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Tagebuch PetraM
2017-10-28 20:45
Do. 26. Okt. 2017
Mal eben den Tag zusammen fassen.

Morgens bin ich zwar wieder auf den letzten Drücker aufgestanden, bin dann aber sehr zügig zum Bahnhof gelaufen (in rund 20 Minuten), so dass ich den Bus noch geschafft habe, wieder relativ zeitig (also für mich pünktlich) im Büro war.

Heute Nachmittag hatte ich noch Fußpflege. Das war mal wieder eine echte "Tortur". Beide Nägel (an den "dicken" Zehen) waren wieder etwas eingewachsen, mussten wieder vorsichtig frei gelegt werden. Ganz ohne Schmerzen geht das nicht. Also "Augen zu" und trotzdem natürlich still halten. Zum Glück verstehen wir beide uns ja sehr gut, so dass wir dabei (auch zur Ablenkung) sehr gute und interessante Gespräche geführt haben.

Ich fand es gut, dass sie überhaupt auf mich gewartet hat, da ich ja eine halbe Stunde zu spät war. Aber das haben wir ja schon Anfang der Woche übers Handy abgesprochen. Dementsprechend kam ich dort natürlich auch etwas später als sonst raus.

Mein Bein tut wieder so weh. Ich kann zwar noch Laufen, merke aber trotzdem (auch beim ruhigen Sitzen) vom Fuß, über den Knöchel bis in die Wade rein so ziemlich jeden Zentimeter. Mal mehr, mal weniger intensiv. Ich versuche halt, mich so gut es geht abzulenken. Bzw. auch so viel Bewegung wie möglich. Immer wieder viel Laufen, im Stehen arbeiten usw.

Mein Knöchel ist auch schon wieder etwas angeschwollen. Meine Fußpflegerin bekam deswegen einen Schrecken. So etwas kannte sie noch nicht. Aber das war bei mir auch früher schon so.

Als ich noch die Dauerschmerzen hatte (bevor ich mit dem Training angefangen habe), da haben es auch immer schon die Physiotherapeuten gesehen und meinten, ich hätte Wasser in den Beinen, was aber so nicht stimmte. Das kommt von der Muskulatur.

Das war auch so (an beiden Füßen), als ich vor ein paar Jahren bei der Fußchirurgin war. Ich dachte ja, ich hätte (wegen der Schmerzen und weil die Füße so dick waren) einen Bänderriss, einen Anriss oder auch eine heftige Verstauchung. Ich hatte ja Angst, meine Füße noch irgendwie zu belasten.

Aber die Fußchirurgin sagte direkt (nach einer Untersuchung, auch Dehnen und Bewegen in alle Richtungen), nein, dort ist "alles in Ordnung", "Nur" die ganze Muskulatur, die Bänder und Sehnen seien total verkürzt, so, als ob ich noch nie im Leben Sport gemacht hätte. Von der Anspannung her, die der Körper braucht, damit ich trotzdem Laufen kann, kommt halt diese Anschwellung. Sobald ich die Beine dann wieder (einschließlich Dehnen) intensiv mit ins Trainingsprogramm aufgenommen habe, ging diese Schwellung wieder ganz weg.

Aber daran (weil der Knöchel aktuell dick ist) sieht man halt, dass mein Bein aktuell nicht ganz in Ordnung ist, dass ich mir die Schmerzen nicht "einbilde", wobei das auch keiner behauptet hat.

Aber es ist halt schwer, abends noch Sport zu machen, wenn man einfach so müde ist. Gut, dass jetzt das lange Wochenende vor mir liegt. Also am Montag gehe ich zwar arbeiten, aber trotzdem sozusagen 2 mal 2 freie Tage. An diesen 4 Tagen plane ich jeden Tag eine intensive Sporteinheit ein. Mal sehen, ich will versuchen, ob ich doch noch auf 15 Einheiten für den Oktober komme. Wird zwar knapp, aber ich könnte es noch schaffen (wenn ich ab jetzt täglich noch etwas mache). Dann wären die Schmerzen und auch die Schwellung nächste Woche ganz bestimmt wieder weg.

Bezüglich unserer Garage gab es heute Nachmittag eine mächtige Aufregung. Mein Freund ging nach der Arbeit direkt im Büro der Verwaltung vorbei, wollte dort alles (Schlüssel und Funksender) abholen.

Nein, Ihre Garage ist noch gar nicht fertig, den Funksender haben wir auch noch gar nicht. Die Elektronik ist bei Ihnen noch gar nicht eingebaut. Sie gingen runter in den Garagenhof (also mit einer Mitarbeiterin dieser Verwaltung) und ein Arbeiter der Firma sagte, er könne noch gar nicht sagen, wann unsere Garage überhaupt dran ist. Das könne noch Wochen dauern. So lange können wir sie nicht benutzen. Die Garage müsse frei zugänglich sein (also könnten wir den Schlüssel auch noch nicht haben, der bleibt noch bei der Firma und das Auto könne solange auch noch nicht darin parken).

Mein Freund war deswegen auf "180". Ich schrieb dann einen Brief bzw. eine E-Mail an unsere Verwalterin. Es ist kein perfektes "Amts-Deutsch", aber ich habe versucht, es sachlich, kurz und knapp sowie natürlich korrekt zu formulieren:

Hallo Frau ....... (unsere Verwalterin),

mein Freund wollte gerade die Schlüssel sowie die Handsender bei Ihnen abholen.

Ihre Mail von gestern:

"Das Garagentor ist ausgetauscht und verfügt über den Antrieb.

Wir benötigen von Ihnen nun eine Unterschrift für die Übergabe der 3 Schlüssel und des Handsenders."

Die heutige Antwort in Ihrem Büro lautete dann:

Unser Garagentor ist noch nicht fertig, die neue Technik wurde noch nicht eingebaut. Die Handsender sind auch noch gar nicht da. Die Garage muss für den Einbau der Technik (wann auch immer das durchgeführt wird) jederzeit frei (ohne Auto) und auch zugänglich sein.

Also bringt es nichts, wenn wir darin parken, da wir ja nicht wissen, wann die Arbeiten fortgesetzt werden. Dementsprechend hat mein Freund die Schlüssel auch noch nicht mitgenommen (da die Techniker diese ja benötigen, um jederzeit darin weiter arbeiten zu können).

Sollten die Arbeiten, wie Ihr Mann auf meiner Mail-Box gesagt hat, erst ab Mitte November weiter gehen, wir also über einen Monat die Garage nicht nutzen können (und auf der Straße parken müssen), dann möchten wir für diesen Monat auch keine Miete für die Garage zahlen.

Teilen Sie uns bitte mit, ab wann wir die Garage wieder richtig nutzen können, wann die Elektronik fertig ist, wann wir die Handsender bekommen und ab wann wir wieder darin parken können (ohne dass das Auto für weitere Arbeiten darin im Weg ist).

Mit freundlichen Grüßen.......

Für die Garage zahlen wir übrigens jeden Monat 60 Euro. Mein Freund ist natürlich nicht bereit, diese 60 Euro zu zahlen, solange wir keinen Schlüssel haben und auf der Straße parken müssen.

Mal sehen, wie das jetzt weiter geht.

Dann habe ich noch gesehen (in der Zeitung), dass meine Ärztin (Anfang 70) eine neue Ärztin dazu genommen hat. Eine Zeitlang wird es wohl eine Gemeinschaftspraxis sein, bis die neue Ärztin diese Praxis dann übernimmt. Ich habe vor, dort zunächst zu bleiben. So oft muss ich ja eh nicht zum Arzt. Das ist die Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, die mich zum einen wegen der Nebenhöhlenvereiterung/Entzündung behandelt hat, aber auch damals wegen der Depressionen und mir zuletzt (nach einem längeren Gespräch) "bestätigt" hat, dass bei mir alles eindeutig auf das Asperger-Syndrom hindeutet (sie hatte schon mehrere Patienten damit und bei mir kommen alle "Anzeichen" zusammen).

Ich fand es auf jeden Fall interessant und wichtig zu wissen, dass sie eine Ärztin gefunden hat, die ihre Praxis übernehmen wird, wenn sie dann "endgültig" in Rente gehen wird (was sicherlich nicht mehr lange dauern wird).

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