Noch eben schnell ein paar Sätze zum Dienstag. Er fing für mich mit heftigen Kreislaufproblemen an, im Laufe des Tages ging es mir dann aber immer besser. Ich nehme an, dass mir das Wetter, dieses heftige Auf und Ab der Temperaturen so zu schaffen macht. Ich kann es besser ertragen, wenn es tagelang um die 30 bis 40 Grad warm ist (und ich endlich mal in Schwitzen komme), als dieses blöde Auf und Ab. In unserer Wohnung, die sehr schnell abgekühlt ist, haben wir schon wieder etwas dickere Sachen an (keine Shorts mehr, sondern lange Hosen und auch Oberteile mit langen Armen). 

Negativ war am Dienstag, dass es jetzt auch meinen Freund "erwischt" hat. Kaum hat er mal ein paar freie Tage, schon fängt er sich eine Erkältung an. Mittags fing es mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden an und abends war er bereits mächtig am Husten und "litt" so vor sich hin. Zum Glück hat er jetzt noch ein paar freie Tage (von seinem Resturlaub), da kann er sich noch etwas erholen und bequem im Bett liegen bleiben. 

Positiv war am Montag dann noch, dass der Aufzug wieder funktioniert. Allerdings habe ich vor, wenn ich alleine bin, weiterhin die Treppe zu nehmen. Einerseits wegen der Fitness, aber auch, weil ich dem Aufzug nicht so ganz traue. Etwas Angst habe, damit stecken zu bleiben. Natürlich gibt es darin einen "Notknopf", aber bis dann jemand kommt, in der Zeit bin ich längst "10 mal" in der Wohnung. Zusammen mit meinem Freund, also nach größeren Einkäufen, werde ich ihn wieder nutzen, aber alleine werde ich dann doch lieber die Treppe bevorzugen. 

Ich fand es schön, dass unser Chef in den letzten Tagen so gut drauf war. In verschiedenen Situationen (also zu verschiedenen Themen) hatte er so gute ironische Sprüche und Kommentare drauf (total passend), dass ich mir das Lachen wirklich nicht mehr verkneifen konnte. Das fand ich total gut. 

Dann fand ich es am Dienstag Abend noch gut, dass ich, im Vergleich zu Montag, so viel geschafft habe. Zum einen habe ich kalorienärmer gegessen (nach einem "deftigen" Essen mit Soß, so wie am Montag Abend, finde ich es gut, am nächsten Tag als Ausgleich etwas weniger zu essen). Obwohl ich eigentlich müde war (im Büro habe ich wieder sehr viel geschafft, dort läuft es im Moment total gut), habe ich dann noch mein ganzes Sportprogramm durchgezogen. 10 Kilometer Fahrradfahren in 32 Minuten und 30 Minuten Training sowie 5 Minuten Dehnen.

Beim Trainingsprogramm habe ich eine Übung etwas geändert, sie etwas schwerer gemacht. Also kein "Experiment", sondern alles Übungen, die ich so von unserem Training her kenne. Übungen, die mir beim Training schwer fallen, die übe und trainiere ich halt gerne alleine zu Hause. Hoch zur Brücke, erstmal "nur so" 10 mal (Po und Oberschenkel fest anspannen), dann nahm ich die 5 kg Hantel und legte sie auf die Hüfte (seitlich natürlich etwas festhalten, damit sie dabei nicht runter, ins Gesicht rollt). Mit der Hantel dann nochmals 10 mal nach oben. Als wir das (mit Gewicht) beim Training versucht haben, da kam ich kaum noch vom Boden hoch, so als wenn ein "Zehn Zentner Stein" auf meinem Bauch liegen würde. Dieses Mal hat es geklappt, zwar schwer (natürlich habe ich das Gewicht gemerkt), aber ich bin stolz, dass ich es mit diesem Gewicht dann nochmals 10 mal kräftig bis nach oben geschafft habe. 

Ich bin im ganzen stolz, dass ich das ganze Programm, obwohl ich müde war, noch so durchgezogen habe. Anschließend habe ich mich dann noch etwas um den Haushalt gekümmert, habe noch die Wäsche sortiert, einige Sachen zum Trocknen aufgehangen. Ja, aber irgendwann konnte ich dann wirklich nicht mehr. 

Abendessen am Dienstag (20 Uhr): Putenbrustfilet in Streifen, dazu Gurkensalat mit Essig/Öl.

Bewegung: 10 Kilometer Fahrradfahren in 32 Minuten. 30 Minuten Trainingsprogramm und 5 Minuten Dehnen.