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Tagebuch PetraM
2019-09-07 13:42
Fr. 06.09.2019
U R L A U B !!!!

So richtig kann ich es immer noch nicht glauben. Aktuell steckt der Arbeitsstress von der letzten Woche noch so richtig in mir. 

Am Freitag fand ich es schön, dass ich noch sehr vieles von den geplanten Sachen (Aufgaben) geschafft habe. Einschließlich ein paar "Sondersachen", die ich nebenbei "auf den letzten Drücker" auch noch erledigen musste. 

Ich musste ja auch ein bißchen "Übergabe" machen (was ich auch schriftlich gemacht habe). Meine Kolleginnen müssen mich ja vertreten, Postdienst, Formulare usw. Alles, was ich sonst Tag für Tag alleine mache, das müssen jetzt meine Kolleginnen machen. 

Auch dabei gilt "Ausnahmen bestätigen die Regel". Alles, was ich sonst alleine und nebenbei mache, was meine Kolleginnen im Alltag gar nicht so mitbekommen, das müssen sie in den nächsten Wochen ja auch wissen. 

Auf dem Weg nach Hause war ich dann auch total in Gedanken. An Abschalten war absolut noch nicht zu denken. Habe ich an alles gedacht??? 

Aber selbst wenn nicht, ich bin ja nicht "aus der Welt". Aber eigentlich müsste ich an alles (wichtige) gedacht haben.

Ich wollte eigentlich eine halbe Stunde früher Feierabend machen, war stattdessen bis zur letzten Minute in Action, habe noch gut Überstunden gemacht (was für meine Stundenzahl positiv war).

Ich habe bis um 19.15 Uhr durchgezogen (da wollte ich eigentlich schon längst im Zug sitzen, schon fast zu Hause sein). 

Dann habe ich die "Notbremse" gezogen. Ich wollte eigentlich noch ein paar Sachen fertig machen, merkte aber, wie ich innerlich immer nervöser und hektischer wurde. 

Ich habe für meine Kollegin einen Zettel geschrieben, hatte dabei meine Hand kaum noch unter Kontrolle, sie fing (wie immer wenn ich total in Hektik bin) so richtig an zu zittern. 

Das hat mich so richtig an früher, an meine Schulzeit erinnert. Wenn ich Hausaufgaben vergessen hatte, sie kurz vor dem Unterricht, in der Pause eben noch schnell im Sitzen, auf dem Schoß gemacht habe. Dann wurde meine Schrift auch immer so "kriggelig". Wenn ich gemerkt habe, dass es knapp wird, dass ich es bis zum Unterrichtsbeginn nicht mehr fertig bekomme.

Wenn mein Vater abends diese Schrift in meinem Heft gesehen hat, dann wusste er sofort, was los war (dass ich es nicht in Ruhe am Schreibtisch, sondern eben schnell auf den letzten Drücker gemacht habe). Dann bekam ich immer mächtig Ärger, weil ich es zuvor vergessen hatte (es nicht in Ruhe gemacht hatte).

In dem Moment, als ich den Zettel für meine Kollegin geschrieben habe (dass sie noch ein paar Kopien machen muss, das habe ich nicht mehr geschafft), meine Schrift kaum noch unter Kontrolle hatte, da habe ich dann total die "Notbremse" gezogen.

Ende, Schluss und Feierabend. In 5 Minuten habe ich meinen Tisch schnell aufgeräumt, Computer aus und "Tschüss" und Feierabend (um kurz nach halb acht saß ich dann endlich im Zug).

Ich fand es schön, dass mein Freund am letzten Tag auch so pünktlich Feierabend machen durfte. Er kam dann am Bahnhof vorbei, hat mich dort abgeholt. Im Normalfall (mit Straßenbahn) wäre ich gegen 21 Uhr zu Hause gewesen, aber so fing unser gemeinsamer Urlaub dann gegen 20.15 Uhr an (als wir zu Hause waren und unsere Arbeitstaschen "in die Ecke geflogen sind" - Grins).

Am Samstag steht jetzt unsere Wohnung im Vordergrund. Und halb der Urlaub sozusagen. 

Wir machen hier gemeinsam nochmals Großputz. Mit Saugen, Staubputzen, Aufräumen usw. (mein Freund hat gerade schon die Fenster geputzt usw.). 

Die "bügelfreien" Hemden sind leider doch ziemlich knitterig. Letzte Woche habe ich abends noch ein paar Sachen für den Urlaub gewaschen. Auch das Bügeln und Sortieren der trockenen Wäsche steht heute mit im Vordergrund. 

Schön, dass im WDR 4 heute (am ganzen Wochenende) die 70er Jahre im Vordergrund steht (70 Stunden 70er Jahre). Alles unsere Musik, aus unserer Kindheit. Das Radio läuft jetzt den ganzen Tag. 

Am Sonntag Mittag kommt seine Schwester ja kurz zu Besuch (wegen dem Blumengießen, Postdienst). Danach werden wir die Koffer und Taschen fertig packen. Und abends gehen wir dann ja Essen (Tisch ist ja reserviert). 

So, und jetzt starten wir in den Tag.

Wir müssen noch zum Elektromarkt fahren. Unser AB, Anrufbeantworter ist kaputt gegangen. Der war so einige Jahre alt (mindestens 10 Jahre). Das Telefon ist auch schon ein paar Jahre alt. Wir haben es immer getrennt, Telefon und AB. Mit dem "eingebauten", digitalen im Telefon sind wir noch nie klar gekommen.

Das Telefon funktioniert (aktuell) noch, deswegen wollen wir einen neuen "externen" AB holen. Hoffentlich werden wir schnell fündig. Irgendwas kann ja immer mal sein (dass ein wichtiger Anruf kommt).

Kommentare

02:37 08.09.2019
Na wunderbar, endlich Urlaub!
Und ja, "schnell noch so viel wie möglich fertigmachen", das klappt nicht
Euch dann einen schönen Sonntag und eine gute Fahrt in den Norden nach Norden
Good luck !
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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