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Tagebuch PetraM
2019-01-30 09:00
Di. 29. Jan. 2019
Am Dienstag fand ich es schön,

dass ich meinen Chef schon mal auf Karneval, auf den Altweiber-Donnerstag angesprochen habe. Da möchte ich mir einen Tag frei nehmen (also Urlaub nehmen). Nicht um Karneval zu feiern, sondern genau das Gegenteil.

Letztes Jahr war für mich ganz schlimm. Die Anderen haben spontan eine Karnevalsfete organisiert. Mit sehr lauter Musik. Ich sitze im Zimmer daneben. An Arbeiten an sich (Konzentration) war eh nicht zu denken. Und am Zentraltelefon musste ich laut Schreien, damit die Anrufer mich überhaupt verstehen konnten.

Schließlich bekam ich von der lauten Musik und dem lauten Sprechen heftige Kopfschmerzen, schon eine "leichte" Migräne. 

An dem Tag dürfen wir um 13 Uhr Feierabend machen. Was heißt dürfen, dann ist Schluss an dem Tag. Die Zeit zählt dann auch nicht mehr. 

Anstelle von einem schönen freien Nachmittag lag ich letztes Jahr dann mit dieser Migräne im Bett, nahm 4 Tabletten, bis es wieder einigemaßen ging (das heftige Pochen nachließ), so dass ich am Freitag wieder Arbeiten gehen konnte. 

Das war für mich persönlich eine "psychische Belastung am Arbeitsplatz". 

Ja, und für dieses Jahr ist jetzt eine offizielle Karnevalsfete angesagt worden. Das heißt, das gleiche Spielchen wie im letzten Jahr. 

Nein, das tue ich mir nicht an. Dann lieber (auch für einen halben Tag Arbeit bzw. dort "anwesend" zu sein) einen Tag Urlaub nehmen, als wieder einen Nachmittag mit Migräne flach zu liegen. Und sollte ich es dieses Mal (wieder mit Tabletten) nicht in den Griff bekommen, am Freitag womöglich noch fehlen. Nein, dann gehe ich am Freitag lieber wieder normal arbeiten.

Ja, diesen einen Tag werde ich jetzt einreichen. Ich finde es gut, dass ich mit meinem Chef schon mal darüber gesprochen habe. "Arbeiten" bringt an dem Tag dann ja eh nichts. 

dass mein Freund in dieser Wohnung bezüglich Blumen und dem Balkon so schön aufblüht. Er ist schon fleißig am planen, wie er alles gestalten wird, hat schon ein paar schöne Sachen für den Balkon bestellt. So eine "Blumentreppe", die man in die Ecke stellt. Ein kleiner Brunnen kommt ebenfalls noch dazu usw. 

Früher, in der Wohnung mit Garten, war er diesbezüglich genauso. Das ist ja sein großes Hobby. In der alten, letzten Wohnung, mit dem Balkon Richtung Hauptstraße, konnte man das ja vergessen. Er hat zwar etwas darauf gemacht (unser Balkon war der schönste in diesem Haus), aber draußen verstand man bei dem Straßenlärm ja sein eigenes Wort nicht mehr. Man konnte sich draußen nicht aufhalten.

Hier ist er diesbezüglich aber wieder voll und ganz in seinem Element. Das finde ich total schön. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn Frühling wird und er draußen loslegen kann. Bin mal gespannt, wie er seine Ideen dann verwirktlicht. 

dass ich wieder mein Training hatte. Auch dieses Training war wieder sehr gut. Es hat mich wieder mächtig geschlaucht.

Anfangs haben wir zunächst über meine Werte, also über die Auswertung von der Kontrolle gesprochen.

Nun gut, auch wenn ich im Ganzen auf dem richtigen Weg (und aktuell auch schmerzfrei) bin, dennoch waren meine Werte im Ganzen eher negativ.

Wie heißt es doch so schön, "Es gibt viel zu tun, packen wir es an". Ja, das gilt jetzt auch für mich.

Beim Training haben wir wieder sehr interessante Gespräche rund um die Motivation geführt. 

Das Aufwärmtraining bestand aus verschiedenen Bewegungsabläufen mit den mit Sand gefüllten Hanteln. Mal Kniebeugen, mal Ausfallschritte und die Arme immer mit Schwung mitnehmen, so dass man den Sand darin immer gut "andocken" gehört hat.

Danach ging es mit Kniebeugen weiter. Immer zuerst eine "kleine" (also normale, mit engen Beinen), dann einen weiten Schritt zur Seite und wieder tief runter in die Kniebeuge. Einige Male zur rechten Seite (und immer wieder nah zusammen und wieder runter) und einige Male zur linken Seite.

Dann ging es mit dem Steppbrett weiter. Mit einem Fuß (natürlich im Wechsel) oben stehen bleiben. Unten (auf dem Boden) nur kurz auftippen, dann wieder langsam und mit Kraft (ohne Schwung) nach oben (also oben auf einem Bein stehen).

Das fand ich schon ziemlich schwer, weil ich halt immer mit dem Gleichgewicht kämpfen muss. Sobald ich auf einem Bein stehe, noch dazu bei so einer langsamen Übung, komme ich schnell ins trudeln. Dementsprechend gehören solche Übungen auch nicht so wirklich zu meinen Lieblingsübungen.

Bei etwas schnelleren Bewegungen (wenn ich alleine das Steppbrett-Programm durchziehe) geht es noch. Ich muss mich zwar auch konzentrieren, bekomme es aber ganz gut hin. Aber langsam und bewusst auf einem Bein zu stehen, das finde ich immer sehr schwer.

Danach ging es mit Ausfallschritten weiter. Dabei die 4 kg Kugelhantel vor der Brust halten.

Wieder auf einem Bein stehen bleiben (und wieder mit dem Gleichgewicht kämpfen), mit dem anderen Fuß weit nach vorne (runter in den Ausfallschritt), das Bein weit zur Seite (und Ausfallschritt), dann weit nach hinten (und runter in den Ausfallschritt).

Bei dieser Übung musste ich noch mehr mit dem Gleichgewicht kämpfen, kam mehrmals total ins trudeln, musste den Fuß mehrmals zum stabilisieren irgendwo kurz abstellen (kurz auftippen).

Ich war froh, als ich diesen Block hinter mir hatte.

Dann ging es auf dem Rücken liegend, auf dem Steppbrett weiter.

Zuerst mit der Hantelstange (mit den 5 kg Gewichts-Scheiben) das Bankdrücken. Auch wenn sie mir manchmal schwer fällt, ich zum Teil kämpfen muss, sie immer wieder nach oben zu drücken, trotzdem gehört sie halt zu meinen Lieblingsübungen, die ich immer wieder gerne mache. Deswegen war das auch gar kein Problem.

Danach mit den 3 kg Hanteln seitlich arbeiten. Mit fast gestreckten Armen seitlich in Schulterhöhe. Mehr im unteren Bereich (in der Waagerechten) wippen, nicht zu sehr nach oben gehen. Das finde ich für die Oberarme sehr intensiv, bin deswegen zwischendurch auch bis zur Diagonalen hoch gegangen (aber nicht bis zur Senkrechten).

Danach nochmals Bankdrücken mit der Hantelstange.

Anschließend, vor den Dehnübungen, ging es noch auf dem Rücken liegend weiter.

Zuerst mit Reverse Crunches. Das gehört nicht so ganz zu meinen Lieblingsübungen. also auf dem Rücken liegen, die Arme/Hände nehmen dem Körper ablegen. Die Hüfte nach oben ziehen, langsame Bewegungen, die Beine dann langsam runter bis kurz über dem Boden und zu 3/4 strecken. Ja, das fand ich dann nochmals ziemlich schwer. Ich bekomme es inzwischen zwar hin (früher konnte ich die Hüfte dabei gar nicht vom Boden anheben), aber leicht finde ich es ganz bestimmt nicht.

Dann die Beine aufstellen und gerade hoch kommen. Also ein paar Crunches. Ebenfalls seitliche. Die Hände hinter den Kopf und mit den Ellenbogen seitlich Richtung Bein ziehen.

Zu guter Letzt die Beine/Knie Richtung Bauch ziehen, mit dem Oberkörper etwas hoch kommen und halten.

Beim Training haben wir wieder sehr interessante Gespräche rund um Motivation und verschiedene Übungen geführt (z. B. mit dem großen Gymnastikball usw).

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training.

Kommentare

01:20 31.01.2019
Ja, Fasching kann wirklich stressig sein, hoffentlich klappt das mit dem Urlaubstag!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2019-01-30 09:00