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Tagebuch PetraM
2021-09-04 22:26
Fr. 03. September 2021

Der Freitag war (bis auf die Autofahrt) super schön.


Als weitestes Ziel in diesem Urlaub war ein Ausflug nach Königswinter geplant. Aber dazu musste das Wetter schön sein.


Laut Wetterbericht sollte Freitag der schönste Tag in dieser Woche sein.


Also ging es Freitag Morgen los Richtung Süden.


Laut Google Maps etwas über eine Stunde.


Eigentlich überwiegend auf der A 3. Weil in Höhe Köln ein Stau war, lenkte uns das Navi kurz vor Köln (bis dahin war die Fahrt gut) runter von der Autobahn. Quer durch die Kölner Innenstadt. Eine rote Ampel nach der anderen. Das hat schon etwas genert.


Nach einer Stunde und 45 Minute kamen wir dann aber in Königswinter an (09.30 Uhr losgefahren, um 11.15 Uhr waren wir dort). 


Dort war es super schön.


Parkplatz direkt am Berg, also direkt an der Station mit der Zahnradbahn. 


Fahrtkarten geholt und los ging. Hoch auf den Berg. 2 Stationen. Also ganz nach oben zur Burg. 


Dort waren wir knapp eine halbe Stunde. Die Aussicht war super schön. Der Rhein von oben. Dort haben wir schon eine kleine Foto-Session gemacht. Sind natürlich auch bis zur höchsten Stelle hochgelaufen. 


Dann mit der Bahn wieder halb runter, zum Schloss. Natürlich hätten wir auch Laufen können, aber wir hatten ja noch mehr vor. Mit der Bahn ging es halt schneller.


Dann waren wir also am Schloss. Dort hielten wir uns etwa eine Stunde auf. Das Schloss von draußen, von innen und der Schlosspark. Zwischendurch, an einem schönen Brunnen (im Garten) etwa 10 Minuten Pause gemacht. Einfach die Ruhe, die schöne Atmosphäre genossen. 


Mein Freund hatte die ganze Zeit den Fotoapparat im Anschlag, ich mein Handy griffbereit. So einige schöne Fotos. 


Im Shop dann noch kleine Erinnerungen geholt. Einen Magneten (mit Foto von dem Schloss) für unser Kühlschrank, auch schöne Ansichtskarten.


Dann weiter runter ins Dorf (also nach Königswinter). Zuerst ins Sea-Life. Zwar schön, aber sehr teuer. Für 2 Personen 30 Euro. Dort brauchte ich auch die Corona-App, also dass wir beide geimipft sind. Unsere Ausweise mussten wir nicht zeigen, die App hat dem Kassierer gereicht. 


Ja, schön und interessant waren die Becken, die Fische auf jeden Fall. Ich sehe mir so was immer gerne an. Mich beruhigt so was, die Fisch so durchs Wasser schwimmen zu sehen. Auch Seepferchen usw. 


Danach eine Runde durch die Stadt. Eine schöne kleine Fußgängerzone. In ein paar Geschäften ein paar Kleinigkeiten geholt. 


Gegen 16 Uhr haben wir uns auf den Rückweg gemacht. 


An der ersten Autobahn (A 59) lenkte uns das Navi vorbei. Stau. Es lenkte uns über Bundesstraßen. Etwa halbe Stunde lang. 


Dann kam die Auffahrt zur A 3. 


Bis Köln alles gut. Dann kam ein mega Stau. 20 Kilometer. Mein Freund wollte aber nicht mehr durch die Innenstadt fahren. Also eine Stunde Stopp and Go. Das zog sich mächtig. 


Gegen 19.00 Uhr waren wir wieder zu Hause. 


Abends hatte ich noch mit meiner Schwägerin Kontakt. Sie waren am Freitag Morgen in einem Pflegeheim. Dort ist aktuell ein Platz frei. Direkt den Vertrag für ihre Schwiegermutter unterschrieben. Direkt danach die jetzige Wohnung (betreutes Wohnen) gekündigt.


Am Mittwoch kann sie schon dort einziehen. Also am Wochenende noch mal "Durchatmen", ab Montag geht es dort dann richtig los. Taschen bzw. Koffer packen. Bezüglich Möbel kann sie nur einen kleinen Schrank mitnehmen, auf dem der Fernseher steht (also einschließlich Fernseher). Alles andere muss weg. Sie wollen versuchen, es über die Diakonie zu vermitteln. Es sind zum Teil neue Möbel, zum Teil erst ein Jahr alt. Alles auf den Müll wäre zu schade.


Aber den Inhalt (Kleidung, Bücher usw.) kann sie überwiegend mitnehmen. Das Zimmer im Pflegeheim ist ansonsten voll (also bezüglich Bett, Schrank usw.). 


Ob sie die alte Wohnung im betreuten Wohnen noch renovieren müssen, das wissen sie noch nicht, das müssen sie nächste Woche noch klären. 


Die Schwiegermutter ist schon aufgeregt wegen des Umzugs. Sie freut sich schon darauf. Als sie dort (betreutes Wohnen) eingezogen ist, da fühlte sie sich dort sehr wohl. Es wurden viele gemeinschaftliche Sachen durchgeführt (etwas "Sport" also Bewegung, Spielen, Singen usw.), aber seit Anfang letzten Jahres, also seit Corona hat sie gar keinen Kontakt mehr zu den anderen Bewohnern. Es sind mehrere gestorben, ein paar neue dazu gekommen, die sie gar nicht mehr kennengelernt hat.


Sie fühlt sich dort so alleine. Sie hofft, im Pflegeheim wieder etwas mehr Kontakt zu haben. 


Ihr neues Zimmer sieht sie dann nächsten Mittwoch, wenn sie dort einziehen wird. 


Bezüglich der Streiks finde ich es unmöglich was der Weselsky macht. Also zum einen der Streik an sich. Aber insbesondere auch wegen der Gesundheit. 


Corona gibt es immer noch. Mit der Impfung ist man zu 95 % geschützt. Abstand halten, mindestens 1,5 Metern, gilt immer noch. Wir beide halten uns weiterhin daran. 


Aber dank des Streiks (ich habe schon viel darüber gesehen und gelesen, so einige Berichte) sind die übrigen Züge, die noch fahren, zum Teil ja sehr voll. Abstand halten ist nicht mehr möglich. Das heißt, jeder, der sich im Zug Corona einfängt, kann sich dafür beim Weselsky bedanken. 


Er muss so einige Krankheitsfälle (vielleicht auch Todesfälle) auf dem Gewissen haben. Ich frage mich wirklich, wie er mit diesem Gewissen, mit dieser Verantwortung leben kann. Wenn ich wüsste, das wegen meiner Entscheidung Menschen krank werden, wegen meiner Entscheidung Menschen sterben können, damit könnte ich nicht mehr leben, damit würde ich seelisch nicht klar kommen. Er muss ja total abgebrüht sein. So cool könnte ich nicht sein. 


Streik recht, OK. Aber in der jetzigen Zeit mit dieser Verantwortung.... 


So, mit dem Wetter haben wir ja anscheinend wirklich Glück. Das schöne Wetter soll bis etwa Mitte der Woche bleiben. Am Wochenende steht Ruhe und Erholung an. Ich muss auch im Haushalt noch was schaffen. Und für Anfang der Woche habe ich schon die nächsten Ausflüge geplant. Wir möchten auch noch mal zum Niederrhein. 


Am Freitag Abend war ich total kaputt. Der lange Tag hat mich total geschlaucht. Ich habe dann nur noch ein kleines Programm durchgeführt. Zu mehr konnte ich mich nicht mehr aufraffen.


Zuerst bin ich wieder Fahrrad gefahren, 12 Kilometer in 21:25 Minuten. Das war meine 3. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 38 gefahrene Kilometer für den Monat September. Im Jahr 2021 insgesamt 1.461 Kilometer. Im Urlaub 14 Einheiten mit 190 Kilometern.


Nach dem Fahrradfahren nur noch ein kleines Krafttraining über etwa 10 Minuten. 


Nach einem langen Tag, einem schönen langen Ausflug (wir waren von 09.30 Uhr bis 19.00 Uhr unterwegs, ein schöner Tag in Königswinter) war ich abends total kaputt. Nur noch so viel Sport, wie unbedingt nötig sozusagen. 


Auf den Rand des Kissens bzw. der "Stufe" stellen und 10 mal auf die Zehenspitzen hoch wippen. 


10 Kniebeugen. 


10 Ausfallschritte, mit jeder Seite 5 mal nach vorne gehen. Unten einmal nachwippen. 


Auf der Matte:


6 Liegestütze auf Knien.


30 Sek. Plank.


6 Liegestütze auf Knien.


Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 10 mal Kickback. 


Flach auf die Seite legen, beide Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Beinheben, 10 mal flach auf dem Rücken liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.


Ein paar Dehnübungen. Insbesondere für die Beine, Oberschenkel und Fersen, einschließlich Katzenbuckel usw.

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