Willkommen auf Tagtt!
Thursday, 25. April 2024
Tagebücher » PetraM » News, Bilder, Videos - Online
Tagebuch PetraM
2019-02-20 03:42
Di. 19.02.2019
Am Dienstag fand ich es schön,

dass ich wieder mit meiner früheren (Schul-) Freundin Kontakt habe. Wir schreiben uns jetzt wieder per WhatsApp. Wir haben uns etwa als 3jährige auf dem Spielplatz kennengelernt. Sie wohnte damals schräg gegenüber, von unserem Balkon aus konnte ich (im Winter, wenn die Bäume kahl waren) in ihren Garten gucken. Auf ihren Hasen habe ich ja damals aufgepasst, bevor ich dann meine Katze bekommen habe.

In der Realschule waren wir in einer Klasse und ganz dicke Freundinnen. 

Sie wohnt jetzt am Bodensee. Sie hat damals geheiratet und ihr Mann wurde beruflich zum Bodensee versetzt. Dort bekam sie dann 2 Kinder, die inzwischen auch schon beide erwachsen sind (Anfang 20). 

Für einen persönlichen Kontakt etwas zu weit weg, aber ich finde es schön, dass wir im heutigen "Computer-Zeitalter" jetzt wieder etwas Kontakt über den Computer und über das Handy haben (ebenfalls über Instagram sowie über Facebook). 

dass ich heute so einen Lachanfall bekommen habe. Mein Freund hat mir heute Mittag eine SMS geschickt, die ich zunächst absolut nicht verstanden habe. Ich stand total auf dem Schlauch.

Er wollte mir 2 Sachen in einem Satz sagen, völlig unterschiedliche Dinge, die im Grunde nicht zusammen passen. Ja, und ich habe es zunächst völlig falsch interpretiert.

Zum einen Thema Wäsche bzw. Keller. Die Wäscheleine im Trockenraum reicht für uns nicht. Daran passen z. B. immer nur 10 Handtücher. Am Rand muss ich immer genug Platz lassen, damit die Nachbarn noch nach hinten durchgehen können, an ihre eigenen Leinen dran kommen können.

10 Handtücher sind nicht viel (dann ist die Leine voll). Wenn man täglich duscht, Plus weitere Handtücher, dann ist der Korb immer ruck-zuck voll. 

Unser Keller ist ja sehr groß. Wir haben einen großen Wäscheständer. Den haben wir jetzt (vor kurzem) im Keller aufgestellt. Damit (mehr Platz zum Aufhängen) kommen wir jetzt viel besser zurecht.

Aber wegen Schimmel-Gefahr ist es eigentlich nicht erlaubt im Keller zu trocknen. Deswegen habe ich zu meinem Freund gesagt, dass er bitte das Fenster im Keller öffnen soll. Es ist oberhalb, da komme ich schlecht dran, ohne Leiter schon mal gar nicht. Außerdem mit so einem Klipp-Verschluss gesichert, den ich nicht so richtig öffnen kann (dafür braucht man etwas Kraft). 

Soviel zum ersten Thema.

Dann teilen wir uns immer per SMS mit, wenn etwas wichtiges passiert ist, was in den Nachrichten gerade so aktuell ist. Heute war es z. B. das Thema dass Karl Lagerfeld gestorben ist. 

Ja, und dann bekam ich von ihm die SMS "Das Kellerfenster ist auf und Karl Lagerfeld ist tot".

O.K. Nun gut. Ich verstand zuerst nur "Bahnhof". Das Kellerfenster ist auf. Das ist gut. Aber was hatte Karl Lagerfeld damit zu tun? Hatte er ihn mit dem Fenster "erschlagen"? Würde Karl Lagerfeld noch leben, wenn er das Kellerfenster zu gelassen hätte? Ja, diese Gedanken hatte ich wirklich. Und wenn das ein Scherz war, warum dann ausgerechnet Karl Lagerfeld, warum hat er nicht einen anderen Promi-Namen dafür genommen? Und warum stirbt Karl Lagerfeld, nur weil er ein Fenster öffnet, was ist an unserem Keller so schlimm?

Ich verstand diesen Satz überhaupt nicht, schrieb ihn dann auch an, was unser Fenster mit Karl Lagerfeld zu tun hätte. Als Antwort kam nur, dass ich mal ins Internet gucken sollte.

Ja, und da habe ich dann gelesen, dass Karl Lagerfeld "tatsächlich" gestorben ist. Nach und nach begriff ich dann erst mal diesen Satz, was mein Freund mir damit alles sagen wollte. Völlig verschiedene Themen in einem Satz kompakt zusammen gefasst. 

Ja, und da war es bei mir dann aus und ich bekam so einen Lachanfall, dass die Tränen nur so liefen (Grins). Das war Situationskomik vom Feinsten. Total gut. 

dass meine Kollegin so hilfsbereit ist, mir heute nochmals ein paar Sachen zur Bearbeitung von PDF-Dateien erklärt hat. 

Bei mir ist immer "Learning by doing" besser. Wenn ich Abläufe verstehe und anwenden kann, dann komme ich damit mit der Zeit gut klar. 

Theorie und Praxis - wenn ich versuche, mir die Theorie (vom schriftlichen her) einzuprägen, dann habe ich früher oder später immer wieder Hänger, komme nicht weiter. Auch bei eigenen Notizen passiert das schnell. Die Stichpunkte kann ich dann selber nicht so richtig anwenden. Aber wenn ich den Ablauf ein paar Mal selber durchgemacht habe, etwas halt so bearbeitet habe (auch am Computer), dann bleibt es mit der Zeit immer besser und sicherer hängen.

Ich habe es heute so weit selber bearbeitet, wie ich gekommen bin. Dann hatte ich Punkte im Kopf (wie es weiter geht), bei denen ich aber nicht mehr wusste, wie es genau weiter geht. Dabei hat sie mir dann geholfen, so dass ich dann doch gut voran gekommen bin. 

dass ich heute Abend, nach dem Training, auch noch Fahrrad gefahren bin. 16 Kilometer in 30:20 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. Das war meine 12. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 195,00 gefahrene Kilometer für den Monat Februar. Im Jahr 2019 insgesamt 351,00 Kilometer.

dass ich heute Abend mein Training hatte. Das war wieder sehr gut.

Es fing mit Bewegungsabläufen mit den mit Sand gefüllten Hanteln an. Kniebeugen, mit dem Bein nach oben kicken usw. Die Arme dabei immer schwungvoll mitnehmen.

Schon alleine nach so vielen schwungvollen Kniebeugen ist man danach ordentlich warm.

Ich finde es gut, dass er jetzt nochmals auf einzelne Übungen so bewusst eingeht. Wenn man alles bewusst und intensiv durchführt, dann ist so ein Training im Ganzen direkt noch intensiver. Bei vielen Übungen kommt es halt auf die Feinheiten bei der richtigen Körperhaltung an.

Der Schwerpunkt lag zunächst beim Rudern. Also die Ellenbogen nach hinten ziehen.

Zunächst das Kreuzheben mit der Hantelstange.

Direkt im Anschluss damit dann das Rudern. Das ist auch die "Hausaufgabe", also eine Pflichtübung für mein morgiges Training. Also morgen keine Müdigkeit vortäuschen, diese Pflichtübung (einschließlich meiner Pflichtübung mit dem großen Gymnastikball) will ich morgen auf jeden Fall durchziehen.

Immer 5 mal Rudern, kurz gerade hinstellen, wieder die richtige Haltung einnehmen (gerade vorbeugen, Beine leicht in die Kniebeuge) und wiederum 5 mal Rudern. Mehrere Durchgänge. Dabei kamen ein paar Korrekturen bezüglich der richtigen Körperhaltung und wie man die Hantelstange korrekt hält. 

Danach kam die nächste Ruder-Variante. Dieses Mal mit dem Theraband. Er hielt es dabei mittig fest, ich nahm die Enden. Immer eine tiefe Kniebeuge, beim Hochkommen 3 mal Rudern, also nach hinten ziehen.

Bei dieser Variante kamen die Arme ja schon deutlich weiter nach hinten, weil bei der Stange "irgendwann" der Bauch bzw. der Körper im Allgemeinen im Weg war.

Dann seitlich hinstellen, einen Arm angewinkelt nach vorne. Ein Ende vom Theraband in die Hand, er zog am anderen Ende. Diese "einfache" Übung fand ich heute sehr schwer. Eigentlich soll ich den Arm dabei ruhig und stabil (gerade) halten. Das hat heute nicht geklappt. Mir fehlte irgendwie die Kraft, ich lies mich von seinem Zug immer wieder weg ziehen (den Arm zur Seite weg ziehen). Darin war ich schon mal besser.

Danach folgte die nächste Ruder-Variante. Dieses Mal mit den 4 kg Hanteln. Gerade Vorbeugen (wie zuvor mit der Hantelstange), immer 1 mal runter (wie beim Kreuzheben) und 3 mal die Ellenbogen nach hinten hoch ziehen.

Heute kamen so einige Korrekturen wegen der falschen Körperhaltung im Allgemeinen. Ich habe halt die Angewohnheit, immer da hin zu gucken, wo ich arbeite. Also runter, ob die Beine richtig sind usw. Das heißt, der Kopf geht Richtung unten. Das ist aber falsch. Für einen geraden Rücken, für die gerade Haltung, muss der Blick nach vorne sein, der Kopf und der Nacken gerade sein. Weil ich es immer völlig automatisch mache (also ziemlich regelmäßig bei vielen Übungen) kamen entsprechend viele Korrekturen.

Dann folgte die Butterfly-Übung, die vorgebeugte Variante. Mit den 1,5 kg Hanteln arbeiten. Die Schultern bzw. Schulterblätter immer wieder weit nach hinten bzw. nach oben ziehen.

Anschließend im Stehen Arbeiten. Bizeps-Curls mit den 4 kg Hanteln. Immer 3 mal hoch zu den Schultern. Dann einmal ganz hoch, nach oben strecken.

Dank meines eigenen regelmäßigen Trainings damit habe ich das inzwischen sehr gut im Griff.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln arbeiten.

Zuerst hoch drücken, also von der Schulterhöhe aus. Auch das gehört ja zu meinem Standard-Programm, das habe ich ebenfalls gut im Griff.

Seitliches Arbeiten mit den 2 kg Hanteln. Gerade Stehen und die Arme (leicht angebeugt) seitlich bis in Schulterhöhe hochziehen.

Das Schwierige war, dass ich dabei keine "Pause" machen sollte. Unten nicht bis zum Null-Punkt, nicht bis zur Entspannung, sondern vorher schon wieder hoch ziehen, so dass durchgängig Spannung in den Armen ist. Das merkt man mit der Zeit heftig in den Armen.

Gerade Stehen und vorne Arbeiten. Die beiden 2 kg Hanteln zwischen die Hände und die fast gestreckten Arme vorne hoch bis in Schulterhöhe. Zuerst dynamisches Arbeiten, beim letzten Mal etwas in der Waagerechten halten.

Ich fand das Programm wieder sehr gut. "Auch" wenn dabei so einige Korrekturen kamen. Aber das gehört halt dazu.

Alles in allem, einschließlich interessanter Gespräche, war es wieder ein sehr gutes Training.

Kommentare

00:11 21.02.2019
Das Kontakt halten mit alten Freunden ist heutzutage wirklich angenehm und leicht
Und ja, den Lagerfeld-Tod mit dem Kellerfenster zu verknüpfen ist schon recht „anspruchsvoll“
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
Löschen | Abbrechen

Kommentieren


Nur für registrierte User.

PetraM Offline

Mitglied seit: 28.03.2015
DE
Wirklich beenden?
Ja | Nein

2019-02-20 03:42