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Tagebuch PetraM
2015-05-22 02:51
Donnerstag, 21. Mai 2015

Noch eben schnell ein paar Sätze zum Donnerstag.

Morgens kam ich nur langsam (und etwas später als geplant) in die Gänge, weil ich ziemlichen Muskelkater hatte. Fersen, Beine (Waden und Oberschenkel) und die Schultern habe ich, je nach Bewegung, heftig gemerkt. Ja, dabei wurde mir so richtig bewusst, wie unterschiedlich die Intensität ist, ob ich nun hier alleine oder zusammen mit meinem Trainer trainiere. Ich versuche ja schon immer, hier so viel wie möglich zu geben und auf viele Kleinigkeiten (und auch "Feinheiten") beim richtigen Ablauf zu achten, aber zusammen mit ihm, wenn die vielen Korrekturen kommen, ist es halt dennoch viel gründlicher und intensiver. Trotz meines fast täglichen Trainings habe ich unsere Trainingspause der letzten Woche dadurch halt gemerkt und hatte heute morgen diesen heftigen Muskelkater. Dadurch lief ich zunächst deutlich langsamer, kam nur langsam in die Gänge und war dadurch auch etwas später im Büro, als ich es eigentlich geplant hatte (aber immer noch früh genug). Auf dem Weg zum Bahnhof, ich wollte unbedingt noch etwas Bewegung haben, habe ich die Straßenbahn dann mal wieder ignoriert und bin die Strecke lieber gelaufen. Im Laufe des Tages lies der Muskelkater dann wieder nach.

Ich sah diesen Muskelkater aber irgendwie halt auch positiv, dass ich beim Training alles gegeben habe. Ja, und beim Training zu zweit gibt man halt auch mehr, als wenn man es alleine durchzieht. Ich gebe mir hier wirklich auch schon Mühe (bei den einzelnen Übungen, ich habe schließlich Ziele vor Augen, die ich mit der Zeit erreichen will, z. B. bei den Liegestützen besser zu werden), aber unter Anleitung will man dann trotzdem noch etwas besser sein (beim "flachen Fahren", das ich zu Hause ja auch regelmäßig trainiere, hatte ich beim gestrigen Training sogar etwas "Seitenstiche", weil ich es noch intensiver, noch "verbissener" durchgeführt habe, noch mehr geben wollte, als wenn ich es hier alleine mache).

Ich finde es schön, dass ich jetzt wieder über 8 Überstunden habe (also im Grunde einen ganzen Tag zeitlichen "Puffer" habe). Da ich ja eh keinen Gleittag plane (dann könnte ich genauso gut mal einen Tag Urlaub nehmen, habe ja noch genug Resturlaub über), will ich von jetzt an nicht mehr täglich eine bis zwei Überstunden machen, sondern "nur noch" meine Sollzeit erfüllen (um nicht mehr runter zu rutschen), "Plus" ein paar Minuten, um eine gute Zugverbindung (bzw. bei Streik einen Bus) zu bekommen. 

Ich fand es schön, dass mein Kollege, der sich im "Normalfall" auch um die Paketpost kümmert (unter anderem natürlich), nach seiner Erkrankung (und einer Operation) wieder im Büro war. Und in diesem Zusammenhang, dass ich bei seiner Geburtstagsrunde (er ist 60 Jahre geworden) dabei gewesen bin. Zwar wie immer (in Gruppen) sehr still, aber dennoch bin ich dabei geblieben. Es war aber auch eine schöne, angenehme Runde. Es fielen mehrere gute Sprüche und Kommentare, so dass die Stimmung echt gut war und wir mehrmals lachen mussten. 

Abends war ich dann total kaputt. Eigentlich wollte ich noch Sport machen, aber ich fühlte mich total matt und schlapp. Ich legte mich auf die Couch und blieb dort auch liegen (zuerst haben wir die Kochprofis geguckt, dann ein bisschen durch die Programme gezappt und dann bin ich dort auch eingeschlafen). Noch 8 Arbeitstage, dann habe ich es geschafft, dann habe ich endlich 1,5 Wochen Urlaub. Ich kann gar nicht sagen, wie kaputt und "ausgelaugt" ich mich im Moment fühle. Aber da ich den Sport an den letzten 5 Tagen (von Samstag bis Mittwoch) ja intensiv durchgezogen habe (täglich eine Stunde), hatte ich auch kein schlechtes Gewissen, mir mal wieder einen ruhigen und entspannten Abend zu gönnen. 

Mein Freund, also unsere Stimmung, ist übrigens wieder gut. Wir planen ein, am Montag (Pfingsten) auf einen Sprung zu meiner Mutter zu fahren und uns das Navi mal kurz anzugucken. Er hat allerdings keine Lust, es ihm aufwendig zu erklären (und auch kein großer Aufenthalt dort). Nur mal eben die wichtigsten Funktionen. Wenn es ihm zu kompliziert wird (wenn er es nicht versteht), dann hat er Pech, dann fahren wir wieder und gehen dann lieber noch etwas spazieren.

Abendessen am Donnerstag: "Fish und Chips", also Backfisch und Pommes, dazu Gurkensalat mit Essig/Öl. 

Bewegung: Keine (abgesehen davon, dass ich morgens die halbe Stunde zum Bahnhof gelaufen bin). 

 

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