Do. 12. Juli 2018
Der Donnerstag war soweit echt schön. Ich fand es schön,

- dass ich an unserem "Bürosport", an der "bewegten Pause" teilgenommen habe.

Das hatte ich ja schon länger (seit Wochen) vor, aber am Donnerstag habe ich mich zum ersten Mal dazu durchgerungen. Wir waren nur zu Fünft, also eine schöne kleine, übersichtliche Gruppe. Für mich als Einstieg halt ideal.

15 Minuten Bewegen. Im Grunde waren es die Dehnübungen, die wir beim Training zum Abschluss von jedem Training durchführen, zum Teil nur nicht so intensiv. Es kam nicht auf die reine Dehnung an, sondern auf das Bewegen während der Arbeitszeit. Also z. B. gerade Stehen (Bauch anspannen, das Übliche halt) und den Oberkörper zu den Seiten drehen. Die Arme strecken, mal nach vorne und den Kopf runter auf die Brust. Mal nach oben über den Kopf, den Körper lang strecken. Die Schultern drehen. Den Kopf zu allen Seiten drehen. Einfach mal den Körper durchbewegen.

Wir sind unterschiedliche Kollegen, also von sportlich (wozu ich mich in diesem Fall zähle, aber andere Kollegen ebenfalls) bis völlig unsportlich ist alles dabei, aber jeder macht diese Bewegungen halt soweit mit, wie man es schafft (das finde ich gut). Und wenn es nur "angedeutet" wird, Hauptsache der Körper wird bewegt, die Muskeln werden etwas angespannt.

Ich fand es gut, wie meine Kollegin es gemacht hat. Sie geht selber zu so einem Unterricht (Rückenschule) und macht diese Bewegungen von dort dann halt mit uns. Wie gesagt, es geht um die reine Bewegung, jeder so gut, wie er es kann. Man soll dabei nicht zu sehr ins Schwitzen kommen, aber trotzdem mal alles bewegen.

Ich fand es gut, dass ich endlich mal den Mut hatte, auch daran teilzunehmen. Wie gesagt, es war nichts "Neues" für mich. In abgewandelter Form kannte ich natürlich alle Bewegungen. Aber wer macht schon alleine Sport im Büro? Aber in einer Gruppe ist es halt anders, motivierender (so wie ja auch bei meinem Training zusammen mit meinem Trainer - anders, als wenn ich es alleine mache).

Mal sehen, vielleicht werde ich ja mit der Zeit so mutig und "übernehme" es, wenn meine Kollegin keine Zeit dafür hat (sie ist ja auch keine "Übungsleiterin" in diesem Sinne). Wenn sie krank ist oder Urlaub hat, fällt es ansonsten aus. Wir brauchen dann halt einfach einen "Mutigen", der den Anderen zur Motivation ein paar Übungen vor macht. Auch wenn sich das doof anhört, aber das wäre schon ein Ziel von mir, das mal zu schaffen, mich dafür zu überwinden. Im Grunde einfach nur vorne Stehen, ein paar Übungen/Bewegungen zu machen und dabei laut zu beschreiben, was man da eigentlich genau macht, damit die Anderen es entsprechend nachmachen können.

- dass ich mit meiner Kollegin einen netten und interessanten Kontakt/Austausch übers Handy (also über WhatsApp) hatte. Es ging dabei um dienstliche Sachen.

Sport habe ich abends keinen mehr gemacht. Ich war zu sehr mit meinem Handy beschäftigt, bis ich mich dazu nicht mehr aufraffen konnte. Leider, denn ich hatte es wirklich eingeplant.

- dass ich bezüglich des Handys meinen Trainer im "Hintergrund" habe, also dass er mir diesbezüglich halt weiterhin hilft.

Ich versuche halt immer wieder Sachen am Handy und wenn es nicht klappt (so wie in diesem Fall), dann hilft er mir und erklärt mir alles. Ansonsten würde ich schon aufgeben.

Ich habe versucht zu filmen. Diese Funktion an sich, wie man von Kamera (Fotos) zum Filmen umstellt, das hat er mir schon gezeigt. Am Donnerstag habe ich etwas (zum Testen) im Fernsehen gefilmt (eine Musiksendung, ich habe ein Lied mitgefilmt). Dann wollte ich es gucken. Ja, aber wie? Ich habe es nicht geschafft. Dann wollte ich es zumindest löschen, damit nicht zu viel Speicher belegt wird. Ja, aber wie? Auch das klappte nicht. Ich habe diese Aufnahme nirgends gefunden.

Nach einer "endlosen" Suche gab ich es schließlich auf und schrieb es meinem Trainer, dass ich diesbezüglich noch eine "kleine Schulung" brauche. Das wird er mir dann am Samstag, beim nächsten Training zeigen.

Ab Sonntag ist er dann im Urlaub. Dann muss ich den inneren Schweinehund überwinden und mein Training selber regelmäßig durchführen. Ich muss mir halt immer die Ziele vor Augen halten, mich damit immer wieder selber motivieren.