seinem Gesicht ist tatsächlich ganz eindeutig "Rosacea". Er bekam dagegen eine Salbe und Kapseln (mit Kortison), die er jetzt 40 Tage lang einmal täglich nehmen muss. Dann sollte es eigentlich weg sein.

Danach (nach einem kleinen Zwischenstopp zu Hause) sind wir Einkaufen gefahren. Zunächst waren wir noch in einer Bäckerei. Mein Freund meinte, dass ich mir (abgesehen von Brötchen) was leckeres aussuchen soll. Sie hatten dort einiges leckeres, auch "Berliner Ballen", Apfelkuchen usw. Aber ich habe nur an den Zucker und an die Bauchschmerzen vom Käsekuchen gedacht. Nein danke, das hatte mir gereicht.

Später im Geschäft kam ich dann auf sein "Angebot" zurück. Ich dürfe mir was aussuchen? Ich habe mir dann lieber zwei Frauenzeitschriften (Bild der Frau und eine ähnliche, also nichts mit "Klatsch und Tratsch", sondern mit interessanten Berichten/Artikeln) geholt. Außerdem habe ich mir für Samstag Abend ein kleines Fläschchen Weißwein (Merlot) 0,33 l geholt (nach dem Essen im Restaurant habe ich ja eine gute Grundlage), dazu noch frische Erdbeeren, so dass ich mir eine kleine Bowle machen kann. Das gönne ich mir am Samstag Abend dann.

Von den Zeitungen und dem Gläschen Wein habe ich dann ganz bestimmt mehr, als wenn ich mir ein Stück Kuchen geholt hätte. Das wäre natürlich auch lecker gewesen. Aber von den Zeitungen habe ich länger was und in dem Glas Wein mit Erdbeeren sind ganz bestimmt weniger Kalorien ("Hüftgold" - Grins) als in einem bis zwei Stücke Kuchen (zumal es auch sein kann, dass ich das Glas Wein wieder auf zwei Tage, auf zwei Abende einteile).

Am Freitag Morgen hatte ich eh 65,0 kg. Also noch genug, an dem ich kämpfen muss. Am Samstag Abend (im Restaurant) plane ich schon einen Eisbecher ein (das gönne ich mir dann). Aber als ich dann (als ich auf den Kuchen verzichtet habe) die Schokolade für die Arbeit erwähnt habe, dass ich davon das eine oder andere Stück eventuell auch essen würde, da hat mein Freund mich direkt an meine bisherigen Erfolge und auch an meine neuen Hosen erinnert. Alles passt im Moment sehr gut. Aber wenn wieder ein paar Kilos drauf kommen, dann könnte es wieder eng werden (dann müsste ich wieder die alten Hosen anziehen). Nein, er hat ja recht, das will ich nicht, ich bin ja stolz, dass ich diese ganzen neuen Hosen (die Jeans und auch die Stoffhosen) bekommen habe. Nein, also diszipliniert ins neue Jahr. Hin und wieder (so wie im Restaurant) was gönnen, aber nichts übertreiben.

Ja, und mit Blick auf das viele, deftige Essen im Restaurant hatte ich am Freitag dann auch keinen richtigen Hunger. Nachmittags habe ich nur ein Brötchen gegessen (dazu etwas Obst, einen Apfel und ein paar Weintrauben) und abends gab es noch einen Salatteller grüner Salat mit Essig/Öl, dazu frische Putenbruststreifen (mein Freund hat mal wieder einen großen Putenbraten gemacht).

Anstelle von Schokolade habe ich mir im Geschäft dann auch noch einen Schirm geholt (den hat er mir ebenfalls geschenkt). Den neuen von Tchicho, der die Farbe ändert. Das haben wir hier nachmittags (unter der Dusche) direkt ausprobiert. Das habe ich noch nie gesehen. Der Schirm ist Schwarz mit großen "Tropfen" drauf. Wenn er trocken ist, dann sind alle Tropfen weiß. Aber wenn er nass wird, dann werden alle Tropfen bunt, mal in rot, gelb, grün, blau, pink usw. Das sieht aus, als wenn einer mit "Wasserfarben" darauf rumgekleckert hätte (die Tropfen verfärben sich nicht einheitlich, sondern es sieht halt so aus, als wenn man mit einem Pinsel ungeschickt darauf gemalt hätte). Wenn der Schirm dann trocknet (wir haben ihn auf den Balkon gestellt), dann gehen diese Farben langsam wieder weg, bis alle Tropfen wieder ganz weiß sind. Das ist ein Knirps mit Automatik.

Da ich inzwischen ja viel mehr Laufe, brauche ich (bei Wind und Wetter) auch häufiger einen Schirm, der auch schon mal einen kleinen Sturm aushalten muss (dadurch sind im Laufe der Jahre schon ein paar Schirme kaputt gegangen). Früher bin ich hier ja immer mit der Straßenbahn zum Bahnhof gefahren, aber umso öfter diese ausgefallen ist, ich deswegen viel Zeit an der Haltestelle verschenkt habe (die mir jetzt im Büro ja auch fehlt), habe ich mich dann ja dazu entschlossen, diese Strecke (jeden Morgen 30 Minuten) jetzt immer zu Laufen. In der Woche kam die Bahn häufig nur ein bis zweimal pünktlich. Ich habe dort häufig eine halbe Stunde und länger gewartet (in dieser Zeit bin ich längst am Bahnhof). Und auch das letzte Stück laufe ich seit ein paar Jahren immer. Früher bin ich immer mit der U-Bahn gefahren. Aber diese war immer super voll und stand zum Teil auch eine Zeitlang im Tunnel, so dass auch dort viel Zeit verloren ging. Die 10 Minuten zum Büro laufe ich jetzt auch jeden Morgen und Nachmittags werde ich weiterhin den Bus nehmen (innerhalb eines Jahres hatte er zwei mal 30 Minuten Verspätung, bei Stau auf der Autobahn, etwa drei mal 15 Minuten Verspätung, ein paar wenige Male knapp 5 Minuten und sonst war er, wirklich ein ganzes Jahr lang, täglich pünktlich auf die Minute, was man von den Zügen ja nie sagen kann).

Nachmittags ging es hier dann los. Ich hatte mir so viele Sachen vorgenommen, viel zu viele Sachen, das konnte ich an einem Nachmittag gar nicht schaffen. Neben dem Sport auch den Haushalt, die letzte Umzugskiste wollte ich schaffen, das Geschenk für meinen Schwager einpacken (und seine Karte "nachträglich" für seinen Geburtstag im Juli schreiben) und das Hemd für meinen Freund (für Samstag Abend) bügeln.

Nun gut, die Sachen im Haushalt (Wäsche und etwas Aufräumen) habe ich geschafft. Mit der Umzugskiste habe ich angefangen. Da ist so viel drin (noch viele schöne Fotos und auch einiges an Büromaterial), das kann ich nicht mal eben so schnell sortieren und wegräumen. Dafür brauche ich etwas Zeit. Das Geschenk muss ich heute Nachmittag noch Einpacken (auch die Karte schreiben) und das Hemd muss ich auch noch heute Nachmittag bügeln.

Ich konnte die Zeit ja nicht "anhalten" und da ich am Samstag keine Zeit für Sport haben werde, wollte ich es am Freitag unbedingt noch durchziehen.

Zuerst wieder das Fahrradfahren, die 10 Kilometer in 32:20 Minuten. Das war meine 4. Einheit für den Monat September, also 40 gefahrene Kilometer. Im ganzen Jahr habe ich bisher 710 Kilometer geschafft. Also bis zum Jahresende werde ich die 1.000 Kilometer auf jeden Fall voll bekommen.

Danach wieder das Steppbrett-Programm. 7 Übungen für je 2 Minuten. Danach 10 x mit der 3 kg Hantel die "drehende" Biceps-Bewegung (also die Arme in der Waagerechten runter drehen, so dass die Handinnenflächen nach unten zeigen). Auf dem Steppbrett 10 x Liegestütze von hinten (für den Triceps), 2 x 30 Sek. die Schwing-Übung mit der 6 kg Kugelhantel und als Abschluss die Arme/Schultern kreisen.

Anschließend noch 15 Min. Training und etwa 5 Min. Dehnen für Arme, Schultern sowie Beine und Fersen.

30 Sek. Wandsitz. Arme/Ellenbogen mit Body-Trimmer 10 x seitlich hochziehen.

Mit 3 kg Hanteln 10 x Kniebeugen, Arme beim Hochgehen nach oben strecken. 10 x Kreuzheben.

Mit den 5 kg Hanteln 30 Sek. Biceps (Waagerecht) halten. 10 x Biceps. Auf Steppbrett liegend 10 x hochdrücken (Hantelbank), unten einmal nachwippen. 10 x mit einer über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Mit 5 kg Kugelhantel 20 x einarmiges Rudern, also mit jeder Seite 10 x. 10 x Ausfallschritt (also mit jeder Seite 5 mal), dabei die Kugelhantel beim nach vorne gehen seitlich (runter) neben das Knie, beim nach hinten gehen hoch, also die Biceps-Bewegung.

Danach haben wir es uns vor dem Fernseher bequem gemacht. Wir haben den Film "London has fallen" geguckt. Der war total spannend und passend zu der aktuellen Zeit (also mit vielen Anschlägen in London).

Es war allerdings für mich zeitlich etwas unpassend. In solchen Filmen "lebe" ich ja richtig mit. Wenn Hauptdarsteller bei den Anschlägen sterben, dann kommen mir vor Aufregung auch die Tränen. Auch bei dem Happy-End kamen wir vor "Freude und Erleichterung" ein paar Tränchen (so bin ich halt, ich kann meine Emotionen nicht zurück halten).

Ja, und diesen Film haben wir halt erst spät am Abend geguckt. Dann war Mitternacht. Ich war von dem Film noch aufgewühlt und nah am Wasser gebaut. Mein Freund gratulierte mir und hat mir (unter anderem) noch ein schönes Kissen (großes Kuschelkissen) mit einem niedlichen Tiermotiv geschenkt. Ja, und in dem Moment habe ich dann wieder losgeheult. Prompt musste ich auch wieder an meinen Vater denken, dass dieser Geburtstag (der 47.) ja sein letzter war (dass er 4 Tage später gestorben ist). Ich muss jetzt aufpassen, dass ich keine blöden Depressionen deswegen bekomme. Mir geht es gut. Ich muss mich jetzt von den blöden Gedanken total ablenken.

Ich brauchte dann eine ganze Zeit, bis ich mich wieder ganz beruhigt hatte, bis ich seelisch wieder stabiler war.

Ja, und dann musste ich auch ins Bett, weil wir heute, am Samstag, ja einiges vor haben. Der Zoo, zu dem wir wollen, hat ab 9 Uhr geöffnet. Mal wieder ein Stück Autobahn fahren. Hoffentlich heute etwas staufreier. Und von dort dann auch nicht zu knapp zurück, da ich mich heute Nachmittag, vor dem Essengehen, ja noch um einiges (das Geschenk und das Hemd von meinem Freund) kümmern muss.

Aber schön, dass das Wetter so stabil ist. Die Sonne geht jetzt schon auf. Es scheint ein schöner, sonniger und warmer Tag zu werden.

Als Anlage nochmals ein Foto von der Seebrücke in Kühlungsborn, dieses Mal von einem anderem Blickwinkel.

Kommentare

03:50 11.09.2016
Interessant das neue Pünktchen-Schirmchen Aber ich wünsche Dir jetzt trotzdem nicht "Viel Regen", nur damit sich der Kauf bald amortisiert
Good luck!
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2016-09-10 07:33