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Tagebuch PetraM
2016-01-13 02:54
Dienstag, 12. Jan. 2016
Der heutige Tag war sehr "durchwachsen", zwar durchaus positiv, aber dennoch ist auf der Arbeit im Moment eine Situation eingetreten, mit der ich nicht klar komme, die mir zum Teil auch Magenschmerzen bereitet. Ja, ich weiß, nur redenden Menschen kann geholfen werden, aber manchmal, je nach Situation, fällt es mir halt schwer, bei Problemen den Mund aufzumachen.

Im Grunde läuft es positiv auf der Arbeit. Ich sage mal so, kurz vor Weihnachten wurde angekündigt, dass die Aufgaben umverteilt werden müssen. Darüber hatte ich hier ja auch geschrieben. Eine Kollegin ist ja in den Ruhestand (also in Rente wie ich es immer nenne) gegangen. Soweit, so gut. In diesem Zusammenhang war halt von verschiedenen Umverteilungen die Rede.

Jetzt sieht es jedoch so aus, dass ich immer mehr Arbeit bekomme. Bitte nicht falsch verstehen, mir machen alle Aufgaben Spaß und ich habe auch alles im Griff. Aber ich bekomme Tag für Tag immer mehr, weiß schon gar nicht mehr, wie ich die richtigen Prioritäten legen soll. Ja, aber eigentlich sollten ja ein paar Aufgaben umverteilt werden, also dafür, dass ich jetzt weitere und neue Aufgaben dazu bekommen habe (was auf jeden Fall gar kein Problem ist), sollten andere Aufgaben von mir umverteilt, also auf eine Kollegin verteilt werden (damit es für mich nicht zu viel wird, ich nicht völlig den Überblick verliere).

Ja, und auf diese Umverteilung warte ich jetzt Tag für Tag.... Und anstatt weniger (wenn die Aufgaben umverteilt werden würden) bekomme ich Tag für Tag halt immer mehr Aufgaben. Heute wusste ich zeitweise gar nicht mehr, wo mir der Kopf stand und bekam dann auch etwas Magenschmerzen. Ja, ich weiß, eigentlich sollte ich diesbezüglich dringend mit jemandem sprechen. Heute habe ich deswegen auch eine Kollegin angesprochen, die mir zwar nicht direkt helfen kann, die aber dennoch eine solche Situation mitbekommen hat (dass ich für weitere Aufgaben zuständig bin). Ja, immer mehr und immer mehr, bis ich gar keinen Überblick mehr habe. Auch sie sagte zu mir, dass das dringend geklärt werden muss, dringend durchgesprochen werden muss, wer jetzt für was zuständig ist. So, in dieser Schwebe, kann es nicht weitergehen.

Nach der Arbeit habe ich erstmal was gegessen. Schnitzel holsteinische Art, also mit einem Spiegelei drüber. Heute mit einem Gänse-Ei. Das hatten wir noch nie, so ein großes Ei habe ich noch nie gesehen. Aber das war richtig lecker (von einem Bauernhof für 3 Euro).

Danach habe ich rund eine Stunde geschlafen. Ich konnte nicht mehr. Anschließend etwas Haushalt, was ich gestern Abend nicht mehr geschafft habe.

Gegen 22.30 Uhr habe ich dann endlich den "inneren Schweinehund" besiegt und habe mit dem Sport angefangen. Zuerst wieder 10 Kilometer Fahrradfahren in 32:40 Minuten.

Danach 14 Minuten auf dem "Stepper" (also auf dem Steppbrett), jeden Bewegungsablauf 2 Minuten. Dabei mit den 1 kg Hanteln, mal (im Rhythmus der Schritte) nach vorne strecken, mal die Biceps-Bewegung (also die Hände zu den Schultern).

Alle Schrittfolgen von meinem neuen Trainingsplan für den "Stepper", außer die Variante mit den Ausfallschritten nach hinten. Das werde ich demnächst wieder mit dazu nehmen. Diese Ausfallschritte mache ich vorerst lieber im anschließenden Trainingsprogramm (wenn ich wieder im regelmäßigen, aktiven Training bin, dann werde ich es auch immer mal wieder mit beim Steppbrett einbauen).

Anschließend noch 20 Min. Training und 5 Min. Dehnen (Beine/Fersen).

Mit 30 Sek. Wandsitz. (Mit 3 kg Hanteln) 20 Kniebeugen und 20 Ausfallschritte (mit jedem Bein 10 x).

Mit 5 kg Hanteln 30 Sek. Biceps halten, 10 x Biceps, 1 Hantel 30 Sek. mit gestreckten Armen halten, 10 x Rudern, 10 x Kreuzheben, (auf Steppbrett liegend) 20 x Hantelbank, 10 x über/Oberhalb vom Kopf.

Auf Matte liegend 30 Sek. Unterarmstütze, 4 (bzw. 3,5) richtige Liegestütze (den vierten habe ich nicht mehr ganz geschafft), 10 x auf Knien.

20 x Bicycle Crunches, 10 x gerade Crunches (Hände Richtung Knie), Brücke und 20 x Laufen (Bein strecken), auf Seite liegend (im Wechsel) 5 x seitl. Stütze.

Das hat im ganzen wieder gut getan und ich bin stolz, dass ich es noch so durchgezogen habe. Danach habe ich die Arme eine Zeitlang noch sehr heftig gemerkt.

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