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Tagebuch PetraM
2019-01-25 05:19
Do. 24. Jan. 2019
Am Donnerstag fand ich es schön, ...

... dass es meiner Kollegin besser geht. Sie ist krank, lag auch im Krankenhaus. Wir hatten am Donnerstag kurz Kontakt (weil wir was dienstliches besprechen mussten). Ja, ich finde es wirklich schön, dass es ihr besser geht, dass sie sich auf dem Wege der Besserung befindet.

... dass ich im Allgemeinen so nette und hilfsbereite Kollegen habe. Wenn man nicht weiter weiß, dann ist man nicht alleine, dann helfen einem die Kollegen. Natürlich gilt diesbezüglich der Spruch "Nur redenden Menschen kann geholfen werden". Aber wenn man den Anderen sagt, womit man Probleme hat, womit man nicht weiter weiß, dann helfen sie einem sofort. 

... dass mein Kollege mich wegen weiterer Aufgaben angesprochen hat. 

Hin und wieder kommen mir halt Zweifel, nach dem Motto, welche Aufgaben habe ich, für welche Aufgaben werde ich hier "überhaupt" gebraucht. Gerade in der aktuellen Situation, weil bei uns Aufgaben umverteilt werden (auch, weil mein Kollege jetzt ja im Ruhestand ist). Ich habe mir deswegen auch meinen Stellenplan (die Stellenbeschreibung) ausgedruckt. Ja, hin und wieder muss ich es einfach "schwarz auf weiß" lesen, dass ich dort gebraucht werde, für bestimmte Aufgaben eingeplant werde. 

Als ich mit einer Aufgabe gerade etwas langsamer war, nach dem Motto, bloß nicht zu schnell fertig werden, damit ich danach keinen langweiligen Leerlauf bekomme, da kam mein Kollege zu mir, dass er schon weitere Aufgaben für mich hat. 

Ja, das war im Grunde im richtigen Moment. Nein, ich bekomme keinen Leerlauf, werde nicht "arbeitslos", wenn ich die eine Aufgabe fertig habe. Danach geht es direkt mit den nächsten Aufgaben weiter. Ja, das hat mich in diesem Moment wirklich beruhigt, war in dem Moment positiv für mich.

... dass ich heute Mittag an meinen Trainer denken musste. Es hatte sich eine gute Situation ergeben. 

Wir hatten in der Post einen Irrläufer, also einen Brief, der für ein anderes Büro bestimmt war (wo sich die Post beim Verteilen vertan hat). 

Das andere Büro ist für "Coaching und Hypnose" zuständig. In dem Moment habe ich so gedacht, Coaching mittels Hypnose, das wäre doch mal was. Nach dem Motto "Seh mir in die Augen, du hast jetzt keinen Hunger mehr und deinen inneren Schweinehund hörst du auch nicht mehr". Lach - ja das wäre mal ein sehr gutes Coaching. 

Das wäre doch mal eine gute Fortbildung für meinen Trainer - Lach. Ein Blick - und alles ist gut, alles läuft ganz von alleine. 

Sport habe ich abends keinen mehr gemacht. Ich hatte es ja eigentlich fest eingeplant, stand seelisch aber zu sehr neben mir.

Morgen ist doch die Betriebsversammlung mit dem anschließenden Geburtstag von meinem Kollegen. 

Ich kann es nicht ändern, ich bin deswegen mega nervös. Ein paar Stunden mit allen zusammen sitzen, im Grunde ist so etwas ja gar nichts für mich. Aber bei der Betriebsversammlung MUSS ich dabei sein. Dabei können durchaus ein paar interessante Themen sein, die auch für mich wichtig sind. Und beim anschließenden Geburtstag möchte ich zumindest etwas dabei sein, mich dabei nicht ganz ausschließen. 

Aber wie schon geschrieben, bin ich froh, wenn ich danach dann endlich wieder alleine in meinem Büro bin. Mal wieder alleine so richtig schön durchatmen kann. 

Den Abend über habe ich deswegen mit Bauchschmerzen liegend verbracht (das ist bei mir halt typisch vor solchen Situationen, bei seelischer Aufregung).

Diesbezüglich habe ich noch einen guten Spruch bzw. eine gute Frage gelesen.

Du stehst vor 2 gleichen Türen. Tür 1: Du hörst Lachen, Musik, lebhafte Gespräche. Tür 2: Du hörst einen Wasserfall und Vogelgezwitscher. Welche wählst du? 

Bei mir ist es ganz klar Tür Nr. 2. Die Natur. Mich einfach dort hinsetzen und die Geräusche der Natur ganz bewusst erleben. Einfach super schön.

Bezüglich Tür Nr. 1, das hatte ich schon oft genug. Das würde ich ignorieren, daran vorbei laufen. Das hatten wir auf der Arbeit im Laufe der Jahre schon so oft. Dass die Anderen zusammen saßen (auch in der Küche usw.). Wenn ich das höre, dann bekomme ich Beklemmungen, mein Puls geht hoch. Ich muss mich dann konzentrieren, um bewusst regelmäßig zu atmen. Aber sobald ich wieder alleine bin, bekomme ich meinen Körper wieder in den Griff.

Ja, morgen Nachmittag, wenn ich wieder in meinem Büro bin, normal meine Arbeit machen kann, dann ist wieder alles in Ordnung. Dann geht es mir auch wieder gut (also seelisch, wegen der Bauchschmerzen meine ich jetzt). 

Für Freitag Abend und für den Sonntag plane ich dann wieder intensive Sporteinheiten ein. Vor dem Sonntag, vor der Kontrolle, noch ein paar Kalorien verbrennen.

Kommentare

02:07 26.01.2019
Kollegiale Kollegen sind das wichtigste am Arbeitsplatz
Good luck!
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