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Tagebuch PetraM
2015-09-11 08:20
Donnerstag, 10. September 2015

So, noch eben schnell ein paar Sätze zum Donnerstag. Mein Geburtstag. Zum Glück habe ich ihn jetzt wieder hinter mir. Ich mag es halt einfach nicht, so im Mittelpunkt zu stehen. Das liegt mir gar nicht, ist Jahr für Jahr eine große Belastung und Überwindung für mich.

Heute, also am Freitag, muss ich dann noch den Besuch meiner Mutter hinter mich bringen. Sie war seit über einem Jahr nicht mehr hier und freut sich total darauf. Sie kennt unsere neue Wohnung mit Möbeln noch gar nicht. Als sie hier war, hatten wir nur die "Grundausstattung", noch keine Küche, kein Bett usw. Mal sehen, wie das läuft. Zeitweise geht es mit ihr und zeitweise ist sie über alles halt nur am meckern. Ich bin immer froh, wenn ich diese Besuche hinter mir habe (mein Freund ist ja arbeiten, er hat ja Spätschicht). 

Aber auf morgen, auf Samstag, freue ich mich. Dann treffen wir uns ja mit der Familie meines Freundes. Das ist im Grunde immer schön. 

Am Donnerstag fand ich es aber schön, dass ich mit ein paar sehr netten Menschen Kontakt hatte. Unter anderem auch mit einer früheren Schulfreundin (mit ihr hatte ich seit rund einem Jahr keinen Kontakt mehr) und auch mit meiner Brieffreundin aus Erfurt. Sie hat mir eine Mail geschrieben. Seit Anfang des Jahres kam nichts mehr von ihr. Ich hatte diese Brieffreundschaft schon beendet (weil sie auf nichts mehr reagiert hat). Aber gefreut habe ich mich über diese Mail auf jeden Fall. Dazu habe ich ein paar Geschenke bekommen, auch von Kollegen (also auch von meiner Kollegin), über die ich mich sehr gefreut habe. 

Auf der Arbeit war es "durchwachsen". Ich habe versucht, mich in den neuen Aufgabenbereich reinzudenken. Aber nach meiner Geburtstagsrunde, in der ich natürlich im Mittelpunkt stand (was sich ja nicht vermeiden ließ), war ich so "durch den Wind", dass ich mich nicht mehr so richtig konzentrieren konnte. Dann habe ich mir lieber Aufgaben genommen, die ich gut im Griff habe. Wo ich genau wusste, was ich machen musste. Also die Buchhaltung. Aufgaben, die ich schon viele Male gemacht habe. Dabei konnte dann nichts schief gehen. Und in die anderen Sachen muss ich mich jetzt halt nach und nach reindenken und reinarbeiten. 

Ja, und so durch den Wind, wie ich war, und so oft wie ich im Mittelpunkt stand (alleine mit meiner Mutter hatte ich wegen dem Geburtstag 5 Mal Kontakt, einmal gratulieren reicht ja nicht......), habe ich dann Süßigkeiten gefuttert. Gefuttert ohne Ende. Dabei habe ich jegliches Ziel (also das Abnehmen) völlig aus den Augen verloren. Schon tagsüber ein paar Schokoplätzen, Schoko-Küsse und Milky-Ways. Abends dann noch eine Vanillestange (die hat mein Freund mir geschenkt), einen Schoko-Donut und als Abschluss noch ein Eis. 

Sport habe ich abends keinen mehr gemacht. Ich konnte mich dazu absolut nicht aufraffen (aber dafür habe ich noch etwas Haushalt gemacht und bin die Arbeitsstrecke ja auch wieder gelaufen). Erstens war ich abends mächtig kaputt, dann war es mir nach den ganzen Süßigkeiten auch "etwas" schlecht (kein Wunder!!) und ich habe von Mittwoch (vom Training) auch etwas Muskelkater in den Beinen, in den Oberschenkeln. 

Aber spätestens am Sonntag, mit meinem festen Trainingstermin, fällt bei mir dann wieder der "richtige" Startschuss für Sport und Diät. Ich weiß nicht, ob ich am Samstag zum Sport komme, da die Familie meines Freundes nachmittags ja schon zu uns kommt und wir dann zusammen Essen gehen. Mittags wollen wir auch noch Einkaufen fahren. Ich glaube, für eine Stunde Sport (einschließlich Duschen usw.) wird es dann viel zu knapp werden. 

Heute werde ich auf jeden Fall mal früher Feierabend machen, weil ich ja Nachmittags mit meiner Mutter verabredet bin. Wir treffen uns schon in der Stadt, sie holt mich am Bahnhof ab. 

Bezüglich des Trainings muss ich demnächst eh eine andere Reihenfolge "einplanen". Darüber haben wir beim letzten Training (am Mittwoch) noch gesprochen. Natürlich machen wir bei seinem Training immer mal wieder eine kleine Pause, etwas Trinken, uns auch etwas unterhalten, aber immer alles im stehen, zwischendurch bloß nicht hinsetzen (nur dann, wenn ich Kreislaufprobleme haben sollte). Auch, damit mein Puls sich wieder etwas beruhigen kann. Diese Pausen sind bei meinem eigenen Training aber anscheinend immer viel zu lange. Nach der halben Stunde Fahrradfahren (10 Kilomter) mache ich immer eine Pause, weil mein Puls dann bei 150/160 ist. In dieser Pause setze ich mich hin, etwas trinken, kurz an den Computer (diese Trainingseinheit schon mal eintragen), zum Teil auch etwas Fernsehen gucken. Nach 10, 15, zeitweise auch 30 Minuten mache ich dann erst mit dem weiteren Training, mit dem Hanteltraining usw. weiter. Diese Pause fand mein Trainer viel zu lang. Ein paar Minuten zum Trinken usw. sind ja in Ordnung, aber alles weitere sei viel zu lang. Ja, diesbezüglich muss ich mich demnächst dann mal an einen anderen Rhythmus gewöhnen. 

So, und jetzt muss ich los, diesen Tag hinter mich bringen (dieses Mal freue ich mich wirklich schon so richtig aufs Wochenende!!). 

 

Kommentare

02:50 12.09.2015
Einmal im Jahr darf man ruhig "futtern"
Dir einen schönen Samstag
Good luck!
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