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Tagebuch PetraM
2019-11-01 15:06
Do. 31.10.2019
Am Donnerstag fand ich es schön, dass ich auf der Arbeit bei Fragen/Probleme Hilfe und Rückendeckung bekomme. 

Wir sollen ja eine neue Frankiermaschine bekommen. Das steht seit Monaten fest. Aber es gibt immer noch Probleme damit.

Am Donnerstag war ein Herr von dieser Firma bei uns (die Frankiermaschine wurde vor rund einer Woche geliefert). Ich nenne ihn jetzt nur noch "Giftzwerg" (Grins). Er ist etwas älter und sehr klein, deswegen passt das Wort Zwerg. Und er hat halt immer nur doofe und blöde (freche) Sprüche drauf (er meinte schon zu mir, dass ich sehr stur sei). 

Auf jeden Fall wird eine Kollegin dabei sein, wenn wir daran die Einleitung haben. Erstens brauche ich ja eh eine Vertretung, die sich damit auskennt (wenn ich im Urlaub bin oder auch mal krank bin). Des Weiteren "hören" 4 Ohren mehr als 2 sozusagen. Wenn ich was nicht sofort verstehe oder etwas vergessen sollte, dann kann meine Kollegin auch helfen. Somit bin ich damit nicht alleine, das finde ich gut. 

Diese Einweisung hat am Donnerstag allerdings nicht geklappt. Die "Leitung", also die Technik muss stehen, damit wir die Maschine zum Frankieren aufladen können. Das hat am Donnerstag noch gar nicht geklappt. Daran muss unsere IT-Abteilung noch arbeiten. Wir hoffen bzw. gehen davon aus, dass es im Laufe der nächsten Woche funktionieren wird. 

Bezüglich der Betriebsversammlung vom Mittwoch (als ich bei der Untersuchung war) werde ich mich am Montag mit unserer Betriebsrätin zusammen setzen. Sie wird mir dann das Wichtigste erzählen. Dafür hatten wir am Donnerstag keine Zeit (zumal ich ja wegen der Frankiermaschine rund eine Stunde auch keine Zeit hatte, als der "Giftzwerg" bei uns war). 

Bezüglich meines Freundes wollte ich noch die neue Regelung erläutern (sofern er dort bleiben kann, Ende des Jahres nicht gekündigt wird). Bisher mussten sie laut Tarif täglich 8 Stunden Arbeiten. Aber die Arbeitsschichten waren so, dass sie (feste Arbeitszeiten) täglich 9 Stunden gearbeitet haben. Für diese tägliche (feste) Überstunde bekamen sie jährlich 30 Tage AZV (zusätzlich zum Urlaub). Diese 30 freien Tage wurden vom Arbeitgeber in einem Arbeitsplan, den er immer am Jahresanfang bekam, fest vorgegeben. Z. B. alle Brückentage (bei Feiertagen). Also immer 60 freie Tage. 30 Tage AZV, vom Arbeitgeber fest vorgegeben. Und 30 Tage frei verfügbaren Urlaub.

Das ändert sich ab nächstes Jahr (für die restlichen 200 Mitarbeiter). Die Arbeitszeit wird von 9 Stunden auf 8 Stunden am Tag verkürzt. Dadurch entfallen diese 30 AZV-Tage komplett. 

Und von den 30 Tagen Urlaub werden 20 Tage fest vom Arbeitgeber vorgegeben. Davon 3 Wochen in den Sommerferien. 10 Tage dürfen von den Mitarbeitern noch frei verteilt werden. 

Ja, aber jetzt hoffen wir erst mal, dass mein Freund überhaupt zu diesen restlichen 200 Mitarbeitern gehört, keine Kündigung bekommt. Er hat "relativ" gute Karten. Er ist ja 53 Jahre. Ab 60 Jahre werden alle mit einer Abfindung in Frührente geschickt (sie kämpfen mit Anwalt um höhere Abfindungs-Beträge). Unter 50 Jahren gibt es viele Kündigungen. Sie sind mit 40 bis Mitte 40 noch "jung genug", um etwas neues zu finden. So gesehen ist mein Freund ja in der Mitte. Es ist noch längst nicht verbindlich, dass er bleiben kann, aber wir haben deswegen halt gute Karten.

Also abwarten und Tee trinken,  wie es so schön heißt. 

Genauso wie bei meiner Untersuchung. Am Donnerstag hatte ich noch keinen Anruf. Ich bleibe jetzt wirklich mal ruhig und warte ab. Ich gehe mal davon aus, dass ich am Mittwoch den Brief, die "Entwarnung" bekommen werde.

Viel mehr Angst habe ich vor Ende November, wenn ich zur Untersuchung muss. Die Zyste in der Gebärmutter, die dort vor über einem halben Jahr festgestellt worden ist. Wenn die immer noch da sein, sollte, dann komme ich um eine OP nicht mehr herum. Dann wird es diesbezüglich (Behandlung) wirklich ernst. Auch wenn es nur eine kleine OP ist (Schlüssel-Loch), trotzdem macht mich das ganze "drum herum" halt schon nervös. 

Am Donnerstag bin ich 11.896 Schritte gelaufen. 

Ich bin stolz, dass ich abends noch Fahrrad gefahren bin, 16 Kilometer in 30:05 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 34/35 km/h. Das war meine 15. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 241 gefahrene Kilometer für den Monat Oktober. Im Jahr 2019 insgesamt 2.256,00 Kilometer. Damit habe ich die 15 geplanten Einheiten mit Fahrradfahren für den Oktober geschafft habe (also sozusagen in etwa an jedem zweiten Tag Fahrrad fahren). Nach dem Fahren war ich total kaputt, habe keinen weiteren Sport mehr gemacht, bin sofort ins Bett gegangen (habe auch erst spät, gegen Mitternacht, mit dem Sport/Fahrradfahren angefangen).

Als Anlage ein kleiner Film, den ich so gut und witzig fand. Erstellt von dem Miniatur Wunderland in Hamburg. Sozusagen eine kleine erzählte Geschichte rund um den Männerschnupfen. Ich fand es echt sehr originell, wie sie das gemacht haben - Grins.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=133&v=lPM4Fkc-IPk

Kommentare

02:37 02.11.2019
Frankiermaschinen gab es doch schon, als ich noch ein kleiner Junge war. Wieso wird das nur immer komplizierter?
Das Hamburg-Filmchen ist super! (wenn auch nicht jede Sekunde jugendfrei )
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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