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Tagebuch PetraM
2015-08-26 12:12
Dienstag, 25. August 2015

Der Dienstag war für uns so ein richtig ruhiger und gemütlicher "Gammeltag". Das hat so richtig gut getan. Wir haben viel Fernsehen geguckt, unter anderem auch unsere Lieblingsserien "M.A.S.H." und "Hör mal wer da Hämmert" (auf RTL Nitro), viel gelesen und ansonsten einfach nur "rumgehangen" und die Ruhe so richtig genossen. 

Zwischendurch war ich nur kurz am Briefkasten. Wir haben schon mal die Mitteilung bekommen, dass unsere Fenster am Donnerstag, 17.09., neu gemacht werden sollen. Also einschließlich neuem Fensteerahmen, Rolläden sollen angebracht werden, direkt anschließend kommt der Maler um die gröbsten Spuren zu beseitigen und zeitgleich bekommen wir eine neue "Schelle" bzw. Gegensprechanlage eingebaut. Weil wir hier alle skeptisch sind, ob die das je Wohnung wirklich an einem Tag alles schaffen werden, werde ich mir dafür dann direkt 2 Tage Urlaub nehmen, also auch den Freitag. Wenn es Nachmittags dann wirklich heißt, dass sie am nächsten Tag nochmals in die Wohnung müssen, dann kann ich direkt beruhigt sagen, dass das kein Problem ist, da ich am nächsten Tag ja eh noch Urlaub habe. Alles andere wäre mir bei Handwerkern einfach zu ungewiss. 

Ich mache das zwar nicht gerne, gerade mal eine Woche nach dem Urlaub arbeiten zu gehen und mir dann schon wieder 2 Tage Urlaub zu nehmen, aber das ist in diesem Fall halt wirklich "höhere Gewalt" und den Brief von der Firma habe ich ja schließlich als "Beweis". Aber sie müssen ja auch in mein "Sportzimmer", in dem ja auch meine Bücher usw. sind. Ich will dafür keinem Fremden (Nachbarn) den Schlüssel in die Hand drücken, ich will lieber selber dabei sein, mich um alles kümmern, alles abdecken, damit es nicht zu staubig wird (einschließlich meines Fahrrades) usw. 

Dann haben wir die Fotos aus dem Urlaub auf den Computer kopiert. In diesen 4 Tagen haben wir 56 Fotos gemacht, aber das war ja auch zunächst nur ein "Kurzurlaub". Ich möchte wetten, dass wir im nächsten Urlaub ganz bestimmt mehr machen werden. Zumal wir dort ja auch Ausflüge in Zoos einplanen und Tiere fotografiert mein Freund (neben Blumen) auch total gerne. Ich werde mal sehen, ob ich es schaffe, auch hier demnächst mal das eine oder andere schöne Foto hochzuladen. 

Zwischendurch hatte ich kurz einen SMS-Kontakt mit meiner Mutter (solange das Telefon noch nicht klappt, machen wir ja auf jeden Fal noch alles über das Handy). Beim Umzug hat sie eine Mappe aus meiner Kindheit wieder gefunden, die ich schon gar nicht mehr kannte. Alles Bilder, die ich vor langer, langer Zeit gemalt habe mit Kommentaren dazu, was sie darstellen sollen, weshalb ich sie gemalt habe. 

Unter anderem war ich mit 6 Jahren für ein Jahr im "Vorschulkindergarten" (bis ich mit 7 Jahren eingeschult worden bin). Dort hatten wir unter anderem wohl auch das Thema "Berufswunsch" (daran kann ich mich absolut nicht mehr erinnern). Ich habe daraufhin einen ganz schwarzen Mann mit einer Leiter gemalt. Als Kommentar hat meine Kindergärtnerin dann darunter geschrieben, dass ich gerne "Schornsteinfeger" werden möchte, weil sich dann alle Menschen freuen, wenn sie mich sehen und ich auch allen Menschen Glück bringen könnte. Diese Gedanken, die ich als 6jährige hatte, die finde ich jetzt als Erwachsene noch drollig. 

Ich weiß nur noch, dass ich in der 1. Klasse immer gesagt habe, dass ich Deutschlehrerin werden möchte (weil ich mich mit meiner Lehrerin so gut verstanden habe und mir Deutsch, die Rechtschreibung und zu Hause das viele Schreiben immer schon Spaß gemacht haben. Ich habe als Kind viele Seiten aus Büchern zeitweise handschriftlich abgeschrieben, etwas später dann auf der mechanischen Schreibmaschine meiner Mutter (das blinde Schreiben habe ich mir ja schon in der Grundschule selber beigebracht). Diese Schreibmaschine ist etwa von Mitte der 50er Jahre. Meine Mutter ist von 1945 und hat sie mit etwa 10 Jahren geschenkt bekommen. Ich habe sie übrigens immer noch und werde sie auch nicht weg geben. 

Ab etwa der 2. bis 3. Klasse war dann von Lehrerin keine Rede mehr. Ich war viel zu still, bekam den Mund vor der Klasse ja kaum auf. Mein Vater (ehemals gelernter Dreher, zu diesem Zeitpunkt schon Abteilungsleiter) nahm mich bei jeder Gelegenheit mit ins Büro. Ich liebte sein Büro und guckte stundenlang seiner Sekretärin über die Schulter, die mir in Ruhe alles gezeigt hat. Ja, und sein damals kam für mich halt nichts anderes mehr in Frage. Ich wollte ins Büro - Ende und Aus!!

Ja, die Sache mit dem Vorschul-Kindergarten. In den richtigen hat meine Mutter mich ja nie reinbekommen. Mit 3 Jahren ist mir der Unfall auf dem Spielplatz passiert, dass ich einen komplizierten Bruch im linken Oberarm hatte (bin auf einem Gerüst abgerutscht und mit dem linken Ellenbogen auf eine Metall-Sprosse geprallt, dabei hat es im Oberarm dann "Knack" gemacht). 

Es folgte ein wochenlanger Krankenhausaufenthalt, 6 Wochen Arm in Gips und sehr viele Schmerzen. Der Arm ist etwas falsch zusammen gewachsen und meine Mutter hat ihn mein Leben lang "in Watte gepackt". Immer Schonung ohne Ende. Jeden Winter wickelte sie mir einen dicken Verband um den ganzen Arm, damit er immer schon warm ist, ich ihn immer schon ruhig halte. Und jeder zweite Satz war, dass ich bloß auf meinen Arm aufpassen solle. Erst mit Anfang 40, also seit rund 5 Jahren, belaste ich meinen Arm beim Sport. Ich hätte nie gedacht, dass ich damit "eines Tages", also jetzt Liegestütze schaffen würde sowie Hanteltraining mit der 5 kg Hantel. Darüber ist meine Mutter selber total überrascht, dass ich mich "traue", den Arm so mit in mein Leben, in mein Sport zu integrieren, dass ich die Schonung nicht mein Leben lang fortsetze. 

Als mein Arm wieder soweit in Ordnung war (als 3jährige) sollte ich eigentlich in den Kindergarten kommen. Gar keine Chance. So einige Versuche, aber ich fing davor immer wieder an zu schreien und weinen. Keiner konnte mich beruhigen. Es wird vermutet, dass es daher kam, weil das Gebäude von außen weiß war, mich zu sehr an das Krankenhaus (wegen dem Armbruch) erinnert hat. Schließlich gaben es alle auf (auch die Kindergärtnerinnen). Es hätte keinen Zweck, ich sei für den Kindergarten nicht geeignet. Stattdessen fing ich dann mit meinem damals größten Hobby, mit dem Tanzen an. Zunächst mit dem Ballett. Immerhin kam ich dort ja auch (2 mal wöchentlich) mit anderen Kindern in meinem Alter (in meiner Gruppe) zusammen. Außerdem hatten wir viele Nachbarn, also auch viele Kinder. Wir wohnten ja in einer Hochhaussiedlung (wo meine Mutter halt heute noch lebt). Ich hatte immer Kinder um mich herum, mit denen ich Tag für Tag auf der Wiese gespielt habe. Wirklich alleine war ich nie.

Außerdem war ich ja auch immer im Turnverein, in den Sportgruppen. Mit 5 Jahren, also vor der "eigentlichen" Einschulung mit 6 Jahren, kam ich dann in dem Turnverein ja auch noch in die Schwimmgruppe, sollte noch vor der Grundschule das Schwimmen lernen. Das war für mich eine ganz große Qual. Ich habe immer schon das Wasser gehasst. Schon im Urlaub in Italien war es Tag für Tag bzw. Jahr für Jahr ein großer Akt, mich mal ins Wasser zu kriegen. Mein Vater lag gerne stundenlang am Strand und ging immer mal wieder Schwimmen. Ich habe stundenlang am Strand gespielt. Zum Schwimmen bekam meine Mutter mich nie ins Wasser, nur mit Spielzeug, womit ich mich darin dann halt beschäftigen konnte (zu Hause gab es jeden Samstag, am "Badetag", das gleiche Problem, ohne Spielzeug, ohne Beschäftigung, ging ich freiwillig nie ins Wasser, es gab jeden Samstag viele Tränen, bis ich später dann endlich lieber Duschen durfte). Ins Meer bekam sie mich nur mit einer Luftmatratze. Damit bzw. darauf fühlte ich mich sicher, konnte mich daran festhalten. Aber einmal kam eine große (also "größere") Welle und die Luftmatratze drehte sich. Ich konnte nicht untergehen, klammerte mich total daran fest. Aber trotzdem war ich halt unter Wasser, unter der Luftmatratze. Das war das letzte Mal, dass ich im Meer war. Danach konnte mich keiner mehr dazu überreden. 

Mit 6 Jahren kam ich dann ja zur "Eignungsuntersuchung" für die Schule. Ich war viel zu klein und viel zu "verspielt". Schule hätte noch gar keinen Zweck. Ich wurde dann ein Jahr zurückgestellt, kam dann mit 6 halt erst in den Vorschul-Kindergarten (was kein Problem war, dort hat es Spaß gemacht, wir wurden dort schon etwas "gefördert") und mit 7 in die Schule. Der reine Kindergarten war rein spielerisch, aber im Vorschul-Kindergarten ging es schon etwas ans lernen, was mir damals Spaß gemacht hat. 

Bei dieser Eignungsuntersuchung wurde dann auch gleichzeitig meine Erbkrankheit festgestellt. Wie genau, das weiß ich nicht. Ab diesem Tag hieß es, dass ich zu schwache Muskeln habe und ab mein Leben lang Sport, also Krankengymnastik machen müsse (gezielten Muskelaufbau). Damit habe ich also 2 x wöchentlich schon ein Jahr vor der Grundschule, mit 6 Jahren angefangen. Und immer mal wieder abends zu Hause ein paar Übungen. Darauf haben meine Eltern immer geachtet. Was habe ich diese Zeit gehasst, das Schwimmen (also das Wasser) und die blöde Krankengymnastik. Etwa in der 2. oder 3. Klasse ließen meine schulischen Leistungen dann total nach. Ich hatte ja keine Zeit mehr für die Hausaufgaben, machte sie immer nebenbei. 2 x wöchentlich Ballett, 2 x KG und 1 x Schwimmen. Zwischendurch ging ich hin und wieder auch noch in die Turngruppe für Kinder. Schließlich haben meine Eltern reagiert. Das Pflichtprogramm (KG und Schwimmen) musste bestehen bleiben, also haben sie mich vom Ballett abgemeldet. Mein großes Hobby, das einzigste, worauf ich mich damals wirklich immer so richtig gefreut habe. Aber alle Tränen halfen nichts, Ballett war für mich dann "Geschichte". 

In der 4. Klasse, als ich etwa 10 Jahre war, wurde die Schwimmgruppe dann endlich aufgelöst. Inzwischen hatte ich das "Seepferdchen" und auch den "Freischwimmer" geschafft. Eigentlich sollten wir in bessere Gruppen aufgeteilt werden, ich sollte endlich (auch wegen meinem Rücken) das Rückenschwimmen richtig lernen, aber keine Chance. Ich war ja so froh, endlich nicht mehr ins Wasser zu müssen. Ich habe meinen "Totzkopf" durchgesetzt und mit dem Schwimmen aufgehört. 

In der 5. Klasse in der Realschule stand dann Sport, auch das Schwimmen auf dem Stundenplan. Was habe ich das im Rahmen meiner Klasse gehasst. Im ersten Halbjahr der 5. Klasse ist dann das unter Wasser passiert. Als ich, ohne Nachzudenken, vom "Turm" gesprungen bin, einfach einen Schritt nach vorne und schon ging es abwärts. Wirklich passieren konnte ja nichts. Ja, aber unter Wasser, als ich auf dem Boden stand, da habe ich halt total die Orientierung verloren. Anstatt "einfach nach oben" wollte ich in Richtung flaches Becken laufen..... Ja, aber in welche Richtung musste ich mich dafür drehen? Ich drehte mich halt in die falsche Richtung und stand vor der Beckenrand. In dem Moment fühlte ich mich wie in einem "Gefängnis", bekam keine Luft mehr, wollte nur noch atmen. Dann bekam ich halt total die Panik. Ein Mitschüler hat dann zum Glück reagiert (während alle anderen nur am Beckenrand standen und sich gewundert haben, weshalb ich nicht endlich wieder nach oben kommen), sprang ins Wasser, packte meine Arme und zog mich nach oben, wo ich erstmal einen heftigen Weinanfall hatte. Bei dieser Lehrerin musste ich danach auf jeden Fall nicht mehr ins Wasser, durfte immer am Rand sitzen und zugucken. 

Im Januar 1981, also mitten in der 5. Klasse, meinte dann mein Orthopäde (ich bekam ja weiterhin 2 x wöchentlich KG), dass mir die reine KG nicht helfen würde, meine Körperhaltung, mein krummer Rücken, sei völlig unmöglich. Ich bräuchte dringend ein Gipskorsett. Zuerst wollten meine Eltern mir das ersparen, aber als der Arzt dann sagte, dass ich eh damit rechnen könne, vor Schmerzen mit etwa 30 Jahren im Rollstuhl zu sitzen, da stimmten meine Eltern dann doch zu (länger könnte meine schwache Muskulatur meinen Körper nicht tragen). Eigentlich sollte ich auch für nachts ein Gipsbett bekommen, aber das haben meine Eltern dann wirklich abgelehn, zumindest nachts sollte ich gut schlafen können. 

Ja, und dann bekam ich dieses Gipskorsett, das ich dann täglich von morgens bis abends tragen musste. Ich brauchte bei allem Hilfe, konnte damit noch nichtmals alleine aufs Klo gehen (weil ich es dann alleine nicht mehr zu bekam). Ich trank so wenig wie möglich, um so selten wie möglich aufs Klo zu müssen. Für KG hat meine Mutter es natürlich immer abgemacht, aber direkt danach wieder umgeschnallt. Von morgens (beim Aufstehen) bis abends, wenn ich ins Bett ging, hatte ich es an. Mein LWS-Bereich wurde dami ganz gerade gedrückt, ebenso meine Schultern nach hinten gedrückt. Das war sehr schmerzhaft. Ich hatte schon einen leichten "Buckel", die Schultern waren weit vorne, scheuerten immer wieder vor dieses harte Plastikteil. Meine Mutter legte dann immer ein Tempo, ein Stofftuch oder einen Waschlappen dazwischen, weil meine Schultern schon ganz rot gescheuert waren. 

Im Sommer bekam ich ein neues Korsett angepasst, weil man in diesem Alter ja noch schnelle wächst. Im Januar 1982 kam es endlich wieder ab. Im Februar 1982 bin ich dann auf die Gesamtschule gewechselt. Die Realschule war nur halbtags, dort bekamen wir sehr viele Hausaufgaben auf, mussten täglich alle Bücher mit nach Hause nehmen. In der Gesamtschule hatten wir ganztags Unterricht, einschließlich Hausaufgabenbetreuung. Außerdem Schließfächer für jeden Schüler, so dass wir die Bücher, die wir abends nicht mehr brauchten, direkt in der Schule lassen konnten. Deswegen hat das Gesundheitsamt (für meinen Rücken) diesen Schulwechsel organisiert. Aber da ich dort dann ja erhebliche Probleme hatte, in den meisten Fächern nicht mehr mitgekommen bin, so ziemlich täglich Nachhilfe in einem Fach hatte, musste ich dann doch immer die meisten Schulsachen mitnehmen, damit meine Nachhilfelehrer mir auch gezielt helfen konnten. Aber trotzdem war ich über diesen Wechsel froh, da die Gesamtschule viel näher lag und die meisten von meinen Freundinnen (meine ganze Nachbarschaft) ebenfalls dort waren. 

Das Schönste am Korsett war, dass ich von diesem Tag an (Januar 1981) laut Gesundheitsamt vom Schulsport befreit war. Ich habe Sport zwar immer schon geliebt, aber immer nur in meiner Freizeit. In der Schule habe ich es immer gehasst. Ja, und laut Attest blieb ich davon dann zum Glück befreit. Bei Gymnastik, was meinem Rücken ja nicht schaden konnte, habe ich hin und wieder mal mitgemacht, aber meistens habe ich "geschwänzt" (hatte keine Lust, in der Turnhalle auf der Bank zu sitzen), saß in der Bibliothek und habe in Ruhe gelesen.  

Ja, und was die Sache mit der Wassergymnastik betrifft, da bin ich halt total in einer "seelischen Zwickmühle". Einerseits macht es mir wirklich Spaß, aber ich mache davon dennoch eine Pause. Zur Zeit macht mir hier mein Programm mit Fahrradfahren, Hanteltraining, Liegestütze usw. viel mehr Spaß ("tausend Mal" mehr Spaß), als durchs Wasser zur laufen. In der Zeitung war mal wieder ein Artikel über die Wassergymnastik und meinen Schwimmverein. Also, ich werde auf jeden Fall in dem Verein bleiben, das habe ich ganz fest eingeplant. Irgendwann will und werde ich auch ganz bestimmt wieder daran teilnehmen. Auch das habe ich ganz fest eingeplant. Aber auf jeden Fall nur im kleinen Becken, wo ich überall stehen kann. Es können alle noch so toll darüber reden, wie viel Spaß es im großen, tiefen Becken macht (darüber handelte der Bericht in der Zeitung), ich plane es trotzdem nicht ein. Ich weiß, dass mir dort nichts passieren könnte, ich wäre dort nicht alleine und alle Trainer sind dort auch entsprechend ausgebildet ("Rettungsschwimmen"), könnten mir im Notfall, der wahrscheinlich gar nicht eintreten würde, auch helfen. Aber trotzdem ist meine Angst davor wirklich viel zu groß. Wenn ich irgendwann wieder gehen sollte, dann auf jeden Fall nur ins kleine Becken. 

ch bin übrigens stolz, dass ich im Urlaub nur 0,5 kg zugenommen habe. Ich hatte, dank der täglichen Pommes, schon mit mehr gerechnet.

Am Dienstag Abend habe ich dann noch mein komplettes Sportprogramm durchgezogen. Das hat mir wirklich so richtig Spaß gemacht, hat mir so richtig gut getan. Zuerst das Fahrradfahren, 10 Kilometer in 32 Minuten und 20 Sekunden. Normal mit etwa 18 km/h, in den Powerminuten (alle 5 Minuten) mit etwa 21/22 km/h. 

Anschließend noch das komplette Trainingsprogramm. 35 Min. Training und 5 Minuten Dehnen (Beine/Fersen, Körper/Katzenbuckel/Rücken dehnen, Schultern). Ich bin total stolz, dass ich das komplette Programm so gut durchgezogen habe. 

30 Sek. Wandsitz (Beine im rechten Winkel). 30 Sek. auf Matte diagonal (nach hinten gelehnt) sitzen (Schultern nach hinten). Mit Hanteln - 10 Biceps, 10 Rudern, 20 Hantelbank über Brust und 10 über Bauchnabel, 10 über/oberhalb vom Kopf und 10 auf der Hüfte/hoch zur Brücke. Mit 20 Kniebeugen und 20 Ausfallschritten (10 mit jeder Seite) mit 1 kg Hantel. Auf Bauch liegend Rückenstrecker (Oberkörper hoch) 10 x Arme nach vorne strecken. Vierfüßler stand Arm und Bein strecken (und unter Bauch zusammen), 10 mit jeder Seite. 30 Sek. Unterarm-Liegestütze, 3 richtige, 10 auf Knien, nochmals 30 Sek. auf Unterarmen. 20 Bicycle Crunches. 20 x bei Brücke laufen (und Bein strecken). Flach liegen und beide Beine 10 x anziehen und strecken. 10 Sit-ups. 10 x zu jeder Seite (Hand Richtung Fuss). Nochmals 10 gerade Sit-Ups. Auf Seite liegend "seitl. Liegesütze" Körper 5 x hochdrücken. Oberes 10 x anziehen (Knie zur Brust) und wieder strecken. Dann 10 x gestreckt nach oben. 

Ernährung am Dienstag:

12 Uhr 2 Brötchen (mit Wurst und Ei).
18 Uhr 1 Apfel.
21 Uhr paniertes Schweineschnitzel, Bratkartoffeln. Dazu grüner Salat mit Essig/Öl. 

 

Kommentare

02:50 27.08.2015
Ja, dafür nutze ich dieses Tagebuch-Schreiben halt auch. Als ich damals (vor rund 5 Jahren während der Depressionen) bei den Psychologen war, da sollte ich immer darüber reden, was mich so beschäftigt hat, auch im Zusammenhang mit den Erinnerungen an früher. Nach dem Motto, ein Stichwort und was fällt einem dazu ein, auch wenn es die frühe Schulzeit betraf. Diese Gespräche, also wie sie inhaltlich gelaufen sind, das verarbeite ich halt auch in diesem Tagebuch. Nach dieser Art schreibe ich meine täglichen Berichte noch heute.
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02:44 27.08.2015
Ganz schön viele interessante Erinnerungen aus der frühen Schulzeit
Good luck!
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16:41 26.08.2015
Durchschnittlich etwa eine halbe Stunde, hin und wieder ein paar Minuten länger (aber nicht wesentlich länger). Diese halbe Stunde nehme ich mir Tag für Tag, um meine Gedanken und Erlebnisse aufzuschreiben.
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16:25 26.08.2015
Wieviel Zeit brauchst du täglich um das Tagebuch zu schreiben?
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PetraM Offline

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2015-08-26 12:12